07.02.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Brüssel - Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) will sich bei der am Freitag geplanten Abstimmung zum EU-Lieferkettengesetz enthalten. Das gab das Büro des Ministers am Mittwochnachmittag auf APA-Anfrage bekannt. Justizministerin Alma Zadić vom Grünen Koalitionspartner der Türkisen hatte Kocher erst kurz davor zu dessen Zustimmung aufgefordert. "Der Kompromissvorschlag ist nicht zustimmungsfähig", hieß es hingegen von Kocher. Die Koalition ist in diesem Punkt damit uneins.
Presley, Heino, Glööckler - Ball-Promis spielten Ouvertüre
Wien - Die Opernball-Promis haben am Mittwoch ihre Ouvertüre zu dem Fest in der Wiener Staatsoper gespielt. Richard Lugner präsentierte seinen Gast Priscilla Presley, Heino und Oliver Pocher scherzten bei einem Champagner-Empfang und der deutsche Designer Glööckler inszenierte sich bei einem "völkerverbindenden Sektempfang" als Botschafter für die "Flamme des Friedens".
Blinken zu Waffenruhe-Verhandlungen in Israel
Gaza/Riad - Im Rahmen der Bemühungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen hat US-Außenminister Antony Blinken am Mittwoch in Jerusalem Israels Präsident Yitzhak (Isaac) Herzog und Ministerpräsident Benjamin Netanyahu getroffen. Die radikale Palästinenserorganisation Hamas schlägt einem Entwurf zufolge einen dreistufigen Plan für eine Waffenruhe mit Israel vor. Die heftigen Kämpfe im Süden des Gazastreifens gingen unterdessen weiter.
Hoher Mehrbedarf an Personen in der Pflege bis 2050
Wien - Bis 2050 werden in der Pflege bzw. Betreuung aufgrund von Pensionierungen und der demografischen Entwicklung knapp 200.000 Personen an zusätzlichem Personal benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Pflegepersonalbedarfsprognose der Gesundheit Österreich. Stellt man die derzeitige Zahl der abgeschlossenen Ausbildungen im engeren Pflegebereich und den Bedarf bis 2050 gegenüber, ergibt sich eine "Lücke" von rund 2.000 bis 3.000 Personen pro Jahr.
EU leitet Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn ein
Brüssel/Budapest - Wegen des Verdachts auf massive Grundrechtsverstöße leitet die EU-Kommission ein neues Verfahren gegen Ungarn ein. Nach Kommissionsangaben vom Mittwoch geht es um ein Gesetz, mit dem die Regierung von Viktor Orban "ausländische Einmischung" verhindern will. In der damit geschaffenen Regierungsbehörde zur Überwachung der staatlichen "Souveränität" sieht Brüssel ein Mittel zur Einschränkung der Meinungsfreiheit und anderer europäischer Grundrechte in Ungarn.
Wiener Börse im Minus, voestalpine-Aktie schwach
Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch nachgegeben. Der ATX hielt gegen 15 Uhr mit einem Minus von 0,81 Prozent bei 3.397,78 Punkten. An anderen Börsen ging es zu Mittag nur leicht nach unten. Belastet wurden die Märkte möglicherweise von Aussagen des EZB-Direktoriumsmitglieds Isabel Schnabel, die den Hoffnungen auf schnelle Zinssenkungen einen Dämpfer verliehen hatten. An der Wiener Börse verloren die Aktien der voestalpine nach Meldung eines Gewinneneinbruchs 4,7 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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