06.02.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem - Von den noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln leben nach israelischen Angaben 31 nicht mehr. Das teilte der Sprecher der israelischen Armee, Daniel Hagari, am Dienstag mit. "Wir haben 31 Familien darüber informiert, dass ihre gefangenen Angehörigen nicht mehr unter den Lebenden weilen und dass wir sie für tot erklärt haben", sagte er bei Pressekonferenz. Nach bisherigen israelischen Angaben werden im Gazastreifen noch 136 Geiseln festgehalten.
Chilenischer Ex-Präsident starb bei Hubschrauberunfall
Santiago de Chile - Der ehemalige chilenische Präsident Sebasti�n Pi�era ist am Dienstag bei einem Hubschrauberunfall ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich im beliebten Urlaubsort Lago Ranco, 920 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago de Chile, wie sein Büro mitteilte. "Mit großem Bedauern geben wir den Tod des ehemaligen Präsidenten der Republik Chile bekannt", hieß es in der Erklärung.
Bekannte des Wien-Attentäters erneut vor Gericht
Wien - Im Zusammenhang mit dem Terror-Anschlag in Wien am 2. November 2020 müssen am Mittwoch zwei Männer erneut vor Gericht. Sie wurden im Februar 2023 vom Vorwurf der Beihilfe zum Mord im Rahmen einer terroristischen Vereinigung freigesprochen. Der Oberste Gerichtshof hatte die Urteile daraufhin wegen Feststellungsmängeln teilweise aufgehoben. Klären muss das Gericht morgen, ob eine terroristische Vereinigung vorlag. Die Freisprüche vom Vorwurf des Mordes sind rechtskräftig.
Lkw-Fahrer wegen Mordverdachts in Tirol vor Gericht
Innsbruck/Inzing - Ein 36-jähriger Lkw-Fahrer aus Polen muss sich am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck wegen Mordes verantworten. Ihm wurde zur Last gelegt, im Mai 2023 auf einem Autobahnparkplatz in Inzing (Innsbruck-Land) einen 35-jährigen Landsmann nach einem Streit mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Nach seiner Festnahme legte der Angeklagte ein umfassendes Geständnis ab.
EU-Kommission will Treibhausgase um 90 Prozent verringern
Straßburg/EU-weit/Brüssel - Die EU-Kommission schlägt vor, die Treibhausgas-Emissionen der Union bis 2040 um 90 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Das kündigte der EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra am Dienstag vor dem EU-Parlament in Straßburg an. Der Schritt kam nicht überraschend, nachdem ein Entwurf schon im Voraus an Medien weitergegeben wurde. Das eigentliche Umsetzen des neuen Ziels will man aber der nächsten Kommission nach der EU-Wahl überlassen.
Wahl in Aserbaidschan: Präsident Aliyev will Macht absichern
Baku/Stepanakert/Jerewan (Eriwan) - Mehrere Monate nach der Eroberung der Konfliktregion Berg-Karabach will in Aserbaidschan der autoritäre Präsident Ilham Aliyev an diesem Mittwoch bei einer vorgezogenen Wahl seine Macht festigen. Die übrigen sechs Präsidentschaftskandidaten in der ölreichen Südkaukasusrepublik am Kaspischen Meer gelten nicht nur als völlig chancenlos, sondern unterstützen Aliyev sogar öffentlich.
EU plant Gesetz gegen Gewalt an Frauen
Straßburg - Sexuelle und häusliche Gewalt sollen in der EU künftig einheitlich schärfer geahndet werden. Unterhändler von Europaparlament und EU-Staaten einigten sich am Dienstag in Straßburg auf ein Gesetz, mit dem bestimmte Straftaten in allen Ländern gleich geregelt werden. Nach Angaben der EU-Länder und des Parlaments ist es das erste EU-Gesetz zum Kampf gegen sexuelle Gewalt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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