21.01.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Netanyahu kontert Biden: Kein souveräner Palästinenserstaat

Jerusalem/Ankara - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die Darstellung von US-Präsident Joe Biden zurückgewiesen, eine Zweistaatenlösung im Nahen Osten, ein offizieller Palästinenser-Staat neben Israel, sei nach dem Gaza-Krieg mit ihm machbar. "Ich werde keine Kompromisse eingehen, wenn es um die volle israelische Sicherheitskontrolle über das gesamte Gebiet westlich des Jordan geht - und das steht im Widerspruch zu einem palästinensischen Staat", so Netanyahu Samstagabend auf X.

Israels Armee tötete Dutzende "Terroristen" im Gazastreifen

Gaza/Tel Aviv - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei Einsätzen im Gazastreifen Dutzende Terroristen getötet und eine große Menge an Waffen gefunden. Das Militär teilte am Sonntag mit, die Marine habe unter anderem ein Gebäude angegriffen, von dem aus bewaffnete Palästinenser Truppen attackiert hätten. Man habe "die Bedrohung ausgeschaltet", hieß es in der Stellungnahme. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Grüne präsentieren am Montag ihre EU-Spitzenkandidatin

Wien - Nach langem Hin und Her, Absagen mehrerer prominenter Namen und einem verschobenen Bundeskongress dürften sich Österreichs Grüne nun darauf geeinigt haben, wer die Partei in die Wahl zum Europäischen Parlament führen soll. Bundessprecher Werner Kogler stellt am Montag in einer Pressekonferenz die "Kandidat:in für Spitzenkandidatur" vor. Name wurde noch keiner genannt, doch es dürfte sich wohl um die 23-jährige Klimaaktivistin Lena Schilling handeln.

Italienische Behörden setzen Rettungsschiff in Hafen fest

Rom - Das spanische Rettungsschiff "Open Arms" ist am Samstagabend mit 57 Migranten im süditalienischen Hafen Crotone angekommen und festgesetzt worden. Die Crew wird von den italienischen Behörden beschuldigt, ein libysches Patrouillenboot bei der Rettung eines Bootes mit Migranten behindert und die Anweisungen von Italiens Koordinationsstelle für Seenotrettung missachtet zu haben. Das NGO-Schiff "Humanity 1" ist indes mit 126 geretteten Migranten in Richtung Süditalien unterwegs.

Zeitkonto-Modell für Lehrkräfte weiter beliebt

Wien - Das Zeitkonto-Model für Lehrkräfte wird in einem immer stärkeren Ausmaß genutzt. 2022/23 sparten Pädagoginnen und Pädagogen an Bundesschulen (AHS, BMHS) durch Überstunden rund 740.000 Unterrichtsstunden an, umgekehrt verbrauchten sie rund 113.000 Unterrichtsstunden in Form von Freistellungen. An den Pflichtschulen wurden Stunden im Gegenwert von rund 220 Vollbeschäftigungsäquivalenten angespart und knapp 50 durch Freistellungen oder Auszahlungen abgebaut.

Nordkorea: Putin für baldigen Besuch bereit

Pjöngjang - Der russische Präsident Wladimir Putin hat nordkoreanischen Angaben zufolge seine Bereitschaft erklärt, das isolierte kommunistische Land bald zu besuchen. Putin habe sich für die Einladung für einen Besuch Pjöngjangs bedankt und seine Bereitschaft bekundet, Nordkorea zu einem baldigen Zeitpunkt zu besuchen, berichtete Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Sonntag. Man sei bereit, "den engsten Freund des koreanischen Volkes mit größter Aufrichtigkeit zu begrüßen".

US-Militär: Stützpunkt mit US-Soldaten im Irak angegriffen

Bagdad - Im Irak ist nach US-Angaben eine von US-Soldaten genutzte Militärbasis angegriffen worden. Vom Iran unterstützte Kämpfer im Westirak hätten mehrere Raketen auf den Stützpunkt Ain Al-Assad abgefeuert, teilte das zuständige Regionalkommando des US-Militärs auf der Plattform X (vormals Twitter) am Samstag mit. Eine Reihe von US-Soldaten werde derzeit medizinisch untersucht. Mindestens ein irakischer Soldat sei verwundet worden.

Wie Menschen mit ihrem Blut Leben retten können

Wien - An jedem Tag im Jahr werden in Österreich knapp 1.000 Blutkonserven benötigt, 350.000 pro Jahr. Das erfordert enorme logistische Herausforderungen, zumal die Zugänge ziemlich strikt sind und eine Konserve nur 42 Tage haltbar ist. "Die meisten Spenden werden bei mobilen Blutspendeaktionen aufgebracht", sagte Transfusionsmedizinerin Ursula Kreil, stellvertretende Leiterin des Blutspendedienstes des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK) in Wien-Wieden, im Gespräch mit der APA.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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