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31.12.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hunderttausende feiern Jahreswechsel am Wiener Silvesterpfad

Wien - Die Neujahrsfeierlichkeiten in Wien, die um 14.00 Uhr mit dem 32. Wiener Silvesterpfad an insgesamt acht Standorten begannen, haben in den ersten vier Stunden knapp 330.000 Gäste angelockt. Das gab das Stadt Wien Marketing per Aussendung bekannt. Die Bühnen Rathausplatz und Wintermarkt am Riesenradplatz im Prater öffnen erst um 22.00 Uhr respektive 20.00 Uhr, während die Gastronomie in der Innenstadt bereits um 11.00 Uhr geöffnet worden war.

Schönborn unterstrich bei Ansprache Bemühungen um Frieden

Wien - Kardinal Christoph Schönborn hat in seiner Silvesteransprache das Bemühen um Frieden in den Mittelpunkt gestellt - auch in Österreich. Es sei keine Selbstverständlichkeit, in Frieden zu leben, betonte der Wiener Erzbischof am Sonntagabend im ORF-Fernsehen. Friede sei "harte Arbeit" und man müsse sich für ihn entscheiden - das gelte in der Familie genauso wie in Politik und Wirtschaft. Auch wies er auf die aktuellen Krisen hin, ebenso auf das kommende Superwahljahr 2024.

Belgien übernimmt EU-Ratspräsidentschaft, Italien G7-Vorsitz

EU-weit/Brüssel/Tokio - Belgien übernimmt am Montag für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Bis zum Sonntag hatte Spanien den unter den 27 Mitgliedstaaten rotierenden Vorsitz inne. Zu den Aufgaben des Ratsvorsitzes gehören unter anderem die Organisation und Leitung von Tagungen und die Ausarbeitung von Kompromissvorschlägen bei Problemen zwischen Mitgliedern oder Institutionen. Ebenfalls am Montag übernimmt Italien von Japan den Vorsitz der G7-Gruppe der wichtigen Industrienationen.

Die Welt erwacht am 1. Jänner mit den Wiener Philharmonikern

Wien - Die Welt mag in Aufruhr sein, eines bleibt seit 84 Jahren gleich: Die Wiener Philharmoniker begrüßen die verkaterte Menschheit rund um den Globus am 1. Jänner mit dem Neujahrskonzert. Zum 66. Mal schickt am Montag der ORF die Bilder des musikalischen Megaevents in weite Teile der Welt, wobei heuer 100 Nationen mit von der Partie sind, wenn Christian Thielemann zum zweiten Mal durch den Neujahrsvormittag im Wiener Musikverein führt.

Kiews Luftwaffenchef feiert in Jahresbilanz Abwehrerfolge

Charkiw (Charkow)/Moskau - Ukraines Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk hat in einer Bilanz für das auslaufende Jahr die Abschusszahlen der Flugabwehr seines Landes gelobt. Insgesamt seien 85 Prozent der Kampfdrohnen und Marschflugkörper, die das russische Militär gegen Ziele in der Ukraine eingesetzt habe, abgeschossen worden. Am Sonntag griff Russland die Stadt Charkiw in der Nordostukraine nach ukrainischen Angaben erneut an. Mindestens 28 Menschen wurden demnach verletzt.

Dänische Königin Margrethe II. kündigt Abdankung an

Kopenhagen - Die dänische Königin Margrethe II. will abdanken. Sie wolle am 14. Jänner 2024 als Regentin zurücktreten, sagte die 83-Jährige bei ihrer im Fernsehen übertragenen Neujahrsansprache am Sonntagabend. Die Monarchin steht bereits seit dem 14. Jänner 1972 an der Spitze Dänemarks. Ihr folgt ihr ältester Sohn, Kronprinz Frederik, nach. Die Ankündigung galt im Land als Sensation. Margrethe hatte zuvor stets betont, bis zum Tod auf dem Thron bleiben zu wollen.

Houthi-Angriff: Reederei Maersk stoppt Fahrten im Roten Meer

Kopenhagen - Nach zwei Angriffen auf ein Containerschiff der dänischen Reederei Maersk Line im Roten Meer hat das Unternehmen Fahrten durch das betroffene Gebiet ausgesetzt. Alle Durchfahrten sollten für 48 Stunden unterbrochen werden, um den Vorfall zu untersuchen und die Sicherheitslage zu bewerten, teilte das Unternehmen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag mit.

IHS-Chef erwartet für 2024 leichten Aufschwung

Wien - 2024 wird ein Übergangsjahr für Österreichs Wirtschaft, sagt IHS-Chef Holger Bonin. Durch die kräftigen Lohnsteigerungen werde der private Konsum ein zentraler Treiber des Aufschwungs im nächsten Jahr sein, sagte Bonin am Samstag in der Ö1-Interviewreihe "Im Journal zu Gast". Es werde "kein großartiger Aufschwung" sein, "aber immerhin kommen wir aus der Rezession heraus". Die hohen Energiepreise und die Krisen in der Ukraine und Nahost seien aber Risikofaktoren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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