07.12.2023 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel liefert sich in Khan Younis schwere Kämpfe mit Hamas

Gaza - Im Gazastreifen verlagern sich die schweren Gefechte zwischen israelischen Soldaten und Kämpfern der radikalislamischen Hamas immer mehr nach Süden. In Khan Younis drangen israelische Soldaten mit Panzern bis ins Stadtzentrum vor. Die israelische Armee erklärte am Donnerstag, sie habe mehrere "Hamas-Terroristen getötet "und Dutzende Terrorziele angegriffen". Nach Angaben der israelischen Regierung wurde auch das Haus von Hamas-Anführer Jahja Sinwar umstellt.

Israel zu Tod von Journalist: Zielen nicht auf Zivilisten

Beirut - Die israelische Regierung hat eigenen Angaben zufolge keine Kenntnis von Recherche-Ergebnissen der Nachrichtenagenturen Reuters und AFP, wonach ein Reuters-Journalist im Südlibanon durch ein israelisches Panzergeschoss ums Leben gekommen ist. "Wir zielen nicht auf Zivilisten", sagte Regierungssprecher Eylon Levy am Donnerstag auf die Frage nach den Untersuchungsergebnissen. "Wir haben alles Erdenkliche getan, um Zivilisten aus der Schusslinie zu nehmen."

Neuer Vorschlag für gemeinnützige Arbeit von Asylwerbern

Wien - Das Innenministerium hat neue Vorstellungen zur Ausdehnung des Einsatzes von Asylwerbern zu gemeinnütziger Arbeit. Das Modell sieht auch eine Kürzung von Geld- und Sachleistungen vor, sollten die Betroffenen keine Dienste leisten wollen. Vorgelegt wurde der Vorschlag den Landes-Flüchtlingsreferenten bei einer Sitzung heute jedoch nicht, wie aus dem der APA vorliegenden Protokoll der Unterredung hervorgeht.

US-Magazin Forbes strich Ren� Benko von der Milliardärsliste

Wien - Der Tiroler Signa-Gründer Ren� Benko ist offiziell kein Milliardär mehr, wie das US-Magazin "Forbes" schreibt. Der Unternehmer, der 2019 mit einem Vermögen von 5 Mrd. Dollar (4,6 Mrd. Euro) auf der "Forbes Billionaires List", also auf der Liste der reichsten Menschen der Welt, debütierte, sei infolge der Schwierigkeiten in seiner Signa-Gruppe "unter Druck". Ob und inwiefern Benko sich aus der Situation befreien könne, werde sich zeigen.

EU-China-Gipfel - Xi warnt Europa vor Konfrontationskurs

Peking - Der chinesische Präsident Xi Jinping hat die Europäische Union davor gewarnt, China als Rivalen zu betrachten und auf einen Konfrontationskurs zu gehen. Auf einem Gipfel in Peking mit EU-Spitzenvertretern, darunter Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, betonte Xi am Donnerstag, China sei bereit, die EU als wichtigen Wirtschafts- und Handelspartner anzusehen. Von der Leyen kritisierte hingegen "klare Ungleichgewichte und Unterschiede" im EU-China-Verhältnis.

EU-Verhandlungen über Regulierung von KI vertagt

Brüssel - Der EU-Rat und das Europaparlament konnten sich am Donnerstag nicht auf die Regulierung von künstlicher Intelligenz (KI) einigen. Die Verhandlungen wurden nach rund 22 Stunden abgebrochen und sollen am Freitag weitergehen, teilte EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton auf X (ehemals Twitter) mit. Das EU-Parlament, die EU-Kommission und die EU-Staaten haben sich laut Medienberichten aber bereits angenähert.

Verteilungsproblem bei Paxlovid in heimischen Apotheken

Wien/St. Pölten - Das Corona-Medikament Paxlovid ist derzeit in manchen Regionen schlecht verfügbar. "Aufgrund eines regional unterschiedlichen Infektionsgeschehens und unterschiedlicher Verschreibungspraxis durch die Ärztinnen und Ärzte kommt es in einigen Apotheken derzeit zu einem Paxlovid-Engpass", bestätigte die Österreichische Apothekerkammer am Donnerstag auf APA-Anfrage. Laut Gesundheitsministerium gibt es noch genügend Vorräte, an einer Neuverteilung in den Apotheken werde gearbeitet.

Motiv nach Leichenfund in Tirol noch unklar

Völs - Nach einem Leichenfund und der Festnahme eines Tatverdächtigen am Mittwoch im Tiroler Völs bei Innsbruck hat eine Obduktion am Donnerstag bestätigt, dass es sich bei dem Toten um einen seit einer Woche abgängigen 75-Jährigen handelt. Er starb laut Polizei aufgrund einer "massiven Gewalteinwirkung im Bereich des Kopfes" und offenbar bereits vor einer Woche. Der 51-jährige Verdächtige konnte wegen seines psychischen Zustandes vorerst noch nicht einvernommen werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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