13.11.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hamas: Bereit zur Geisel-Freilassung bei Waffenruhe

Gaza - Der bewaffnete Flügel der radikal-islamischen Hamas ist nach eigenen Angaben bereit, im Gegenzug für eine fünftägige Waffenruhe bis zu 70 im Gazastreifen festgehaltene Frauen und Kinder freizulassen. "Der Waffenstillstand sollte eine vollständige Feuerpause und die Zulassung von Hilfsgütern und humanitärer Hilfe im gesamten Gazastreifen beinhalten", so Abu Ubaida, der Sprecher der Kassam-Brigaden in einer Audioaufnahme, die auf dem Gruppen-Telegram-Kanal veröffentlicht wurde.

Das Ringen um einen neuen Metaller-KV geht weiter

Wien - In der Metalltechnischen Industrie hat am späten Vormittag die 6. Runde der Lohnverhandlungen begonnen. Die Arbeitnehmerseite peilt eine Einigung bis 22 Uhr an und hat ihren Forderungen mit einer Streikdrohung Nachdruck verliehen. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) hat unterdessen angeboten, die Teuerungsprämie um ein Jahr zu verlängern, wenn sich die Verhandler auf Einmalzahlungen einigen.

Lebenslang und Einweisung nach Doppelmord in Wien

Wien - Ein 51-Jähriger ist am Montag wegen zweifachen Mordes am Wiener Straflandesgericht zu einer lebenslangen Haft verurteilt worden. Zusätzlich wurde der Mann in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen. Der Angeklagte soll zu Jahresbeginn einen Apotheker und eine junge Mutter brutal getötet haben. Der unterstandslose Pole galt laut einem psychiatrischen Gutachten als zurechnungsfähig, ist aber infolge einer schweren Persönlichkeitsstörung hochgefährlich.

Britischer König Charles III. wird 75 Jahre alt

London - Der britische König Charles III. wird am Dienstag 75 Jahre alt. Wie an normalen Tagen nimmt der Monarch öffentliche Termine wahr und will dabei an seinem Ehrentag die Aufmerksamkeit auf Themen lenken, die ihm besonders am Herzen liegen. So gibt er mit seiner Frau Camilla den Startschuss für das Coronation Food Project, bei dem aussortierte, aber noch genießbare Lebensmittel an Bedürftige verteilt werden, statt im Müll zu landen.

Kiew will laut Selenskyj alle Vorgaben der EU erfüllen

Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine will nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj alle Vorgaben der EU-Kommission für Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union erfüllen. Das sagte Selenskyj am Montag in seiner Videoansprache, nachdem er mit seiner Führung in Kiew über den erhofften Beitritt gesprochen hatte. Parallel tagten in Brüssel die EU-Außenminister und berieten unter anderem über die von Russland angegriffene Ukraine.

EU-Verteidigungsminister beraten über Hilfe für Ukraine

Brüssel - Ganz oben auf der Agenda des Treffens der Verteidigungsministerinnen und -minister stehen am Dienstag in Brüssel die Lage in der Ukraine und im Nahen Osten. Besprochen werden auch Reaktionen der EU auf die zunehmenden sicherheits- und verteidigungspolitischen Herausforderungen wie der Start der schnellen Eingreiftruppe sowie Munitionslieferungen und zusätzliche militärische Hilfe für die Ukraine. Österreich wird von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) vertreten.

EU-Außenminister beraten über Lage in Nahost und Ukraine

Brüssel - Die Außenministerinnen und -minister der 27 EU-Staaten beraten am Montag in Brüssel über die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine. "Wir treten für humanitäre Waffenpausen und Korridore ein, dass ist auch der Konsens auf europäischer Ebene", erklärte Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Rande des Treffens. Das Ziel müsse sein, das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern, aber nicht die Hamas zu stärken.

Acht Milizionäre durch US-Angriffe in Syrien getötet

Washington/Damaskus - Bei den jüngsten US-Luftangriffen in Syrien sind nach Angaben von Aktivisten mindestens acht proiranische Milizen getötet worden. Die Zahl der Todesopfer werde angesichts mehrerer Schwerverletzter wohl noch steigen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag mit. Das US-Militär hatte im Osten Syriens erneut Ziele angegriffen, die von den iranischen Revolutionsgarden und anderen von Teheran unterstützten Gruppen genutzt worden sein sollen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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