05.11.2023 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza - Die israelische Armee hat ihren Militäreinsatz gegen die militante Palästinenser-Organisation Hamas im Gazastreifen fortgesetzt. Medienberichten zufolge wurde ein Haus im Flüchtlingsviertel Al-Maghazi im Zentrum des Gazastreifens bombardiert. Ein Sprecher der von der islamistischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sagte am Sonntag, dabei seien am Vorabend mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 100 Menschen seien verletzt worden.
Abbas fordert bei Treffen mit Blinken sofortige Waffenruhe
Tel Aviv/Ramallah - Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas hat am Sonntag bei einem überraschenden Treffen mit US-Außenminister Antony Blinken in Ramallah eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen gefordert. Abbas habe sich außerdem dafür ausgesprochen, mehr Hilfsgüter und auch Treibstoff in den Küstenstreifen zu lassen, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Abbas sprach von einem "Genozid" Israels an den Einwohnern des Gazastreifens.
Sobotka will Antisemitismus mit Bildung entgegentreten
Wien - Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) will dem in Europa und Österreich - im Zuge des neuen Nahost-Krieges - aufkeimenden Antisemitismus mit vermehrter Bildung entgegentreten. Gleichzeitig brauche es aber auch schärfere Maßnahmen gegen illegale Migration, sagte der Präsident in der ORF-"Pressestunde" am Sonntag mit Blick auf "importierten Antisemitismus" von Zuwanderern.
Geiselnahme am Hamburger Flughafen unblutig beendet
Hamburg/Berlin/Wien - Die Geiselnahme am Hamburger Flughafen ist nach mehr als 18 Stunden beendet worden. Der bewaffnete Mann, der am Samstagabend mit seinem Auto und seiner vierjährigen Tochter auf das Vorfeld des Airports gerast war, sei festgenommen worden, erklärte die Polizei. Das Kind schien unverletzt. Der Tat vorausgegangen war laut Polizei wohl ein Sorgerechtsstreit. Der Flughafen war seit Samstagabend geschlossen, Dutzende Flüge in Hamburg wurden gestrichen, auch von und nach Österreich.
Rettungseinsätze nach Erdbeben in Nepal eingestellt
Kathmandu - Nach dem schweren Erdbeben in Nepal mit mindestens 157 Toten ist die Suche nach Überlebenden am Sonntag eingestellt worden. 36 Stunden nach den Erdstößen in dem Himalaya-Staat wurden die Such- und Rettungseinsätze beendet, wie die Behörden mitteilten. Die Hilfe konzentriert sich nun auf die Unterstützung für die Überlebenden, die auf Lebensmittel und Unterkünfte angewiesen sind.
Erneut schwere Unwetter in der Toskana
Rom - Die mittelitalienische Region Toskana ist erneut von schweren Unwettern heimgesucht worden. Heftige Niederschläge wurden den vierten Tag infolge aus den Provinzen Massa Carrara, Lucca, Pisa, Pistoia, Firenze (Florenz), Livorno und Arezzo gemeldet. Weil zwei Bäche über die Ufer zu treten drohten, mussten 1.200 Personen in den Gemeinden Montemurlo, Montale und Prato ihre Häuser verlassen, teilte der Präsident der Region Toskana, Eugenio Giani, am Samstagabend mit.
Drei Tote durch Auto in Schanigarten in Australien
Melbourne - In einem Kurort im Süden Australiens sind am Sonntag mindestens drei Menschen getötet worden, als ein Auto in einen Schanigarten raste. Zahlreiche weitere Menschen wurden verletzt, wie die Polizei des Bundesstaates Victoria mitteilte. Zunächst war noch nicht klar, ob es sich um eine vorsätzliche Tat handelte. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, den Unfallort zu meiden und eventuell vorhandenes Videomaterial zur Verfügung zu stellen.
Arlbergbahnstrecke ab Montag wieder für Zugverkehr frei
Bregenz/Innsbruck/Wien - Die Arlbergbahnstrecke ist ab Montagmittag plangemäß wieder für den Zugverkehr freigegeben. Das teilten die ÖBB am Sonntag mit. Die Verbindung zwischen Ötztal und Bludenz war wegen Instandhaltungsarbeiten seit 9. Oktober gesperrt. Damit endet auch der Schienenersatzverkehr auf der Strecke, bei dem laut ÖBB über 60 Busse im Einsatz waren.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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