04.11.2023 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kathmandu - Bei einem starken Erdbeben in Nepal sind mindestens 138 Menschen gestorben. Zudem seien bisher 166 Verletzte gezählt worden, sagte ein Polizeisprecher in der Hauptstadt Kathmandu am Samstag. Die Opferzahlen könnten noch steigen, zumal aus abgeschnittenen Gebieten zunächst keine bestätigten Angaben vorlagen. Das Beben am Freitag um 23.47 Uhr Ortszeit hatte laut der Nationalen Erdbebenwarte NEMRC eine Stärke von 6,4. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke mit Stärke 5,6 an.
Israels Armee greift Krankenwagen in Gaza an
Washington/Gaza - Israels Armee hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben einen von der islamistischen Hamas benutzten Krankenwagen angegriffen. Dabei seien mehrere Terroristen getötet worden, teilte sie mit. Das Hamas-Gesundheitsministerium gab dagegen an, es seien Verwundete zum Grenzübergang transportiert worden, damit diese in Ägypten behandelt werden können. Extremistische Palästinenser im Gazastreifen feuerten indes erneut Raketen auf den Süden Israels ab.
500 Migranten vor Kanarischen Inseln aus Seenot gerettet
Madrid - Spanische Sicherheitskräfte haben am Samstag über 500 Migranten aus Seenot vor der kanarischen Insel El Hierro gerettet. Die Menschen seien in vier Booten unterwegs gewesen, teilte die Küstenwache mit. In den Booten seien auch zwei Leichen gewesen. Zwei der Geretteten sind nach Angaben der Guardia Civil in einem Krankenhaus gestorben. Die Zahl der Ankünfte ist seit September wegen milderen Wetters und ruhigerer See sprunghaft angestiegen.
Schuss von Innviertler Jäger traf Kollegen statt Feldhasen
Schärding - Ein 83-jähriger Jäger hat bei einer Treibjagd in Eggerding (Bezirk Schärding) einen 50-jährigen Kollegen getroffen, als er auf einen Feldhasen schoss, der aus dem Wald rannte. Der Pensionist gab vom Waldrand aus einen Schuss aus seiner Bock-Doppelschrotflinte ab. Der 50-Jährige stand etwa 73 Meter von dem Schützen entfernt. Er wurde verletzt ins Krankenhaus geflogen, berichtete die oö. Polizei am Samstag.
Sieben Tote nach schweren Unwettern in der Toskana
Florenz - Die Zahl der Todesopfer bei den schweren Unwettern in der italienischen Region Toskana ist auf sieben gestiegen. Die Leiche eines Mannes, der nach den Überschwemmungen vermisst worden war, wurde am Samstag gefunden. Der 69-Jährige war in Campi Bisenzio abgängig, einer der am stärksten von den Unwettern betroffenen Gemeinden im Großraum Florenz. Damit stieg die Zahl der Todesopfer der Überschwemmungen auf sieben. Eine weitere Person wurde vorerst noch vermisst.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen lobt Kiew bei Besuch
Kiew (Kyjiw) - Wenige Tage vor der Veröffentlichung eines EU-Fortschrittsberichts zum Beitrittskandidatenland Ukraine hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei einem Besuch in Kiew die Reformen des Landes demonstrativ gelobt. "Ich muss sagen, Sie haben ausgezeichnete Fortschritte gemacht. Das ist beeindruckend, das zu sehen", sagte sie nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Ex-Machthaber Camara in Guinea aus der Haft befreit
Conakry - Im westafrikanischen Guinea sind der wegen eines Massakers angeklagte Ex-Junta-Chef Moussa Dadis Camara und mehrere seiner Verbündeten aus dem Gefängnis entkommen. Schwerbewaffnete griffen am frühen Samstagmorgen das Gefängnis im Zentrum von Guineas Hauptstadt Conakry an, überwältigten die Wärter und befreiten Camara und drei Mitglieder seiner Militärregierung, wie ein dpa-Reporter aus Justizkreisen erfuhr. In Conakry waren am Samstagmorgen vorübergehend Schüsse zu hören.
SPÖ-Sozialsprecher Muchitsch gegen "Selbstbeschäftigung"
Wien - SPÖ-Sozialsprecher und FSG-Vorsitzender Josef Muchitsch hat sich eine Woche vor dem SPÖ-Bundesparteitag (11./12. November in Graz) für ein Ende der "Selbstbeschäftigung" in der Partei ausgesprochen. "Natürlich wäre es mir lieber, wenn diese Selbstbeschäftigung der Parte intern stattfindet. Ich gehe davon aus, dass das auch so in Zukunft gemacht werden wird", sagte er am Samstag im Ö1-Mittagsjournal mit Blick auf jüngste Konflikte etwa um die Listenerstellung für die EU-Wahl.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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