20.10.2023 22:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Gaza - Israel hat die erste Freilassung von zwei Geiseln der islamistischen Hamas im Gazastreifen bestätigt. "Heute Abend (Freitag) wurden Judith Tai Raanan und Natalie Shoshana Raanan aus den Händen der Terrororganisation Hamas entlassen", teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Freitagabend mit. Medienberichten zufolge handelt es sich bei den beiden um US-Staatsbürgerinnen.
Nahost-Gipfel in Kairo berät über Gaza-Krieg
Kairo - Zwei Wochen nach Beginn des Gaza-Kriegs treffen sich am Samstag in Kairo auf Einladung Ägyptens zahlreiche Staats- und Regierungschefs der Nahost-Region sowie Vertreter der UNO und EU. Zu dem "Gipfel für den Frieden" werden neben Staatschef Abdel Fattah al-Sisi unter anderem UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres, Palästinenser-Präsident Mahmoud Abbas, Jordaniens König Abdullah II., EU-Ratspräsident Charles Michel sowie der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erwartet.
Biden erwartet Hilfslieferung für Gaza in 24 bis 48 Stunden
EU-weit/Brüssel/Washington - US-Präsident Joe Biden rechnet damit, dass erste Hilfslieferungen für Gaza in den kommenden ein bis zwei Tagen von Ägypten aus über die Grenze in den abgeriegelten Küstenstreifen gebracht werden können. "Ich glaube, dass in den nächsten 24 bis 48 Stunden die ersten 20 Lastwagen über die Grenze kommen werden", sagte Biden am Freitag in Washington. Biden äußerte sich am Rande eines Treffens mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel.
Österreich verhängt Reisewarnung für den Libanon
Tel Aviv/Wien - Das Außenministerium warnt vor allen Reisen in den Libanon. Österreicher und Österreicherinnen werden aufgefordert, den Libanon zu verlassen. Begründet wurde die Reisewarnung (höchste Sicherheitsstufe 6) mit der Sicherheitslage für Ausländer im Libanon, die "aufgrund der militärischen Auseinandersetzungen zwischen Hisbollah und Israel zurzeit äußerst volatil" sei. Derzeit sind rund 350 Auslandsösterreicher und ca. 40 Reisende im Libanon beim Außenministerium registriert.
AUA und Lufthansa setzen Israel-Linienflüge bis 31.10. aus
Frankfurt/Wien/Schwechat - Die Lufthansa und ihre Töchter Swiss, Brussels und Austrian Airlines (AUA) fliegen angesichts des Krieges in Israel weiter nicht den Flughafen Ben Gurion an. Auch Verbindungen nach Beirut im benachbarten Libanon bleiben ausgesetzt. Die regulären Flüge von und nach Tel Aviv und Beirut sämtlicher Gesellschaften der Lufthansa-Gruppe blieben aus Sicherheitsgründen bis einschließlich 31. Oktober ausgesetzt, teilte das Unternehmen am Freitag in Frankfurt mit.
Empörung über Thunberg-Solidaritätsaufruf mit Palästinensern
Stockholm - Die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg hat am Freitag statt zu einem Streik fürs Klima zu einem Streik für Solidarität mit den Palästinensern aufgerufen. In den Online-Netzwerken X und Instagram schrieb Thunberg am Freitag: "Heute streiken wir aus Solidarität mit Palästina und Gaza. Die Welt muss ihre Stimme erheben und einen sofortigen Waffenstillstand, Gerechtigkeit und Freiheit für die Palästinenser und alle betroffenen Zivilisten fordern."
Jordan aus dem Rennen für Chefposten im US-Parlament
Washington - Nach drei verlorenen Wahlgängen für den Chefposten im US-Parlament ist der Republikaner Jim Jordan aus dem Rennen. Das kündigte Jordan am Freitag in Washington an. Der Vertraute von Ex-Präsident Donald Trump versprach, bei der Suche nach einem anderen Kandidaten helfen. US-Medien berichteten, die republikanische Fraktion habe zuvor hinter verschlossenen Türen in geheimer Abstimmung dafür votiert, Jordan nicht länger als Kandidaten für das mächtige Amt zu unterstützen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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