26.09.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tursky tritt in Innsbruck als Bürgermeisterkandidat an

Innsbruck - "Ich will Innsbrucker Bürgermeister werden": Mit diesen Worten hat Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) einen besonders spannenden Wahlkampf eingeläutet. Im Frühjahr 2024 wird in der Landeshauptstadt gewählt werden, Tursky will als gemeinsamer Kandidat von ÖVP, Für Innsbruck (FI) und Tiroler Seniorenbund ins Rennen gehen. Die Parteien hatten zuvor ein Wahlbündnis bekanntgegeben. Der Innsbrucker Tursky fordert Bürgermeister Georg Willi (Grüne) heraus.

Spanisches Parlament stimmt über designierten Premier ab

Madrid - Das Unterhaus des spanischen Parlaments stimmt an diesem Mittwoch ab, ob der konservative Oppositionsführer Alberto N��ez Feij�o neuer Ministerpräsident wird. Es wird allgemein erwartet, dass die Bewerbung des 62 Jahre alten Chefs der Volkspartei PP abgelehnt wird. Der staatliche TV-Sender RTVE sprach etwa nach dem Beginn der zweitägigen Debatten am Dienstag von einer Kandidatur, die "zum Scheitern verurteilt" sei.

Nehammer auf energiepolitischer Mission in Norwegen

Wien/Oslo - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) reist am Mittwoch für einen eintägigen Arbeitsbesuch zu energiepolitischen Themen nach Norwegen. Dabei lädt Nehammer zu einem Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Energiewirtschaft, trifft seinen norwegischen Amtskollegen Jonas Gahr St�re und besucht ein Projekt zur Speicherung von CO2, wie das Bundeskanzleramt im Vorfeld mitteilte. Begleitet wird Nehammer von Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP).

Österreich seit 1.000 Tagen ohne Klimaschutzgesetz

Wien - Auf ein Klimaschutzgesetz wird in Österreich weiter gewartet - je nach Berechnung sind es am 27. bzw. 28. September 1.000 Tage, seitdem die alte Regelung ausgelaufen ist. Seit 31. Dezember 2020 gibt es damit auch keine vorgegebenen Treibhausgas-Reduktionsziele mehr. Dabei ist das Gesetz, das das Land auf den Weg zur angestrebten Klimaneutralität 2040 leiten soll, eigentlich im Regierungsprogramm der schwarz-grünen Koalition verankert.

Schallenberg empfängt mitteleuropäische C5-Amtskollegen

Wien - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) kommt am Mittwoch in Wien mit seinen Amtskollegen der mittelosteuropäischen Nachbarn Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien zusammen. Es handelt sich bereits um das zehnte Treffen der "Central 5" (C5), eines in der Corona-Pandemie 2020 gegründeten Dialogforums. Stand damals die Überwindung konkreter Herausforderungen wie Grenzschließungen im Vordergrund, geht es nun um das gemeinsame internationale Auftreten der fünf Staaten.

Ukraine will gegen russische Rüstungsindustrie vorgehen

Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine will nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj stärker gegen die russische Rüstungsindustrie vorgehen. Bei einer Beratung mit seiner Militärführung habe es einen Bericht zur Lage in Russlands militärisch-industriellem Komplex gegeben. "Wir können deutlich erkennen, in welchen Bereichen der Druck auf Russland verstärkt werden muss, um zu verhindern, dass die terroristischen Fähigkeiten wachsen", sagte der Präsident am Dienstagabend in seiner Videoansprache.

Dutzende Tote bei Explosion von Tanklager in Bergkarabach

Stepanakert/Jerewan (Eriwan)/Baku - Bei der Explosion eines Treibstofflagers in der Kaukasus-Region Bergkarabach sind nach offiziellen Meldungen zufolge 68 Menschen ums Leben gekommen, weitere 105 würden vermisst und fast 300 seien verletzt worden. Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte am Dienstagabend das Büro des Ombudsmanns für Menschenrechte der Region. Die Ursache der Explosion war weiter unklar.

Schon 19.000 aus Bergkarabach Armenien geflohen

Stepanakert/Jerewan (Eriwan)/Baku - Wenige Tage nach der Niederlage der pro-armenischen Kräfte gegen Aserbaidschan ebbt der Flüchtlingsstrom aus der Kaukasusregion Bergkarabach in Richtung Armenien nicht ab. 19.000 "Vertriebene" seien bisher in seinem Land angekommen, erklärte Armeniens Vize-Regierungschef Tigran Chatschatrjan am Dienstag. Entlang des Latschin-Korridors waren hunderte Autos auf der überfüllten Straße in Richtung Armenien unterwegs. Zahlreiche Menschen passierten den letzten Grenzposten zu Fuß.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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