25.09.2023 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die rund 120.000 Beschäftigten der Metalltechnischen Industrie (FMTI) fordern eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 11,6 Prozent, bei einer zurückliegenden Jahresinflation von 9,6 Prozent. Im Vorjahr lag diese bei 6,4 Prozent, die Lohnforderung betrug 10,6 Prozent, geeinigt hat man sich schließlich auf ein Plus von 7,4 Prozent. Die Arbeitgeber zeigten sich heute leicht erstaunt, sie hatten mit höheren Forderungen der Gewerkschaften gerechnet.
Mehrheit der Kika/Leiner-Gläubiger stimmte Sanierungsplan zu
Wien/St. Pölten - Die Möbelkette Kika/Leiner wird saniert: Die große Mehrheit der Gläubiger hat am Montagvormittag dem angebotenen Sanierungsplan zugestimmt. Die über 500 Gläubiger erhalten zur vollständigen Befriedung ihrer Forderungen eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren, teilten AKV, Creditreform und KSV mit. Die zu berücksichtigenden Verbindlichkeiten beliefen sich auf 131,6 Mio. Euro, davon entfielen 49,6 Mio. Euro auf das Finanzamt.
Ukraine tötete offenbar Kommandanten der Schwarzmeer-Flotte
Kiew (Kyjiw) - Bei ihrem Angriff auf die Krim am vergangenen Freitag hat die ukrainische Armee nach eigenen Angaben den Kommandanten der russischen Schwarzmeerflotte getötet. "34 Offiziere sind tot, darunter der Kommandant der russischen Schwarzmeerflotte", erklärten die ukrainischen Spezialeinheiten am Montag im Onlinedienst Telegram mit Blick auf den Angriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der annektierten Halbinsel Krim.
Ukraine-Gesetz soll Vertriebene absichern
Wien - Die in Österreich tätigen Hilfsorganisationen befürchten mittelfristig eine schlechtere Perspektive für Vertriebene aus der Ukraine. Deshalb forderten Caritas, Diakonie, Volkshilfe und Rotes Kreuz am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz ein eigenes Ukraine-Gesetz. Mit diesem sollten die Vertriebenen mit anerkannten Asylwerbern gleichgestellt werden.
Österreich wird gegen EU-Neuzulassung von Glyphosat stimmen
Wien/Brüssel - Österreich wird bei der Abstimmung über eine weitere Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat unter den EU-Mitgliedsstaaten im Oktober gegen einen entsprechenden Vorschlag stimmen. Grund dafür ist ein Beschluss, den SPÖ, FPÖ und die Grünen im Jahr 2017 im EU-Unterausschuss des Nationalrates getroffen haben, wie es seitens des Landwirtschaftsministeriums am Montag gegenüber der APA hieß. Für die EU-weite Zulassung reicht allerdings eine qualifizierte Mehrheit.
Kosovo fordert von Serbien Auslieferung Verdächtiger
Mitrovica/Belgrad/Prishtina (Pristina) - Nach tödlichen Zusammenstößen zwischen Polizisten und Angreifern im Nordkosovo suchen die Behörden nach Mitgliedern der offenbar schwer bewaffneten Gruppe. Innenminister Xhelal Svecla forderte am Montag von Belgrad die Auslieferung von sechs Verdächtigen, die sich in Südserbien befänden. Der Westen rief die Regierung in Pristina und Serbien zur Fortführung ihres Dialogs auf.
Priester soll Frauen betäubt, missbraucht und gefilmt haben
Madrid - Die spanische Polizei hat im Süden des Landes einen Priester festgenommen, der mehrere Frauen betäubt und sexuell missbraucht haben soll. Der 34-Jährige, der die mutmaßlichen Taten auch gefilmt habe, sei im andalusischen V�lez-M�laga circa 30 Kilometer östlich von M�laga festgenommen worden, teilte die Polizei am Montag mit. Bisher seien auf den sichergestellten Videos fünf Opfer identifiziert worden.
"Oö. Volksblatt" stellt tägliche Printausgabe ein
Linz - Die oberösterreichische ÖVP-Zeitung "Oberösterreichisches Volksblatt" stellt mit Jahresende ihre tägliche Printausgabe ein. Der Fokus soll auf "digitale Formate sowie ein fast monatlich erscheinendes Magazin" gelegt werden. Die letzte Printausgabe erscheint am 30. Dezember, teilte Geschäftsführer Wolfgang Eder am Montag in einer Aussendung mit. Die derzeit 45 Mitarbeitende zählende Redaktion wird verkleinert.
Wiener Börse schließt am Montag im Minus, ATX verliert 0,7 %
Wien - Die Wiener Börse hat am Montag schwächer geschlossen. Der ATX beendete den Tag mit einem Minus von 0,7 Prozent und 3.137,93 Punkten. Auch an anderen Märkten ging es zum Wochenbeginn nach unten. Belastet wurden die Börsen von Zinserhöhungs- und Konjunktursorgen. Aufmerksam verfolgt wird weiter die Kursentwicklung des Börsendebütanten EuroTeleSites. Die Aktie der von der Telekom Austria abgespaltenen Funkturmtochter verlor an ihrem zweiten Handelstag 1,8 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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