19.09.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Van der Bellen und Schallenberg treffen UNO-Chef Guterres

New York - Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) treffen Dienstagabend (17.00 Uhr Ortszeit/23.00 MESZ) anlässlich der 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres. Zuvor treffen die beiden Brasiliens Präsidenten Luiz In�cio Lula da Silva (15.00 Uhr Ortszeit/21.00 MESZ). Zum Treffen mit Lula ließ Van der Bellen im Vorfeld wissen, dass die Klimakrise "nur gemeinsam" bewältigt werden könne.

Wiener Ärztekammer-Präsidium will Steinhart-Rücktritt

Wien - Der Wiener Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart sieht sich mit einer Rücktrittsaufforderung des Präsidiums der Wiener Kammer konfrontiert. In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am Dienstag forderten alle anderen vier Präsidiumsmitglieder den sofortigen Rückzugs Steinharts aus dem Präsidentenamt. Vizepräsident Stefan Ferenci warf ihm nach einer turbulenten Kuriensitzung am Freitag etwa vor, antidemokratische Methoden gutzuheißen.

Busunfall in Kärnten mit einer Toten und vielen Verletzten

Micheldorf - Ein internationaler Reisebus mit 45 Passagieren und zwei Fahrern ist am Dienstag in den frühen Morgenstunden im Kärntner Bezirk St. Veit an der Glan bei Micheldorf verunglückt. Eine 19-jährige Oberösterreicherin kam laut Polizei ums Leben, fünf Passagiere erlitten schwere, die übrigen Insassen leichte Verletzungen. Der Doppeldeckerbus war von Berlin über Linz nach Triest unterwegs. Die Unfallursache war zunächst unklar. Ermittelt wird wegen fahrlässiger Tötung.

Biden wirbt vor UNO für Ukraine-Unterstützung

New York - US-Präsident Joe Biden hat die Weltgemeinschaft angesichts zunehmender Kriegsmüdigkeit aufgerufen, der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland auch zum eigenen Schutz beizustehen. "Die Welt muss der nackten Aggression heute entgegentreten, um andere potenzielle Aggressoren von morgen abzuschrecken", sagte Biden am Dienstag zu Beginn der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York im Beisein des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Terrorverdächtiger Bursch hatte Wiener Hauptbahnhof im Fokus

Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat am Dienstagabend der APA einen Bericht des "Standard" (Online-Ausgabe) bestätigt, demzufolge ein in der Vorwoche unter Terror-Verdacht festgenommener junger Islamist bereits mit einem Messer am Wiener Hauptbahnhof war, um einen Feuerwerkskörper zu zünden und dann auf aufgeschreckte Passantinnen und Passanten einzustechen. "Er hat dann aber beschlossen, dass er seine Pläne nicht in die Tat umsetzt", sagte Behördensprecherin Judith Ziska.

Berg-Karabach meldet Tote nach Angriffen

Baku/Stepanakert/Jerewan (Eriwan) - Infolge des aserbaidschanischen Militäreinsatzes sind in der Konfliktregion Berg-Karabach laut Angaben von vor Ort mehrere Zivilisten getötet und verletzt worden. "Den bisherigen Informationen zufolge haben die aserbaidschanischen Angriffe mindestens zwei Tote, darunter ein Kind, und elf Verletzte, darunter acht Kinder, verursacht", schrieb der Menschenrechtsbeauftragte der international nicht anerkannten Republik, Gegam Stepanjan, am Dienstag auf X (vormals Twitter).

Offenbar bei Besucherzahlen von "Kurz - Der Film" getrickst

Wien - Der Film über Ex-ÖVP-Chef und Altkanzler Sebastian Kurz mit dem Titel "Kurz - Der Film" hat am ersten Wochenende laut der Produktionsfirma Pongo Film über 4.000 Besucher ins Kino gelockt. Wie nun die Wochenzeitung "Falter" am Dienstag in ihrem "Wien-Newsletter" berichtete, dürfte es sich jedoch bei einem Teil der Kinogeher um "Phantombesucher" gehandelt haben. Cineplexx-Mitarbeiter berichteten der Wochenzeitung von gebuchten Tickets aber leeren Plätzen.

Seit Mai über 1.000 tote Kinder in Sudans Flüchtlingslagern

Genf/Khartum - In Flüchtlingslagern im Bürgerkriegsland Sudan sind nach UNO-Angaben seit Mai etwa 1.200 Kinder gestorben. Die Kinder in neun Camps in dem nordostafrikanischen Land seien Opfer von Mangelernährung und Masern-Infektionen geworden, teilte das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF am Dienstag in Genf mit. Wegen der "unentwegten Angriffe" auf Gesundheitseinrichtungen und der schlechten Ernährungslage im Sudan sei zu befürchten, "dass bis Jahresende mehrere tausend Neugeborene sterben".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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