10.09.2023 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Rabat/Marrakesch - Nach dem Erdbeben in Marokko mit mindestens 2.000 Toten stehen die Rettungstrupps vor Herausforderungen. "Einige der am schlimmsten betroffenen Gebiete sind recht abgelegen und bergig und daher schwer zu erreichen", teilte die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) mit. Die lokale Nachrichtenseite Hespress berichtete am Sonntag, dass ein Einsatzteam aus Spanien mit Hunden inzwischen eingetroffen sei, um die Suchtrupps zu unterstützen.
Moskau und Kiew werfen einander Drohnenangriffe vor
Moskau - Russland und Ukraine haben einander Sonntag früh gegenseitig Drohnenangriffe vorgeworfen. Russland griff der ukrainischen Militärverwaltung zufolge die Hauptstadt Kiew erneut mit Drohnen an. Das russische Verteidigungsministerium wiederum meldete, im Schwarzen Meer seien mehrere ukrainische Marineboote und Drohnen mit Zielrichtung Halbinsel Krim zerstört worden. Überprüfbar waren allen Angaben nicht.
Biden nach G20-Gipfel in den Vietnam aufgebrochen
Neu-Delhi/Hanoi - US-Präsident Joe Biden ist zum Ende des G20-Gipfels in Indien zu einem Besuch nach Vietnam aufgebrochen. Er stieg Sonntag früh (Ortszeit) in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi in die Air Force One, wie die mitreisende Presse berichtete. An der letzten Arbeitssitzung des Gipfels der führenden Industrie- und Schwellenländer nahm er schon nicht mehr teil. Der Besuch in Hanoi zielt auch darauf ab, Chinas Einfluss im Indopazifik die Stirn zu bieten.
Einbrechertrio nach Serie mit 40 Taten in Wien festgenommen
Wien - Das Landeskriminalamt Wien hat eine 40 Taten umfassende Einbruchsserie in vier Bezirken geklärt, wie die Landespolizeidirektion am Sonntag berichtete. Bei den Verdächtigen handelt es sich um ein Männer-Trio im Alter von 29, 30 und 36 Jahren. Die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) nahm die Männer im Mai fest. "Die Schadensumme liegt im unteren sechsstelligen Bereich", sagte Sprecher Mattias Schuster auf APA-Anfrage.
Mindestens elf Tote bei Luftangriff in Khartum
Khartum - Bei einem Angriff auf ein Stadtviertel der sudanesischen Hauptstadt Khartum sind laut Demokratieaktivisten mindestens elf Menschen getötet worden. "Gegen 7.15 Uhr hat ein Militärflugzeug die Gegend um den Qouro-Markt bombardiert", erklärte das örtliche sogenannte Widerstandskomitee am Sonntag. Demnach wurde "dutzende" Verletzte in das Bashair-Krankenhaus eingeliefert. Seit Monaten wütet im Sudan ein Machtkampf zwischen den Militärherrschern und einer oppositionellen Miliz.
Zahl der Toten nach Flut in Griechenland auf elf angestiegen
Volos - Die Zahl der Todesopfer in den überfluteten Gebieten in Mittelgriechenland ist auf elf gestiegen. Einwohner der Insel Euböa entdeckten am Samstag die Leiche eines Mannes, der seit drei Tagen vermisst wurde, wie der Sender ERT am Sonntag berichtete. Offiziell werden noch sechs Menschen vermisst, darunter ein Ehepaar aus Österreich. "Sie wurden noch nicht gefunden", bestätigte eine Sprecherin des Außenministeriums der APA am Sonntag.
Mehr Betten für Touristen als Einwohner in Venedig
Venedig - Die Altstadt Venedigs droht unter dem Druck des Massentourismus auszusterben. In Venedig überstieg im September die Zahl der Touristenbetten die Zahl der Einwohner mit 49.693 zu 49.304, gaben die Verbände Ocio und Venessia.com aufgrund von Daten des Standesamtes der Stadt bekannt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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