25.08.2023 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau/Minsk - Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko sieht keine mögliche Verwicklung von Kremlchef Wladimir Putin in die mutmaßliche Tötung des Söldnerchefs Jewgeni Prigoschin. Dessen Privatarmee Wagner solle weiter in Belarus bleiben. Putin könne nicht hinter dem Absturz von Prigoschins Privatjet am Mittwoch stecken, sagte Lukaschenko am Freitag der staatlichen Nachrichtenagentur Belta zufolge. "Das ist eine viel zu grobe, unprofessionelle Arbeit", meinte Lukaschenko.
Ein Toter und Verletzte bei Unwetter im Süden Deutschlands
München /Stuttgart - Ein schweres Unwetter im Süden Deutschlands hat am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag einen Toten und mehrere Verletzte gefordert. In Hechingen im Bundesland Baden-Württemberg wurde ein Mann von einem Baum erschlagen. Das teilte ein Polizeisprecher am Freitag mit. Durch den Sturm am Donnerstagabend sei ein Teil des Baumes entwurzelt worden und auf das Zelt des 62-Jährigen gestürzt.
Gewessler sieht emissionsintensive Industrie auf gutem Weg
Wien - Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat heute mit Industrievertretern eine positive Bilanz zu den Bemühungen gezogen, emissionsintensive Betriebe klimafit zu machen. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt, der erste Fördercall über 170 Mio. Euro läuft noch, insgesamt stehen 3 Mrd. Euro bis 2030 zur Verfügung - gesetzlich abgesichert, wie Gewessler betonte. Gestartet wurde das Projekt "Klimaneutrale Industrie Österreich" im Jahr 2020.
9,5 Tonnen Kokain in spanischem Hafen beschlagnahmt
Madrid - Die Behörden in Spanien haben nach eigenen Angaben eine Rekordmenge von 9,5 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Es sei die "bisher größte verstecke Kokainladung", die in Spanien je sichergestellt wurde, erklärten spanische Polizei- und Zollbeamte am Freitag. Die aus Ecuador stammenden Drogen wurden demnach am Mittwoch im Hafen der südspanischen Stadt Algeciras in einem Kühlcontainer mit Bananenkisten entdeckt.
Diebstahlserie am British Museum: Direktor tritt zurück
London - Der Direktor des British Museum, Hartwig Fischer, tritt angesichts der kürzlich an die Öffentlichkeit gekommenen Diebstahlserie mit sofortiger Wirkung zurück. Das teilte die Londoner Institution am Freitag mit. Der Deutsche wollte eigentlich erst im kommenden Jahr seinen Posten abgeben. Innerhalb der letzten Tage habe er im Detail die Ereignisse rund um die Diebstähle am British Museum und deren Untersuchung geprüft, teilte er in der Stellungnahme mit.
Stau wegen Dürre am Panamakanal: 126 Frachter warten
Panama-Stadt - Auf beiden Seiten des Panamakanals haben sich zuletzt 126 Frachter gestaut, das sind knapp 40 Prozent mehr als in normalen Zeiten. Der Grund dafür ist die Beschränkung der Schiffspassagen infolge der anhaltenden Dürre. Die Wartezeit beträgt neun bis elf Tage, wie die Kanal-Behörde am Freitag mitteilte.
Powell: Zinsen könnten im Kampf gegen Inflation noch steigen
Jackson Hole - Im Kampf gegen die Inflation muss die US-Notenbank aus Sicht von Fed-Chef Jerome Powell die Zinsen womöglich noch anheben. Zugleich signalisierte er am Freitag bei seiner an den Finanzmärkten mit Spannung erwarteten Rede beim Notenbank-Forum in Jackson Hole, dass die Währungshüter dabei vorsichtig vorgehen würden. Trotz der Serie an Zinsschritten sei die Inflation noch zu hoch.
Großeinsatz nach Konsum von scharfen Chips in Deutschland
Euskirchen - Der Verzehr besonders scharfer Chips durch Schüler hat am Freitag in Euskirchen nahe der deutschen Stadt Köln einen medizinischen Großeinsatz ausgelöst. Notärzte und Polizisten rückten an. Ursache sei eine "Hot Chip Challenge" von Fünftklässlern gewesen, teilte die Polizei mit. Die scharfen Maistortilla-Chips seien erst ab 18 Jahren freigegeben, von zwei neun und elf Jahre alten Schülern jedoch aus einem nahegelegen Imbissstand entwendet worden.
Wiener Börse schließt nach Powell-Rede wenig verändert
Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag wenig verändert geschlossen. Der ATX steigerte sich zum Wochenschluss um 0,16 Prozent auf 3.098,91 Einheiten. Der Handelstag war vor allem von der mit Spannung erwarteten Rede des Fed-Chefs Jerome Powell auf dem Notenbankensymposium in Jackson Hole geprägt. Diese brachte allerdings keine nennenswerten Impulse. Am Abend wird sich nun um 21 Uhr noch die EZB-Präsidentin Christine Lagarde zu Wort melden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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