19.08.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Selenskyj: Moskau bombardiert Zentrum von Tschernihiw

Kiew (Kyjiw) - Die russische Armee hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj das Zentrum der Stadt Tschernihiw in der Nordukraine bombardiert. "Eine russische Rakete schlug mitten im Stadtzentrum ein, in unserem Tschernihiw", erklärte Selenskyj am Samstag im Onlinedienst Telegram. Dabei seien ein Platz, die Polytechnische Universität und ein Theater getroffen worden, es gebe Tote und Verletzte.

Weiter wenig Interesse an Schulleitungsposten

Wien - Die Leitung einer Schule war einst ein prestigeträchtiger Job, aktuell gestaltet sich die Suche nach Nachwuchs aber schwierig. In den vergangenen fünf Jahren haben sich für 160 ausgeschriebene Leitungsposten an Bundesschulen (AHS, BMHS) nur in 23 Fällen mehr als drei Interessentinnen oder Interessenten gefunden. Bedarf an Kandidaten gäbe es genug, in den nächsten fünf Jahren gehen laut Bildungsressort an den 6.000 Pflicht- und Bundesschulen fast 1.500 Leitungen in Pension.

Bereits 5.000 Hektar bei Waldbrand auf Teneriffa erfasst

Santa Cruz de Tenerife - Der Waldbrand auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa ist nach rund drei Tagen weiter außer Kontrolle. Die Flammen hätten bisher circa 5.000 Hektar Natur erfasst, teilte der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo am späten Freitagabend mit. Das entspricht ungefähr der Fläche von 7.000 Fußballfeldern. Aufgrund der langsameren Ausbreitung des Feuers sei das Ausgangsverbot für mehrere tausend Menschen in der Gemeinde El Rosario aufgehoben worden.

Familie von totem Politiker verklagt Regierung in Ecuador

Quito - Zwei Tage vor der vorgezogenen Präsidentschaftswahl in Ecuador hat die Familie des vergangene Woche ermordeten Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio die Regierung wegen "Mord durch Unterlassen" verklagt. Die Regierung habe den 59-Jährigen nicht ausreichend geschützt, erklärte der Anwalt der Familie, Marco Yaulema, am Freitag (Ortszeit) vor Journalisten.

China startet Militärmanöver rund um Taiwan

Shanghai - China hat am Samstag mit Militärübungen rund um Taiwan begonnen. "Dies ist eine ernste Warnung an Taiwans Separatisten, die sich zur Provokation mit externen Kräften zusammentun", hieß es in einer Erklärung der zuständigen Militärbehörde. Man führe gemeinsame Patrouillen zur See- und Luftkampfbereitschaft rund um die Insel durch. Außerdem würden Operationen abgehalten, die sich auf die Koordinierung von Schiffen und Flugzeugen und die Kontrolle von Angriffen konzentrierten.

Tödlicher Verkehrsunfall im Bezirk Amstetten

Oed-Öhling - Auf der Westautobahn (A1) im Raum Oed (Bezirk Amstetten) ist Samstagfrüh ein Mann bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Fünf Fahrzeuge waren laut Philipp Gutlederer von Notruf Niederösterreich in eine Karambolage verwickelt. Der genaue Unfallhergang war zunächst unklar. Im Einsatz standen die Feuerwehren Amstetten und Oed. Die A1 in Richtung Salzburg war im betroffenen Bereich vorübergehend gesperrt.

Große Unzufriedenheit mit Regierung in Deutschland

Berlin - Nach den neuerlichen Streitigkeiten in der deutschen Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP wünschen sich einer Umfrage zufolge fast zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger eine neue Regierung. 64 Prozent antworteten im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild am Sonntag", Deutschland würde ein Regierungswechsel gut tun. Nicht einmal jeder Vierte (22 Prozent) möchte die Regierung behalten.

Im British Museum fehlen Objekte: Polizei ermittelt

London - Eine der bedeutendsten Kultureinrichtungen Großbritanniens musste mit einer schlechten Nachricht an die Öffentlichkeit gehen: Mehrere historische Objekte sind im British Museum verschwunden. Genannt wurden Goldschmuck sowie Juwelen aus Halbedelsteinen und auch Glas. Teilweise so alt, dass die Stücke bis ins 15. Jahrhundert vor Christus zurückreichen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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