13.08.2023 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nach Hammerattacke auf Ex-Frau in Wien: Sohn tot in Donau

Wien - Nach der Hammerattacke, bei der eine 39-Jährige vergangenen Sonntag in Wien-Liesing von ihrem Ex-Mann verletzt wurde, ist der seither vermisste Sohn der beiden am Samstagabend tot in der Neuen Donau gefunden worden. Beamte der Wasserpolizei entdeckten den leblosen Körper und stellten nach erfolglosen Reanimationsversuchen fest, dass es sich um den Fünfjährigen handelt. Vom 41-jährigen Vater, der den Bub nicht von der Besuchszeit zurückgebracht hatte, fehlt weiter jede Spur.

FPÖ will bei Bargeld-Vorstoß zuerst "Kleingedrucktes" lesen

Wien - Die Freiheitlichen können sich vorstellen, bei einem Regierungsantrag zur Verankerung des Bargelds in der Verfassung mitzugehen - wollen dabei aber zuerst das "Kleingedruckte" lesen. "Die Richtung stimmt schon einmal", sagt FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker im APA-Interview, der aber ÖVP und Grünen noch nicht über den Weg traut. "Man muss sich erst einmal anschauen, welcher Gesetzestext vorgelegt wird. Wir haben nämlich eines gelernt: dass der Teufel im Detail liegt."

Ukraine: Drohnenangriff auf Krim auf russischen Stützpunkt

Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Drohnenangriff auf der von Moskau besetzten Krim in der Nacht auf Samstag hat offenbar einem Logistikstützpunkt der russischen Truppen im Westen der Schwarzmeerhalbinsel gegolten. Bei dem nächtlichen Angriff seien 17 Drohnen zum Einsatz gekommen, berichtete das Internetportal "Ukrajinska Prawda" unter Berufung auf Quellen beim ukrainischen Geheimdienst SBU. Nach vorläufigen Angaben seien "Dutzende von Besatzern" getötet oder verletzt worden.

72,5 Prozent sehen negative Folgen des Klimawandels

Wien - Für eine große Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher ist der Klimawandel eine erwiesene Tatsache. Von 18.153 Menschen, die von März bis Mai 2023 vom Umweltbundesamt im Auftrag des Klima- und Energiefonds zu den regionalen Auswirkungen des Klimawandels befragt wurden, nehmen 93,6 Prozent dem Klimawandel wahr. 72,5 Prozent verbinden damit überwiegend negative Folgen für Mensch und Natur, 82,4 Prozent halten Gegenmaßnahmen für eher oder unbedingt notwendig.

Gewitterzelle sorgte für viele umgestürzte Bäume in Salzburg

Salzburg - Eine Gewitterzelle ist am Samstag gegen 20.00 Uhr über die Stadt Salzburg gezogen und hat für 111 Einsätze für die Feuerwehr gesorgt. Die Einsatzkräfte waren die ganze Nacht gefordert, die Schäden von dem kurzen, heftigen Sturm von nur rund 15 Minuten zu beseitigen. Die orkanartigen Böen haben laut Feuerwehr viele Bäume abgerissen und umgeworfen.

Steirer-SPÖ-Chef Lang schließt Koalition mit FPÖ nicht aus

Graz - Der steirische SPÖ-Vorsitzende Anton Lang will es bei der Landtagswahl 2024 wissen: Der Landeshauptmannstellvertreter, der seinen Platz von Michael Schickhofer nach der Wahl 2019 geerbt hatte, wird als Spitzenkandidat für die Sozialdemokraten ins Rennen gehen. "Ziel ist es aufzuholen und als Erster über die Ziellinie zu gehen, wie im Sport", meinte der passionierte Läufer im APA-Sommergespräch. Eine mögliche Koalition mit der FPÖ schloss er nicht aus.

Polen stimmen in Referendum über EU-Asylkompromiss ab

Warschau - Die Polen sollen in einem Referendum gleichzeitig mit der Parlamentswahl über den EU-Asylkompromiss und eine verpflichtende Aufnahme von Flüchtlingen abstimmen. Die entsprechende Frage soll lauten: "Unterstützen Sie die Aufnahme von Tausenden illegaler Einwanderer aus dem Nahen Osten und Afrika nach dem von der europäischen Bürokratie auferlegten Mechanismus der verpflichtenden Aufnahme?" Dies gab Ministerpräsident Mateusz Morawiecki am Sonntag in sozialen Medien bekannt.

Steirer nach Wohnungsbrand tot aufgefunden

Knittelfeld - Nach einem Wohnungsbrand in Knittelfeld (Bezirk Murtal) am Samstagabend haben die Einsatzkräfte eine stark verkohlte Leiche gefunden. Es dürfte sich um den 59-jährigen Steirer handelt, der dort lebte. Die Polizei geht davon aus, dass unachtsamer Umgang mit Tabakwaren den Brand ausgelöst hatte. Hinweise auf eine technische Ursache oder ein etwaiges Fremdverschulden gab es zunächst nicht. Eine Obduktion wurde angeordnet, um Identität und Todesursache eindeutig zu klären.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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