29.07.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv - Auch nach der Durchsetzung eines Kernelements der umstrittenen Justizreform in Israel gehen die massiven Proteste im Land weiter. Rund 160.000 Menschen demonstrierten den 30. Samstagabend in Folge in der Küstenmetropole Tel Aviv gegen die Politik der rechtsreligiösen Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu. Auch in zahlreichen anderen Städten, darunter Haifa und Jerusalem, gingen Menschen erneut auf die Straße.
Koalitionsbildung in Spanien wurde noch schwieriger
Barcelona/Madrid - Nach der Auszählung von Auslandsstimmen der Parlamentswahl in Spanien wird eine Regierungsbildung noch schwieriger. Die konservative Volkspartei (PP) vergrößerte laut Angaben vom Samstag ihren Vorsprung vor den bisher regierenden Sozialisten (PSOE) um ein Mandat. Damit wird es für Ministerpräsident Pedro S�nchez noch mühevoller, eine Mehrheit im Parlament zu finden, während Feij�o unverändert geringe Aussichten auf hinreichende Unterstützung hat.
Putsch im Niger: Krisensitzung der ECOWAS-Staaten
Niamey - Nach dem Putsch im Niger hält die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) am Sonntag eine Dringlichkeitssitzung ab, um über die Lage in dem westafrikanischen Land zu beraten. Das Treffen der Staats- und Regierungschefs findet in Nigerias Hauptstadt Abuja statt. In einer ersten Reaktion nach dem Putsch hatten die ECOWAS-Länder diesen verurteilt und die Freilassung des von den putschenden Militärs festgesetzten nigrischen Präsidenten Mohamed Bazoum gefordert.
Jugendliche planten Anschlag auf Schule in Bruck an der Mur
Leoben/Bruck an der Mur - Zwei Jugendliche sollen einen Anschlag auf die Neue Mittelschule in Bruck an der Mur geplant haben. Die beiden Burschen im Alter von 15 und 16 Jahren wurden bei einem Prozess am Landesgericht Leoben rechtskräftig zu Haftstrafen verurteilt, wie eine Sprecherin des Landesgerichts am Samstag der APA entsprechende Berichte der "Kleinen Zeitung" und der "Kronen Zeitung" bestätigte. Sie hätten "Christen töten" und "das Kalifat wiederherstellen" wollen, gaben die beiden an.
Ukraine meldet Angriff auf Brücke zur Krim
Kiew (Kyjiw)/Bachmut - Im Zuge ihrer laufenden Gegenoffensive hat die Ukraine eigenen Angaben zufolge einen erfolgreichen Angriff auf eine Brücke zur annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim durchgeführt sowie Vorstöße bei Bachmut im Osten erzielt. Samstag früh habe man die Tschonhar-Brücke, die die Krim mit dem auf dem Festland gelegenen Gebiet Cherson verbindet, attackiert und beschädigt, teilte die Abteilung für strategische Kommunikation der ukrainischen Armee mit.
Brände in Griechenland nahe der antiken Stätte Olympia
Athen - Mehrere Busch- und Waldbrände sind am Samstag nahe der antiken Stätte Olympia auf der griechischen Halbinsel Peloponnes ausgebrochen. Der griechische Zivilschutz veranlasste vorsorglich per Warn-SMS und Twitter die Evakuierung mehrerer Dörfer, die nur wenige Kilometer entfernt nordwestlich von Olympia liegen. Auch Straßen wurden gesperrt. Laut Feuerwehr waren 29 Löschzüge sowie fünf Flugzeuge und ein Hubschrauber im Einsatz.
Horroroper vom Feinsten: "Macbeth" in Salzburg
Salzburg - Mit Verdis "Macbeth" in der Inszenierung von Krzysztof Warlikowski haben die Salzburger Festspiele im Opernbereich ihren ersten bejubelten Höhepunkt erreicht. Als Horroroper vom Feinsten beschert der Abend einen virtuosen Seelenstriptease des Bösen und bespielt das große Festspielhaus als über- und multidimensionales Gruselkabinett. Festspielliebling Asmik Grigorian fügt ihren Salzburger Ausnahmeauftritten eine gesanglich wie darstellerisch herausragende Lady Macbeth hinzu.
US-Richter weist Trumps Verleumdungsklage gegen CNN ab
Washington - Ein Bundesrichter in Florida hat eine vom früheren US-Präsidenten Donald Trump gegen den Nachrichtensender CNN eingereichte Klage wegen angeblicher Verleumdung in Höhe von 475 Millionen Dollar (knapp 432 Mio. Euro) abgewiesen. Bei den beanstandeten Äußerungen auf CNN handle es sich "um Meinungen, nicht um falsche Tatsachenbehauptungen", begründete Richter Raag Singhal am Freitagabend (Ortszeit) sein Urteil. Sie seien daher "nicht strafbar".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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