23.07.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

19.000 Menschen vor Waldbrand auf Rhodos evakuiert

Rhodos - Wegen der schweren Waldbrände auf der Ferieninsel Rhodos sind laut griechischer Regierung seit Samstag 19.000 Menschen aus Dörfern und Hotels in Sicherheit gebracht worden. Das teilte das Büro von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Sonntagvormittag mit. Es handle sich um die größte Evakuierungsaktion, die es jemals in Griechenland gegeben habe, hieß es.

Rechtsruck bei Parlamentswahlen in Spanien erwartet

Madrid - Spanien wählt am heutigen Sonntag ein neues Parlament. Umfragen prognostizieren eine Niederlage für die linke Minderheitsregierung des sozialistischen Ministerpräsidenten Pedro S�nchez (PSOE). Die konservative Volkspartei (PP) dürfte in dem Land mit rund 47 Millionen Einwohnern stärkste Kraft werden, die absolute Mehrheit aber verfehlen. Ihr Spitzenkandidat Alberto N��ez Feij�o wäre dann zur Regierungsbildung auf die rechtsextreme Populistenpartei Vox angewiesen.

Putin nennt ukrainische Gegenoffensive "gescheitert"

St. Petersburg - Der russische Präsident Wladimir Putin und sein belarussischer Verbündeter Alexander Lukaschenko haben einander am Sonntag in St. Petersburg getroffen. Bei der Begrüßung durch Putin sagte Lukaschenko im Hinblick auf die ukrainische Gegenoffensive laut russischen Nachrichtenagenturen: "Es gibt keine Gegenoffensive." Putin entgegnete: "Es gibt sie, aber sie ist gescheitert."

Mindestens zwei Tote bei russischem Angriff auf Odessa

Odessa - Bei einem erneuten nächtlichen russischem Angriff auf die ukrainische Schwarzmeer-Hafenstadt Odessa sind nach ukrainischen Angaben mindestens zwei Menschen getötet und über 20 weitere verletzt worden. Innenminister Igor Klymenko meldete am Sonntag den Tod eines zweiten Mannes, zuvor hatte der zuständige Regionalgouverneur Oleg Kiper bereits den Tod eines Zivilisten gemeldet. Nach Angaben aus Kiew wurde bei den Angriffen die Verklärungskathedrale in Odessa "zerstört".

Schlafende Obdachlose in Wien durch Stiche schwer verletzt

Wien - Eine obdachlose 51-Jährige ist in der Nacht auf Samstag im Bereich des Venediger-Au-Parks in Wien-Leopoldstadt durch Stiche schwer verletzt worden. Die Frau gab an, in der Nähe des Abgangs zur U-Bahn-Station Praterstern auf einer Grünfläche geschlafen zu haben, als sie wegen der akuten Schmerzen aufgewacht sei. Laut dem Opfer handelte es sich um einen männlichen Täter, weitere Angaben gab es nicht, die Polizei sucht daher nach Zeugen des Vorfalls gegen 3.40 Uhr.

Festnahme nach Serie von Brandstiftungen im Burgenland

Wulkaprodersdorf - Nach einer Serie von zehn Brandstiftungen in Wulkaprodersdorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) ist ein Verdächtiger festgenommen worden. Der 31-Jährige sei am Samstag gegen Mitternacht beim Anzünden von Strohballen auf frischer Tat ertappt worden, teilte die Exekutive am Sonntag per Aussendung mit. Der Mann wurde zur Einvernahme auf die örtliche Polizeiinspektion gebracht. Nach sieben Bränden seit Freitag der Vorwoche war die Feuerwehr am Samstag erneut im Einsatz.

Knesset berät über Umbau der Justiz

Tel Aviv - In Israel hat das Parlament mit seinen Beratungen über ein Kernelement der umstrittenen Pläne zum Umbau der Justiz begonnen. Das Gesetz der rechtsreligiösen Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu soll in den kommenden Tagen verabschiedet werden. Am Wochenende gingen dagegen wieder Hunderttausende auf die Straßen. Auch am Sonntag waren wieder Kundgebungen geplant, sowohl von Gegnern als auch von Befürwortern.

Mikl-Leitner will "schweigender Mehrheit" Stimme geben

St. Pölten - Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont in der von ihr ausgelösten Debatte um "Normaldenkende": "Ich habe nie in 'normal' und 'abnormal' eingeteilt. Das politische Gegenteil von 'normal' ist 'radikal'." Die VPNÖ-Chefin will "der breiten, schweigenden Mehrheit der Bevölkerung eine kräftige Stimme geben", sagte sie im APA-Interview. Ihre Zwischenbilanz nach vier Monaten Schwarz-Blau im Land: "Die Zusammenarbeit läuft professionell und friktionsfrei."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!