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22.07.2023 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ukraine soll Streumunition in Russland eingesetzt haben

Belgorod - Der Gouverneur der russischen Grenzregion Belgorod hat der Ukraine den Einsatz von Streumunition auf russischem Staatsgebiet vorgeworfen. Die ukrainische Armee habe am Freitag "21 Artilleriegeschosse und drei Ladungen Streumunition auf den grenznahen Ort Schurawlewka geschossen", erklärte Regionalgouverneur Wjatscheslaw Gladkow am Samstag im Onlinedienst Telegram. Die Munition sei von einem Mehrfach-Raketenwerfer abgeschossen worden.

Hate-Crimes stiegen 2022 um sieben Prozent an

Wien - 5.865 Hate-Crimes haben sich im Jahr 2022 ereignet, was einen Zuwachs von rund sieben Prozent bei dieser Art von Straftaten entspricht. Das geht aus dem aktuellen Bericht des Innenministeriums hervor. Erneut stechen dabei Straftaten auf Basis von "weltanschaulichen Motiven" hervor. Der Verfassungsschutz werde weiterhin mit allen Mitteln gegen die "radikalen und extremen Ränder unserer Gesellschaft" vorzugehen, hieß es von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).

Mahrer: 32-Stunden-Woche bei Lohnausgleich "realitätsfremd"

Wien - WKÖ-Präsident Harald Mahrer erachtet Forderungen nach einer 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich als "abgehoben, realitätsfremd und weit weg von den Menschen". "Wir werden mehr arbeiten müssen, nicht weniger", so der Wirtschaftskammer-Chef zum "Kurier" (Samstag-Ausgabe). Gemeint seien damit "alle und bei Teilzeitarbeitenden auch jene, die keine Betreuungspflichten haben und versuchen, sich aus dem Solidarsystem des Staates zu verabschieden".

Norwegen erinnert an Terrorangriffe in Oslo und auf Ut�ya

Oslo - Norwegen hat der 77 Todesopfer der Terroranschläge im Osloer Regierungsviertel und auf der Insel Ut�ya vor zwölf Jahren gedacht. Ministerpräsident Jonas Gahr St�re warnte am Samstag auf einer Gedenkveranstaltung in Oslo vor zunehmender Hetze und hasserfüllten Botschaften. Davon habe man seit 2011 sowohl in der Öffentlichkeit als auch im Internet mehr erlebt, sagte er. Es sei gut, zusammenzukommen, um zu erinnern, niemals zu vergessen und niemals zu schweigen.

32-Jähriger wegen Nazi-Tattoos in oö. Freibad festgenommen

Braunau am Inn/Ried im Innkreis - In der Nacht auf Samstag ist ein 32-jähriger Innviertler wegen des Verdachts auf Wiederbetätigung festgenommen worden. Das gab die Polizei Samstagmittag in einer Aussendung bekannt. Vergangene Woche war der mehrfach vorbestrafte mutmaßliche Neonazi im Braunauer Freibad aufgefallen, weil er unbekümmert seine Tattoos mit verbotenen Nazi-Symbolen zur Schau gestellt haben soll. Seitdem ermittelte die Polizei gegen den amtsbekannten Mann.

Kein Ende der Hitze in Griechenland

Athen - In Griechenland zeichnet sich kein Ende der Hitzewelle ab. Wie das Meteorologische Amt am Samstag mitteilte, werden am Sonntag im Süden des Landes Werte bis 45 Grad Celsius erwartet. In der mittelgriechischen Stadt Larisa zeigte das Thermometer am frühen Samstagnachmittag 44 Grad. Auf der Ferieninsel Rhodos mussten zwei Dörfer evakuiert werden. Die Rauchbildung eines Waldbrandes nahe der Ortschaft Laerma war zu stark, wie der staatliche Rundfunk weiter berichtete.

Erneut Unruhen in Bagdad nach mutmaßlicher Koran-Verbrennung

Bagdad - Nach einer mutmaßlichen Koran-Schändung in Dänemark haben in der irakischen Hauptstadt Bagdad erneut hunderte Menschen teils gewaltsam protestiert. Die Anhänger des einflussreichen Schiiten-Anführers Moktada Sadr versuchten am Samstag in den frühen Morgenstunden, in die sogenannte Grüne Zone der Stadt einzudringen, in der sich Botschaften und Regierungs- wie Parlamentsgebäude befinden. Sicherheitskräfte drängten die Protestierenden zurück.

Hunderttausende feiern Christopher Street Day in Berlin

Berlin - Bunt, laut und nicht zu übersehen: Beim Christopher Street Day (CSD) waren am Samstag in Berlin Hunderttausende Menschen auf den Straßen. Der Demonstrationszug mit gut 75 Fahrzeugen und rund 100 Gruppen von oft fantasievoll gekleideten Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Fuß bewegte sich auf einer 7,4 Kilometer langen Strecke durch mehrere Berliner Stadtteile. Das Motto lautete "Be their voice - and ours! Für mehr Empathie und Solidarität!".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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