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22.07.2023 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ukraine soll Streumunition in Russland eingesetzt haben

Belgorod - Der Gouverneur der russischen Grenzregion Belgorod hat der Ukraine den Einsatz von Streumunition auf russischem Staatsgebiet vorgeworfen. Die ukrainische Armee habe am Freitag "21 Artilleriegeschosse und drei Ladungen Streumunition auf den grenznahen Ort Schurawlewka geschossen", erklärte Regionalgouverneur Wjatscheslaw Gladkow am Samstag im Onlinedienst Telegram. Die Munition sei von einem Mehrfach-Raketenwerfer abgeschossen worden.

Russischer Angriffskrieg überschattet G20-Treffen

Berlin - Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat das Treffen der G20-Energieminister in Indien überschattet. Wegen einer Blockade unter anderem Russlands erzielten die G20 der führenden Industrie- und Schwellenländer am Samstag im indischen Goa keinen Konsens über mehr Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien. Es gab keine gemeinsame Abschlusserklärung.

Kein Ende der Hitze in Griechenland

Athen - In Griechenland zeichnet sich kein Ende der Hitzewelle ab. Wie das Meteorologische Amt am Samstag mitteilte, werden am Wochenende im Süden des Landes Werte bis 45 Grad Celsius erwartet. Auch im Norden wird das Thermometer Werte um die 40 Grad zeigen. Sogar auf den meisten Inseln der Ägäis herrschen Temperaturen über 38 Grad. Die Feuerwehr warnte abermals vor großer Waldbrandgefahr.

Hate-Crimes stiegen 2022 um sieben Prozent an

Wien - 5.865 Hate-Crimes haben sich im Jahr 2022 ereignet, was einen Zuwachs von rund sieben Prozent bei dieser Art von Straftaten entspricht. Das geht aus dem aktuellen Bericht des Innenministeriums hervor. Erneut stechen dabei Straftaten auf Basis von "weltanschaulichen Motiven" hervor. Der Verfassungsschutz werde weiterhin mit allen Mitteln gegen die "radikalen und extremen Ränder unserer Gesellschaft" vorzugehen, hieß es von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).

Mahrer: 32-Stunden-Woche bei Lohnausgleich "realitätsfremd"

Wien - WKÖ-Präsident Harald Mahrer erachtet Forderungen nach einer 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich als "abgehoben, realitätsfremd und weit weg von den Menschen". "Wir werden mehr arbeiten müssen, nicht weniger", so der Wirtschaftskammer-Chef zum "Kurier" (Samstag-Ausgabe). Gemeint seien damit "alle und bei Teilzeitarbeitenden auch jene, die keine Betreuungspflichten haben und versuchen, sich aus dem Solidarsystem des Staates zu verabschieden".

Zwei Palästinenser von israelischer Armee getötet

Nablus - Im Westjordanland sind binnen 24 Stunden zwei Palästinenser bei Auseinandersetzungen mit israelischen Sicherheitskräften getötet worden. Wie das palästinensische Gesundheitsministerium am Samstag mitteilte, wurde ein 18-Jähriger nahe dem Ort Sebastia durch Schüsse israelischer Einsatzkräfte getötet. Zuvor war nahe Ramallah ein weiterer 17-jähriger Palästinenser von israelischen Kräften getötet worden. Beide Jugendliche sollen zuvor israelische Soldaten attackiert haben.

Südkorea: Nordkorea feuerte Marschflugkörper ab

Seoul/Pjöngjang - Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs mehrere Marschflugkörper in Richtung des Gelben Meeres zwischen China und der koreanischen Halbinsel abgefeuert. Die Lenkflugkörper seien am frühen Samstagmorgen abgeschossen worden, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf den Generalstab der südkoreanischen Streitkräfte in Seoul. Geheimdienstbehörden aus Südkorea und den USA untersuchten die Abschüsse, hieß es.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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