08.07.2023 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Selenskyj betont zum 500. Kriegstag Durchhaltewillen

Kiew (Kyjiw) - Zum 500. Tag seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen sein Land hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Durchhaltewillen seines Landes betont. Die Ukraine werde "niemals durch die Besatzer erobert werden, denn wir sind das Land der Tapferen", sagte Selenskyj in einem am Samstag veröffentlichten Video, das ihn bei einem Besuch auf der symbolträchtigen Schlangeninsel im Schwarzen Meer zeigt.

Tote und Verletzte nach russischem Beschuss von Lyman

Kiew (Kyjiw) - In der ostukrainischen Stadt Lyman sind nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums von Samstag mindestens acht Menschen durch russischen Beschuss ums Leben gekommen, 13 weitere wurden verletzt. Zuvor war von sechs Toten und fünf Verletzten die Rede. "Gegen zehn Uhr morgens haben die Russen mit Raketenwerfern die Stadt beschossen", sagte der Chef der ukrainischen Militärverwaltung von Donezk, Pawlo Kyrylenko. Es seien gezielt Wohnhäuser unter Feuer genommen worden.

Rutte beriet nach Bruch der Regierung mit König

Den Haag/Amsterdam - Der niederländische Premierminister Mark Rutte ist am Samstag in Schloss Huis ten Bosch bei Den Haag eingetroffen, um König Willem-Alexander über den Bruch der Regierung zu informieren. Am Vorabend war die Vier-Parteien-Koalition im Streit um die Migrationspolitik geplatzt. Bereits am Freitagabend hatte Rutte dem König schriftlich den Rücktritt des Kabinetts angeboten. Nach dem Treffen sagte Rutte nichts inhaltliches.

Für Kogler ist Mikl-Leitners Ausdrucksweise "präfaschistoid"

Wien/St. Pölten - Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hält die von der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zuletzt vermehrt bemühten Bezüge auf die "normal denkenden" Menschen für "brandgefährlich und darüber hinaus präfaschistoid". "Eine derartige Herangehensweise ist das Einfallstor für das Böse in der Welt, um in der Diktion der katholischen ÖVP zu sprechen", so Kogler im "profil". Die VPNÖ ortete eine "unfassbare Entgleisung" und forderte eine Entschuldigung.

Erster Problemwolf in Salzburg erlegt

Salzburg/Innsbruck - Eine Woche nach Inkrafttreten der Problemwolf-Verordnung ist am Samstag im Bundesland Salzburg von Jägern ein erstes Tier erlegt worden. Der Wolf wurde im Gebiet Hochkönig und Steinernes Meer geschossen, teilte das Land Salzburg in einer Aussendung mit.

Signa nahm 2020 milliardenschwere Bilanz-Änderungen vor

Wien - In Konzernbilanzen zweier Gesellschaften der Signa von Immobilieninvestor Rene Benko sind 2020 "Anpassungen an fehlerhaften Vorjahreszahlen" vorgenommen worden. In der Signa Development wurden 161 Mio. Euro nachträglich an Finanzverbindlichkeiten umgegliedert. Bei der Signa Prime Selection wurden 496 und 763 Mio. Euro in Finanzverbindlichkeiten umgruppiert, schreibt "Der Standard" (Wochenende). Die Signa spricht von einer technischen Anpassung an IFRS-Bilanzierungsregeln.

Mann nach Sturz auf Geleise von U-Bahn getötet

Wien - Unbemerkt ist ein Mann am frühen Freitagnachmittag auf die Geleise der Wiener U-Bahn gestürzt. Eine einfahrende Garnitur der Linie U3 erfasste ihn in der Station Schlachthausgasse in Landstraße trotz Notbremsung und tötete den Mann, berichtete die Polizei am Samstag. Das Video der Überwachungskameras brachte Gewissheit, dass der 20- bis 40-Jährige Opfer eines Unfalls geworden ist.

Berliner Techno-Party "Rave the Planet" gestartet

Berlin - Tausende haben sich zum Start der Techno-Parade "Rave The Planet" in Berlin versammelt. Feuerwehr und Polizei hatten erst kurz zuvor am Samstag erklärt, die "musikalische Demo" könne wie geplant starten. "Die Innenstadt gehört heute den Raverinnen und Ravern", teilte die Polizei schließlich bei Twitter mit. Rund 1.000 Polizistinnen und Polizisten seien im Einsatz.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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