Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
30.06.2023 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Beschränkungen nach Krawallen in Frankreich

Paris - Mit Einschränkungen des öffentlichen Lebens will die Regierung in Frankreich die schweren Krawalle nach dem Tod eines Jugendlichen durch einen Polizeischuss eindämmen. Landesweit sollte der Nahverkehr mit Bussen und Straßenbahnen am Freitagabend nach einer Anweisung von Innenminister G�rald Darmanin um 21.00 Uhr eingestellt werden, berichtete der Sender BFMTV.

EU-Gipfel findet keine gemeinsame Sprache zu Migration

Brüssel - Die 27 EU-Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), haben bei ihrem zweitägigen Treffen in Brüssel keine gemeinsame Sprache zur Migration gefunden. Wie bereits am Donnerstag konnte auch am Freitag keine Einigung auf eine Gipfelerklärung dazu beschlossen werden. Ungarn und Polen verhinderten den gemeinsamen Text, nachdem sie kürzlich beim Innenminister-Beschluss zur Reform des europäischen Asylsystems überstimmt worden waren.

Inflation sank im Juni auf 8,0 Prozent

Wien - Die Inflation sank im Juni laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 8,0 Prozent, nach 9,0 Prozent im Mai. Das ist der niedrigste Wert seit Mai 2022. Der Rückgang geht in erster Linie darauf zurück, dass die Preise für Treibstoffe und Heizöl im Vergleich zum Juni des Vorjahres stark gesunken sind. Darüber hinaus haben sich die anhaltend hohen Preissteigerungen in der Gastro, bei Haushaltsenergie und bei Nahrungsmitteln weiter leicht abgeschwächt, so die Statistiker.

Amtsverbot für Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro bis 2030

Brasilia - Im Prozess wegen Amtsmissbrauchs gegen den früheren brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro haben mindestens vier von sieben Richtern am Obersten Wahlgericht für einen Amtsausschluss Bolsonaros bis 2030 gestimmt. Mit der Entscheidung ist der rechtsextreme Ex-Präsident von der nächsten Präsidentenwahl 2026 ausgeschlossen. Ihm wurden rund um die Präsidentenwahl im Vorjahr Amtsmissbrauch und Missbrauch der Medien vorgeworfen.

UNO-Sicherheitsrat will Mali-Einsatz beenden

Bamako/New York - Der UNO-Sicherheitsrat hat ein Ende der Mission im westafrikanischen Mali auf den Weg gebracht. Die Mission solle nach einer Übergangsfrist von sechs Monaten mit Jahresende beendet werden, entschied der Rat per Resolution am Freitag in New York. Derzeit sind auch zwei Angehörige des Bundesheers bei der UNO-Mission MINUSMA in Malis Hauptstadt Bamako stationiert.

Teil der Bewohner durfte nach Gasexplosion in OÖ heim

Ansfelden - Der größere Teil der Bewohner der Siedlung Freindorf in Ansfelden (Bezirk Linz-Land), die nach einer Gasexplosion Dienstagabend ihre Häuser verlassen mussten, hat am Freitag wieder zurückkehren dürfen. Rund 60 Gebäude wurden freigegeben, 15 nicht, teilte Bürgermeister Christian Partoll (FPÖ) am Nachmittag auf APA-Anfrage mit. Am Montag soll die Lage noch einmal bewertet und über die Rückkehr der Bewohner dieser 15 Gebäude - insgesamt 47 Personen - entschieden werden.

Hollywoodstar Alan Arkin mit 89 Jahren gestorben

Hollywood - Nach fünf Jahrzehnten in Hollywood mit weit über 50 Filmen ist der Oscar-Preisträger Alan Arkin nun im Alter von 89 Jahren in seinem Haus in Carlsbad/Kalifornien gestorben. Dies berichtet "Variety" unter Berufung auf die Familie. Legendär ist Arkin bis heute durch seinen Part im Roadmovie "Little Miss Sunshine" (2006), in dem er als sex- und drogenbesessener Großvater nach seinem Ableben im Kofferraum über den US-Highway rollt. Arkin erhielt dafür den Nebenrollen-Oscar.

Wiener Börse geht höher aus dem Handel, Wochenplus von über 3%

Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag erneut mit Aufschlägen beendet. Trotz zunächst deutlichen Abgaben bei den Aktien der BAWAG, wendete der ATX in die Gewinnzone und schloss um 1,41 Prozent höher bei 3.154,91 Punkten. Auf Wochensicht steigerte sich der heimische Leitindex nach fünf Gewinntagen in Folge somit um über drei Prozent. Die Titel der BAWAG schlossen am Berichtstag mit minus 5,9 Prozent, hatten zeitweise allerdings mehr als 14 Prozent verloren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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