14.06.2023 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Bei erneuten russischen Luftangriffen auf zivile Ziele in der Ukraine sind laut Kiew mindestens sechs Menschen getötet und viele verletzt worden. An den Fronten im Süden und Osten des Landes kam es nach ukrainischen Angaben zu schweren Gefechten mit den russischen Besatzern. Ex-Kremlchef Dmitri Medwedew drohte indes am Mittwoch mit der Zerstörung eines Unterseekabels zwischen Europa und den USA als Vergeltung für die Sprengungen an den Nord-Stream-Pipelines.
Staatsbegräbnis für Berlusconi in Mailand
Mailand - Italien hat mit einem feierlichen Staatsbegräbnis in Mailand mit tausenden Menschen Abschied von dem am Montag verstorbenen Expremier und Medienunternehmer Silvio Berlusconi genommen. Im Mailänder Dom versammelten sich 2.300 Personen, darunter Mitglieder von Berlusconis Großfamilie, Gäste aus Politik, Wirtschaft, Sport und Fernsehen. 17.000 Personen konnten der Trauerzeremonie im Dom und auf dem Platz davor beiwohnen.
Bootsunglück vor Griechenland mit zahlreichen Toten
Athen - Bei einem schweren Bootsunglück südwestlich von Griechenland sind nach offiziellen Angaben bisher mindestens 78 Menschen ums Leben gekommen. Doch die Opferzahl könnte noch deutlich weiter steigen, befürchteten die Behörden am Mittwoch. Aus Kreisen der Küstenwache und der zuständigen Ministerien hieß es, es seien wohl mehrere hundert Menschen an Bord gewesen. Gerettet wurden bis zum Mittag 104 Personen. Die großangelegte Suchaktion vor der Halbinsel Peloponnes dauerte an.
Zahl der Flüchtlinge weltweit erreicht Rekord
Genf - Die Zahl der Krisen weltweit wächst und damit auch die der Flüchtlinge: Aktuell sind so viele Menschen aus ihrer Heimat vertrieben wie noch nie zuvor, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Mittwoch in Genf berichtete. Rund 110 Millionen Menschen seien auf der Flucht, zwei Drittel davon in ihren Heimatländern, ein Drittel überwiegend in Nachbarländern. Im Juni 2022 lag die Zahl bei rund 100 Millionen.
Österreich beteiligt sich an NATO-Ausbildungsmission im Irak
Wien - Österreich will sich an der NATO-Ausbildungs- und Beratungsmission im Irak (NMI) beteiligen. Einen diesbezüglichen Antrag von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) nahm der Ministerrat im Wien am Mittwoch an. Das Bundesheer soll an der Mission mit bis zu zehn Militärangehörigen beteiligt sein, teilte das Außenministerium dazu mit. Die Entsendung kann nach Zustimmung des Hauptausschusses des Nationalrats erfolgen.
Zyperns Präsident und Nehammer sprachen über Migration
Wien - Der Präsident Zyperns, Nikos Christodoulides, hat Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Mittwoch einen Arbeitsbesuch in Wien abgestattet. Der konservative Politiker und frühere Außenminister Christodoulides ist seit Februar Staatspräsident von Zypern. Österreich ist eines der ersten Länder, das er besucht. Ein Schwerpunkt der Gespräche lag auf dem Migrationsthema. Österreich hatte im Vorjahr nach Zypern die zweitmeisten Asylanträge pro Kopf in der EU.
Wiener Notaufnahme will am 30. Juni streiken
Wien - In Wien steht wieder ein Arbeitskampf im Gesundheitsbereich bevor. Nachdem zuletzt in Ordensspitälern gestreikt wurde, ist nun die Zentrale Notaufnahme (ZNA) in der Klinik Ottakring an der Reihe. Am 30. Juni wird es dort zu einem Warnstreik des ärztlichen Personals kommen, teilte Severin Ehrengruber, der Sprecher des "Streikkomitees", am Mittwoch mit. Im Gesundheitsverbund zeigte man sich erstaunt und verwies darauf, dass für einen Streik die Personalvertretung zuständig ist.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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