10.06.2023 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Die US-Justiz wirft dem früheren Präsidenten Donald Trump in der Affäre um geheime Regierungsdokumente unter anderem auch Verschwörung zur Behinderung der Ermittlungen vor. Das geht aus der Anklageschrift gegen den Republikaner hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde. Demnach bewahrte Trump in seinem Privatanwesen Mar-a-Lago nach Ende seiner Amtszeit im Weißen Haus unter anderem Dokumente zu US-Atomwaffen und zu militärischen Aktivitäten anderer Staaten auf.
Dienstag nächster Tag der Entscheidung in der SPÖ
Wien - Die SPÖ-Gremien werden am Dienstag über die noch vakanten Spitzenpositionen in der Partei entscheiden. Wie der APA am Abend berichtet wurde, tagen am Vormittag Präsidium und Vorstand. Ab Mittag werden dann die Gremien des Klubs zusammenkommen. Zu besetzen hat Parteichef Andreas Babler die Bundesgeschäftsführung. Der Klub wählt eine neue Fraktionsleitung. Babler sprach sich indes für vorgezogene Neuwahlen aus.
Wasserstand in überfluteten Teilen der Ukraine sinkt leicht
Cherson - Nach der Teilzerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine beginnt der Wasserstand nach ukrainischen Behördenangaben in Teilen der betroffenen Gebiete zu sinken. 35 Siedlungen auf der rechten Seite des Flusses Dnipro seien noch überflutet, mehr als 3.700 Häuser stünden unter Wasser, "aber das Wasser geht allmählich zurück", erklärte Oleksandr Prokudin, Chef der ukrainischen Militärverwaltung in der Region Cherson, am Freitag.
Putin: Ukrainische Gegenoffensive hat definitiv begonnen
Moskau - Mehr als 15 Monate nach Beginn des von ihm angeordneten Angriffskriegs ist laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine lang erwartete ukrainische Gegenoffensive im Gange. "Wir können mit Sicherheit sagen, dass diese Offensive begonnen hat", sagte Putin am Freitag der Agentur Interfax zufolge vor Journalisten. "Die ukrainischen Soldaten haben ihre Ziele in keinem Sektor erreicht", ergänzte er.
Medien: Boris Johnson tritt als Abgeordneter zurück
London - Der britische Ex-Premierminister Boris Johnson hat nach Ansicht eines Parlamentsausschusses das Unterhaus belogen. Er tritt deshalb als Abgeordneter mit sofortiger Wirkung zurück, wie Johnson am Freitagabend mitteilte. Er betonte zugleich, er habe kein Verständnis für die Vorwürfe des Ausschusses in dem Skandal um illegale Lockdown-Feiern in der Downing Street.
Nach EU-Asylkompromiss: Karner will keine Asylbewerber
Wien - Nach dem Asylkompromiss der EU-Staaten will Innenminister Gerhard Karner keine Asylbewerber aus Auffanglagern an der EU-Außengrenze aufnehmen. "Darüber brauchen wir zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht zu diskutieren. Jetzt geht es darum, wie Österreich entlastet wird. Darüber bin ich bereit zu reden, aber nicht in die andere Richtung", sagte Karner im Interview mit der "Presse" vom Samstag laut Vorabmeldung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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