02.04.2023 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Parlamentswahl in Finnland - Drei Parteien mit Siegchancen

Helsinki - Im Bald-NATO-Land Finnland hat Sonntag früh die Parlamentswahl mit völlig offenem Ausgang begonnen. In Umfragen lagen im Vorfeld drei Parteien nahezu gleichauf: Die konservative Nationale Sammlungspartei des früheren Finanzministers Petteri Orpo ging als leichte Favoritin in den Wahlsonntag. Umfragen sahen sie zuletzt nur minimal vor der rechtspopulistischen Partei Die Finnen und den Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Sanna Marin.

Sechs Mio. Euro aus Österreich für türkische Erdbebenopfer

Wien/Gaziantep - Österreich unterstützt den Soforthilfefonds des Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) mit sechs Millionen Euro, um den Menschen in der türkischen Erdbebenregion zu helfen. Dafür seien Gelder aus dem Sondertopf für internationale Nahrungsmittelhilfe bereitgestellt worden, kündigte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) in einer Aussendung am Samstag an. Totschnig war am Dienstag in die Türkei gereist und hatte am Mittwoch die Erdbebenregion besucht.

Heuer im Schnitt alle 62 km eine E-Ladestation auf Autobahn

Wien - Durch den Ausbau der E-Ladestationen soll es heuer durchschnittlich alle 62 Kilometer Lademöglichkeiten auf Österreichs Autobahnen geben. Insgesamt sind es aktuell 220 Ladepunkte. Ziel ist bis 2035 mindestens 1.500 Ladepunkte am ASFINAG-Netz bereit zu stellen, rechnete heute Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) vor. Im gesamten E-Ladenetz verfüge das Land aktuell über insgesamt 15.663 E-Ladepunkte.

Sieben Tote nach schwerem Unfall in Ostdeutschland

Erfurt - In Thüringen wird nach einem Autounfall mit sieben Toten ermittelt, wie es zu dem verheerenden Unglück auf einer Bundesstraße kommen konnte. Am späten Samstagnachmittag waren in einer Kurve drei Autos mit großer Wucht ineinander gekracht, zwei brannten komplett aus. Neben den Toten gab es laut Feuerwehr drei Verletzte, nach Polizeiangaben schwebte einer von ihnen am Sonntagmorgen noch immer in Lebensgefahr. Zur Identität der Opfer wurden keine Angaben gemacht.

Stichwahl in Montenegro entscheidet über neuen Präsidenten

Podgorica - In Montenegro hat am Sonntag die Stichwahl um das höchste Staatsamt begonnen. Rund 540.000 wahlberechtigte Bürger sind dazu aufgerufen, den nächsten Präsidenten zu wählen. Der prowestliche Amtsinhaber Milo Djukanovic bekam in der ersten Runde vor zwei Wochen die meisten Stimmen. Seinen Herausforderer Jakov Milatovic unterstützt allerdings das gesamte proserbische Lager, das in der ersten Runde noch mit mehreren Kandidaten antrat. Daher werden ihm bessere Chancen eingeräumt.

Bulgarien wählt wieder neues Parlament

Sofia - In Bulgarien hat die fünfte Parlamentswahl innerhalb von zwei Jahren begonnen. Rund sechs Millionen Stimmberechtigte in dem südöstlichen EU-Land waren am Sonntag aufgerufen, 240 Parlamentarier zu bestimmen. Einen klaren Favoriten gibt es nicht. Die Menschen müssen erneut abstimmen, weil nach einer vorgezogenen Parlamentswahl im Oktober 2022 alle Bemühungen gescheitert waren, eine neue Regierung zu bilden.

Tote und Verletzte bei Tornado-Serie in den USA

Washington - Eine Serie von Tornados hat in den USA mehr als 20 Menschen das Leben gekostet. Laut Behörden und US-Medien gab es mindestens 22 Tote und Dutzende Verletzte. In neun US-Staaten wurden mehr als 50 Wirbelstürme gezählt, die als Tornados eingestuft werden können. Medien sprachen von einem seltenen "Monster-Sturmsystem", das sich vom Süden der USA bis in die Region der Großen Seen im Norden erstreckte.

Haslauer will keine Koalitionsansagen, aber rote Linien

Salzburg - Das Ziel ist eindeutig: "Wir wollen klare Nummer 1 werden und eine tragfähige Regierung bilden", sagt Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP), der nach der Wahl am 23. April seine dritte Amtszeit antreten könnte. Auf einen Prozentwert wolle er sich jedoch nicht festlegen, betonte der 66-Jährige im APA-Interview. Plänen, im Laufe der kommenden Legislaturperiode an einen Nachfolger zu übergeben, erteilt er eine Absage: "Ich habe vor, die vollen fünf Jahre zu bleiben."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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