02.04.2023 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Podgorica - Rund 540.000 Montenegriner sind an diesem Sonntag dazu aufgerufen, in einer Stichwahl über den neuen Präsidenten des kleinen Balkanlandes zu entscheiden. Der prowestliche Amtsinhaber Milo Djukanovic bekam in der ersten Runde vor zwei Wochen die meisten Stimmen. Seinen Herausforderer Jakov Milatovic unterstützt allerdings das gesamte proserbische Lager, das in der ersten Runde noch mit mehreren Kandidaten antrat. Aus diesem Grund werden ihm die besseren Chancen zugebilligt.
Bulgarien wählt wieder neues Parlament
Sofia - Bulgarien wählt an diesem Sonntag zum fünften Mal binnen zwei Jahren ein neues Parlament. Das EU-Land muss erneut wählen, weil nach einer vorgezogenen Parlamentswahl vor sechs Monaten keine neue Regierung zustande gekommen war. Laut Umfragen könnte es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden pro-westlichen Lagern geben. Die Wahllokale schließen um 20.00 Uhr Ortszeit (19.00 Uhr MESZ). Verlässliche Zahlen sind in der Nacht nicht zu erwarten.
Tote und Verletzte bei Tornado-Serie in den USA
Washington - Eine Serie von Tornados hat in den USA mehr als 20 Menschen das Leben gekostet. Laut Behörden und US-Medien gab es mindestens 22 Tote und Dutzende Verletzte. In neun US-Staaten wurden mehr als 50 Wirbelstürme gezählt, die als Tornados eingestuft werden können. Medien sprachen von einem seltenen "Monster-Sturmsystem", das sich vom Süden der USA bis in die Region der Großen Seen im Norden erstreckte.
Parlamentswahl in Finnland - Drei Parteien mit Siegchancen
Helsinki - Finnland wählt an diesem Sonntag ein neues Parlament. Drei Parteien ringen in dem künftigen NATO-Land darum, stärkste Kraft zu werden: Die konservative Nationale Sammlungspartei von Ex-Finanzminister und Oppositionschef Petteri Orpo lag in den jüngsten Umfragen knapp vor der rechtspopulistischen Partei Die Finnen und den Sozialdemokraten der amtierenden Ministerpräsidentin Sanna Marin. Die Wahllokale sind bis 20.00 Uhr (Ortszeit/19.00 Uhr MESZ) geöffnet.
Selenskyj kritisiert "Bankrott" des UNO-Sicherheitsrats
Kiew (Kyjiw) - Anlässlich der russischen Vorsitzübernahme im Weltsicherheitsrat hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Reform des mächtigsten UNO-Gremiums verlangt. Erst am Vortag habe Russlands Artillerie ein fünf Monate altes Kind getötet und nun übernehme es den Vorsitz im UNO-Sicherheitsrat, sagte Selenskyj am Samstag in seiner täglichen Videoansprache. "Es ist kaum etwas vorstellbar, was den vollständigen Bankrott solcher Institutionen besser demonstriert", sagte er.
Massenproteste in Israel trotz Verschiebung der Justizreform
Tel Aviv - In Israel haben erneut Hunderttausende Menschen trotz des vorläufigen Stopps der umstrittenen Justizreform demonstriert. Die Hauptkundgebung der landesweiten Proteste fand den 13. Samstag in Folge in Tel Aviv statt. Dort versammelten sich Medienberichten zufolge mehr als 170.000 Menschen. "Netanyahus Versuch, die Demonstranten zum Schweigen zu bringen, ist gescheitert", hieß es von den Organisatoren. Mehr als 450.000 Menschen sollen an rund 150 Orten demonstriert haben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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