26.02.2023 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Rom - Eine neue Migrantentragödie hat sich vor einem Strand vor der Hafenstadt Crotone in der süditalienischen Region Kalabrien abgespielt: Mindestens 43 Leichen, darunter viele Kinder, wurden von der Küstenwache geborgen, die zur Rettung des in Seenot geratenen Bootes eingriff. 27 Leichen wurden an den Strand gespült. Die Suche nach den Vermissten dauerte an und wurde durch starken Wellengang erschwert.
Russische Offensive nahe Bachmut erfolglos
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die russischen Streitkräfte sind bei ihrer Offensive in der Nähe von Jahidne in den vergangenen Tagen nach ukrainischen Angaben erfolglos geblieben. Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte widersprach damit am Sonntag der russischen Söldner-Truppe Wagner, die die Einnahme des Dorfes nahe Bachmut im Osten der Ukraine reklamiert hatte. Die russischen Truppen konzentrierten ihre Offensive weiter auf die gesamte Frontlinie bei der Stadt Bachmut, hieß es.
Putin: Der Westen will Russland liquideren
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat nach den Worten seines Präsidenten Wladimir Putin angesichts der von ihm der NATO zugeschriebenen Aggression keine andere Wahl, als die Atomwaffen-Fähigkeit des westlichen Militärbündnisses zu berücksichtigen. Der Westen wolle Russland zerstören, sagte er dem staatlichen Fernsehsender Rossija 1, wie die Nachrichtenagentur Tass am Sonntag berichtete.
IV-Chef Knill fordert Abkehr von russischem Gas
Wien/Moskau - Der Chef der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, drängt mit Blick auf die zuletzt wieder gestiegene Abhängigkeit Österreichs von russischem Erdgas auf einen Ausstieg. "Wir dürfen uns auf diese Quelle nicht mehr verlassen", sagte Knill am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Angesprochen auf den 2018 bis 2040 verlängerten Liefervertrag der OMV mit Gazprom, sagte Knill, man habe sich mit Russland "komplett verkalkuliert", Österreich sei getäuscht worden.
Erste Flüge der EU-Luftbrücke nach Beben in Syrien gelandet
Gaziantep/Idlib/Wien - Als Teil einer humanitären Luftbrücke für Syrien nach dem Erdbeben im Grenzgebiet mit der Türkei sind zwei Flugzeuge mit Hilfsgütern in der Hauptstadt Damaskus gelandet. Sie lieferten unter anderem winterfeste Zelte, Ausrüstung für Unterkünfte und Heizgeräte, wie die EU-Kommission am Sonntag mitteilte. Es seien die ersten Flüge dieser Art, die in Damaskus gelandet sind, weitere sollten folgen.
Asylanträge heuer weiter rückläufig
Wien - Die Zahl der Asylanträge in Österreich ist auch heuer weiterhin rückläufig. Im Jänner wurden laut Innenministerium knapp 4.300 Asylanträge gestellt, das sind rund 40 Prozent weniger als im Vormonat Dezember 2022 mit etwa 7.000 Anträgen. Für den Februar rechnet das Innenministerium mit einem weiteren Rückgang der Antragszahlen um bis zu 40 Prozent im Vergleich zum Jänner.
Unfall mit Kleinbus forderte in NÖ elf Verletzte
Achau - Ein Unfall mit einem Kleinbus auf der B15 bei Achau (Bezirk Mödling) hat am Samstagabend elf Verletzte gefordert, darunter sechs Kinder. Der voll besetzte Bus dürfte mit einem Pkw kollidiert und in weiterer Folge von der Straße abgekommen sein. Alle neun Insassen des Busses sowie der 34-jährige Pkw-Lenker und sein 14-jähriger Sohn wurden verletzt. Sie wurden mit der Rettung in umliegende Spitäler gebracht, berichtete die Feuerwehr Achau am Sonntag gegenüber der APA.
SPÖ macht weiter Druck gegen Pensions-Aliquotierung
Wien - Eine Woche vor der Kärntner Landtagswahl macht die SPÖ weiter Druck gegen die Regelung der gestaffelten ersten Pensionsanpassung nach Pensionsantritt. Laut einem Gutachten des ehemaligen Verfassungsrichters Rudolf Müller im Auftrag des SPÖ-Parlamentsklubs ist die Aliquotierung "grob unsachlich", berichtete die "Kronen Zeitung" am Sonntag. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) droht deshalb abermals mit dem Gang vor den Verfassungsgerichtshof.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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