20.02.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hält an diesem Dienstag seine Rede zur Lage der Nation - kurz vor dem Jahrestag des von ihm befohlenen Kriegs gegen die Ukraine. Die Föderale Versammlung - die Staatsduma und der Föderationsrat - tritt dazu in Kreml-Nähe im Veranstaltungszentrum Gostiny Dwor zusammen. Am kommenden Freitag, dem 24. Februar, wird es ein Jahr her sein, dass der Präsident die Invasion in die Ukraine angeordnet hat.
Biden besucht nach Kurzvisite in der Ukraine Polen
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Warschau - Nach seinem Besuch in der vom Krieg erschütterten Ukraine wird US-Präsident Joe Biden am Dienstag im Nachbarland Polen erwartet. In der Hauptstadt Warschau plant Biden nach Angaben des Weißen Hauses unter anderem ein Treffen mit Präsident Andrzej Duda sowie am frühen Abend eine Rede vor dem Warschauer Königsschloss. Die Reise liegt unmittelbar vor dem ersten Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine.
Drei Tote nach weiteren Erdbeben in der Südosttürkei
Gaziantep/Idlib/Ankara - In Folge der erneuten Beben in der türkischen Provinz Hatay sind mindestens drei Menschen getötet worden. 213 Menschen seien in Krankenhäuser gebracht worden, sagte der türkische Innenminister Süleyman Soylu am Montagabend. Am Abend hatten nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde Afad zwei Beben im Abstand von drei Minuten die Provinz mit Stärken von 6,4 und 5,8 erschüttert.
ORF spart 300 Millionen Euro bis 2026 ein
Wien - Die Katze ist aus dem Sack: Dem ORF Radio-Symphonieorchester (RSO) droht das Aus, der Sport-Spartenkanal ORF Sport + migriert zu ORF 1 und ins Digitale, die ORF-Gebührentochter GIS wird deutlich verkleinert. Das sehen die Sparpläne vor, die ORF-Chef Roland Weißmann am Montag im Rahmen eines Sonderfinanzausschusses den Stiftungsräten präsentiert hat. Bis 2026 sollen mit dem bei Personal- und Sachkosten ansetzenden "Maßnahmenbündel" rund 300 Millionen Euro eingespart werden.
Sicherheitsrat kritisiert israelischen Siedlungsbau
Jerusalem/New York - Der UNO-Sicherheitsrat hat sich kritisch zum israelischen Siedlungsbau in den Palästinensergebieten geäußert. In einer gemeinsamen Stellungnahme zeigte das mächtigste UNO-Gremium am Montag "Betroffenheit und Bestürzung". Der 15-köpfige Rat wende sich "entschieden gegen alle einseitigen Maßnahmen, die den Frieden behindern, darunter unter anderem der israelische Bau und Ausbau von Siedlungen", die Beschlagnahmung von Land und die Zerstörung von Häusern der Palästinenser.
Fünfjähriger im Burgenland schwer verletzt
Eisenstadt - In Mattersburg hat es Montagmittag eine Suchaktion nach einem fünfjährigen Buben gegeben. Das Kindergartenkind wurde laut Polizei gefunden und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Wiener Neustadt gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen, hieß es am Abend auf Anfrage der APA. Näheres war zunächst nicht bekannt.
Frau rettet Bewusstlosen aus eiskalter Salzach
Bischofshofen - In Bischofshofen im Salzburger Pongau ist am Montagnachmittag ein 49-jähriger Fußgänger in die derzeit vier bis fünf Grad Celsius kalte Salzach gestürzt und rund 150 Meter abgetrieben worden. Eine 32-jährige Passantin, welche den Einheimischen im Fluss treiben sah, zögerte nicht und sprang ins Wasser. Sie konnte den bereits bewusstlosen Mann 15 Meter vom Ufer entfernt fassen und ans Ufer ziehen.
Zu groß bestellte Züge stürzten spanischen Bahnchef
Madrid - Die staatliche Bahngesellschaft Renfe hat in Spanien 31 Züge im Gesamtwert von 258 Millionen Euro bestellt, die für einige Tunnel des vorgesehenen Einsatzgebietes im Norden des Landes zu groß sind. Rund drei Wochen nach der Aufdeckung des Skandals trat Renfe-Präsident Isa�as T�boas am Montag zurück, wie der staatliche Fernsehsender RTVE berichtete. Auch die Staatssekretärin im Transport-Ministerium, Isabel Pardo, habe ihren Posten zur Verfügung gestellt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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