20.02.2023 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen hat US-Präsident Joe Biden erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor fast einem Jahr die Ukraine besucht. Bei dem mehrstündigen Aufenthalt in der Hauptstadt Kiew versicherte Biden Präsident Wolodymyr Selenskyj weitere Unterstützung. Er kündigte auch neue Sanktionen gegen Russland an. Zusammen mit Selenskyj gedachte er der ukrainischen Gefallenen. Am frühen Nachmittag verließ Biden Kiew wieder.
Blinken wäre bereit F-16-Jets an Türkei zu liefern
Ankara/Kiew (Kyjiw) - Bei einem Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in Ankara hat die türkische Regierung davor gewarnt, die Lieferung von F-16-Kampfjets an den NATO-Beitritt Schwedens und Finnlands zu knüpfen. Es sei "nicht in Ordnung", den NATO-Beitritt der beiden Länder zur Bedingung für eine Lieferung von F-16-Kampfjets an die Türkei zu machen, sagte der Außenminister Mevlüt Cavusoglu am Montag in Ankara.
UNO verurteilt Siedlungsgenehmigung im Westjordanland
Jerusalem/New York - Der UNO-Sicherheitsrat verurteilt die nachträgliche Genehmigung jüdischer Siedlungen im besetzten Westjordanland durch die israelische Regierung. "Der Sicherheitsrat bekräftigt, dass die anhaltenden israelischen Siedlungsaktivitäten die Durchführbarkeit der Zweistaatenlösung auf der Grundlage der Linien von 1967 in gefährlicher Weise gefährden", heißt es in einer am Montag einstimmig verabschiedeten Erklärung der 15 Mitglieder des einflussreichsten UNO-Gremiums.
Demonstrationen gegen Justizreform in Israel
Jerusalem - Die israelische Regierung um Ministerpräsident Benjamin Netanyahu treibt trotz Massenprotesten den Umbau des Justizsystems weiter voran. Tausende Menschen versammelten sich am Montag in Jerusalem, um gegen die erste von drei Lesungen im Parlament zu protestieren. Die Abstimmung über einen Teil der umstrittenen Pläne wird am Abend erwartet. Ziel der Justizreform ist es, dem Parlament zu ermöglichen, mit einer einfachen Mehrheit Entscheidungen des Höchsten Gerichts aufzuheben.
Bericht: IAEA entdeckt fast waffentaugliches Uran im Iran
Teheran - Inspektoren der UNO-Atomaufsicht haben Diplomaten zufolge im Iran auf 84 Prozent angereichertes Uran gefunden, was einer Atomwaffentauglichkeit sehr nahe kommt. Es sei nun zu klären, ob es durch eine technische Panne zu der Anreicherung gekommen oder ob es Absicht gewesen sei, sagte einer der Diplomaten am Montag der Nachrichtenagentur Reuters und bestätigte damit einen Bericht der Agentur Bloomberg. Teheran dementierte.
Dutzende Tote bei Überschwemmungen in Brasilien
Sao Paulo - Der Karneval in Brasilien wird von schweren Überschwemmungen mit Dutzenden Toten überschattet. Durch Hochwasser und Erdrutsche im Bundesstaat S�o Paulo starben mindestens 36 Menschen, wie die Behörden am Sonntag (Ortszeit) mitteilten. Laut dem Leiter des brasilianischen Zivilschutzes, Henguel Pereira, ist noch mit deutlich mehr Opfern zu rechnen. Brasiliens Staatschef Luiz In�cio Lula da Silva sprach von einer "Tragödie" und kündigte seinen Besuch im Katastrophengebiet an.
Bewaffneter nach Überfall auf Postfiliale in Wien flüchtig
Wien - In Wien-Liesing hat am Montagnachmittag ein mit einem Revolver bewaffneter Mann eine Postfiliale überfallen. Der Täter kam um 12.50 Uhr in das Gebäude und bedrohte eine Angestellte mit der Schusswaffe. Diese übergab ihm Geld und der Räuber flüchtete. Zahlreiche Kräfte rückten zur sofortigen Fahndung aus, berichtete Polizeisprecher Philipp Haßlinger. Der unbekannte Mann war aber noch flüchtig. Verletzt wurde niemand, weitere Personen hatten sich nicht im Schalterraum befunden.
Bundes-Ärztekammer stellt sich hinter Steinhart
Wien - Das Präsidium der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) hat sich am Montag im Rahmen einer Sitzung demonstrativ hinter Präsident Johannes Steinhart gestellt. "Der ÖÄK-Präsident genießt unser uneingeschränktes Vertrauen", ließ Harald Schlögel, 1. Vizepräsident der ÖÄK und Kammerchef in Niederösterreich, in einer Aussendung stellvertretend für die übrigen Präsidiumsmitglieder wissen. In der Wiener Kammer ist Steinhart allerdings aktuell mit starkem Gegenwind konfrontiert.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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