13.02.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Istanbul/Gaziantep/Idlib - Eine Woche nach dem katastrophalen Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet schwinden die Hoffnungen auf das Finden von Überlebenden zusehends. Dennoch wurde etwa in der türkischen Provinz Hatay auch am Montag ein 13 Jahre alter Bub nach 182 Stunden lebend geborgen. Die Zahl der bestätigten Toten stieg inzwischen auf über 37.500, über 80.000 Menschen wurden verletzt. UNO-Nothilfekoordinator Martin Griffiths, der am Montag in Aleppo eintraf, rechnet mit bis zu 50.000 Toten.
Demonstration gegen Justizreform vor israelischem Parlament
Jerusalem - Rund 90.000 Israelis haben am Montag Medienberichten zufolge vor dem Parlament in Jerusalem gegen die geplante Justizreform protestiert. Die Demonstranten, die aus verschiedenen Landesteilen angereist waren, schwenkten israelische Flaggen und hielten Protestschilder in die Höhe. "Wir retten die Demokratie", stand auf einem davon. Landesweit kam es zu weiteren Protesten. Mitglieder zahlreicher Berufsgruppen nahmen am Montag an einem Streik teil.
Immobilienkredite sollen wieder etwas leichter fließen
Wien - Das Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) will nicht allzu weit von zuletzt verschärften Vergaberegeln für Immobilienkredite abrücken, empfiehlt der Finanzmarktaufsicht (FMA) aber, die derzeitige Verordnung per 1. April anzupassen. Dabei geht es um zwei Lockerungen bzw. Ausnahmen von gültigen Regelungen bei Zwischenfinanzierungen und Vorfinanzierungen von nicht-rückzahlbaren Zuschüssen durch Gebietskörperschaften, ging aus einer Aussendung von Montagnachmittag hervor.
Braun weist im Wirecard-Prozess alle Anklagepunkte zurück
München - Der als mutmaßlicher Milliardenbetrüger vor Gericht stehende frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun weist sämtliche Vorwürfe der Anklage zurück. "Ich hatte keinerlei Kenntnisse von Fälschungen oder Veruntreuungen", sagte Braun am Montag im Münchner Wirecard-Prozess. "Ich habe mich auch mit niemandem zu einer Bande zusammengeschlossen", betonte der 53-jährige Österreicher am 13. Prozesstag in seiner ersten Stellungnahme zur Anklage seit Beginn des Verfahrens im Dezember.
Tod nach Schlägen und Stichen mit Schneestange
Bad Leonfelden - Der Bluttat an einer 19-Jährigen in der Nacht auf Sonntag in Oberösterreich dürfte ein Streit zwischen der jungen Frau und dem 18-jährigen mutmaßlichen Täter vorausgegangen sein. Die Obduktion habe ergeben, dass der Verdächtige mit einer Schneestange auf Brust, Kopf und Gesicht der Bekannten eingeschlagen und eingestochen hat. Zudem soll er sie auch getreten haben, informierte eine Staatsanwaltschaftsprecherin Montagnachmittag über das Ergebnis.
Geisterfahrer bei Kollision auf A9 lebensgefährlich verletzt
Rottenmann - Bei einem Geisterfahrerunfall auf der Pyhrnautobahn (A9) nahe Rottenmann in der Steiermark ist eine Person lebensgefährlich und eine weitere schwer verletzt worden. Laut ÖAMTC wurde der Geisterfahrer in kritischem Zustand per Hubschrauber in das LKH Graz geflogen. Der andere Lenker wurde in das LKH Rottenmann gebracht. Die Frontalkollision passierte gegen 11.00 Uhr.
Präsidentin Sandu: Russland bereitet Putsch in Moldau vor
Chisinau/Moskau/Kiew (Kyjiw) - Die Staatspräsidentin der Republik Moldau, Maia Sandu, hat am Montag in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache die Bevölkerung ausdrücklich vor neuen Versuchen zur Störung der politischen Situation im Land gewarnt. Damit bestätigte die proeuropäische Präsidentin einen vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vergangene Woche erwähnten russischen Plan zur Zerschlagung der demokratischen Ordnung in ihrem Land offiziell.
Österreich will keine Ukrainer am Leopard 2 ausbilden
Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Österreich will keine ukrainischen Soldaten am Kampfpanzer Leopard 2 ausbilden. Dies bekräftigte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber dem Ö1-Morgenjournal. Es sei "souveräne Entscheidung eines jeden Staates, im Rahmen seiner Gesetze die Ukraine zu unterstützen", hieß es. Wie der Völkerrechtler Ralph Janik dem Sender sagte, steht die Neutralität der Ausbildung nicht im Wege, weil es dazu einen EU-Beschluss gibt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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