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11.02.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Fast 26.000 Tote nach Erdbeben - Heer darf wieder helfen

Istanbul/Gaziantep/Idlib - Die Suche nach Verschütteten im Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien wird immer schwieriger. Die Hoffnung, fünf Tage nach dem verheerenden Beben mit bereits fast 26.000 Toten noch Überlebende aus den Trümmern zu retten, schwindet mit jeder Minute mehr. Zudem musste etwa das österreichische Bundesheer seine Rettungsaktionen aufgrund einer zunehmend schwierigen Sicherheitslage drastisch reduzieren. Indes gab es in der Türkei Festnahmen wegen mutmaßlicher Fahrlässigkeit.

Landesweite Proteste für Irans Präsident gescheitert

Teheran - Irans Präsident Ebrahim Raisi hält die seit Monaten andauernden landesweiten Proteste gegen die Regierung für gescheitert. "Das iranische Volk hat das Projekt Unruhen und Medienkrieg der ausländischen Feinde scheitern lassen", sagte Raisi am Samstag. Damit sei eine weitere vom Ausland gesteuerte Verschwörung neutralisiert und ein weiterer Sieg der Revolution errungen worden, so der Präsident anlässlich des 44. Jahrestages der islamischen Revolution von 1979.

ÖVP und FPÖ diskutieren weiter über Asyl

Wien - ÖVP und FPÖ streiten weiter über das Thema Asyl. Anlass ist diesmal die vorläufige Zahl der Asylanträge im Jänner - laut Medienberichten wurden im ersten Monat des Jahres rund 4.200 Anträge gestellt. Das sind um rund 40 Prozent weniger als im Dezember (rund 7.000). Während Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker deshalb auf die Wirksamkeit der "Asylbremse" verwiesen, forderte FPÖ-Chef Herbert Kickl einen "sofortigen Asylstopp".

Erneut Massenkundgebungen in Frankreich gegen Pensionsreform

Paris - In Frankreich haben am Samstag in etlichen Städten erneut Hunderttausende Menschen gegen die geplante Pensionsreform von Präsident Emmanuel Macron demonstriert. Zum vierten Mal hatten die Gewerkschaften zu Protesten gegen die Pläne der Regierung für eine Anhebung des Pensionsantrittsalters von 62 auf 64 Jahre aufgerufen. Nach Angaben des Innenministeriums beteiligten sich landesweit 963.000 Menschen an den Protesten, die Gewerkschaften sprachen von 2,5 Millionen Teilnehmern.

Moskau: Schienentransport westlicher Waffen blockiert

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Russland hat mit seinen jüngsten Raketenangriffen auf die Ukraine nach eigenen Angaben auch Schienenwege für den Transport westlicher Waffen, Munition und Reserven in die Kampfzone blockiert. Das Verteidigungsministerium in Moskau machte am Samstag keine Angaben dazu, wo genau der Bahntransport blockiert worden sei. Allerdings hieß es im täglichen Militärbulletin, dass bei dem "massiven Schlag" mit Raketen und Drohnen am Freitag alle Ziele erreicht worden seien.

Achtjähriger nach Anschlag in Jerusalem gestorben

Jerusalem - Nach dem Anschlag eines Palästinensers auf Israelis an einer Bushaltestelle in Ost-Jerusalem ist ein weiteres Kind gestorben. Der Achtjährige sei seinen lebensgefährlichen Verletzungen erlegen, teilte ein Sprecher des Krankenhauses Shaarei Zedek am Samstagabend in Jerusalem mit. Damit stieg die Zahl der Opfer auf drei.

NS-Mahnmal in Stadt Salzburg erneut beschädigt

Salzburg - Das Mahnmal gegen den Nationalsozialismus beim Schwarzgrabenweg in Salzburger Stadtteil Leopoldskron ist neuerlich stark beschädigt worden. Die Polizei bestätigte einen Bericht des ORF Salzburg am Samstag. In der Nacht auf Donnerstag haben bisher Unbekannte die Metallskulptur vom steinernen Sockel gerissen. Es wurde Anzeige erstattet, die Ermittlungen gehen in alle Richtungen, so eine Polizeisprecherin. Schon im März 2020 war das Mahnmal "Niemals Vergessen" demoliert worden.

Raubüberfall auf Juwelier in Wiener Einkaufsstraße

Wien - Auf der auch am Samstag belebten Mariahilfer Straße in Wien ist am frühen Nachmittag ein Juwelier überfallen worden. Ein mit einem schwarzen FFP2-Mundschutz maskierter Mann betrat mit einer Schusswaffe in der Hand das Geschäft. Er bedrohte damit eine Angestellte. Mit Schmuck gelang dem etwa 30 Jahre alten Unbekannten die Flucht. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen, berichtete die Polizei.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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