06.02.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Mexiko-Stadt - Die rund 15.000 Mobilfunkmasten der Telekom Austria werden abgespalten. Das gaben die Staatsholding ÖBAG und der mexikanische Mehrheitseigentümer America Movil am Montagabend bekannt. Die Ausgliederung wurde demnach im Zuge der Verlängerung des Syndikatsvertrags vereinbart. Die ÖBAG erklärte, es sei kein Verkauf der Sendemasten geplant. Ein solcher Tower-Deal war in den vergangenen Monaten immer wieder thematisiert worden.
Zahl der Beben-Toten in Türkei und Syrien bei über 2.500
Istanbul/Damaskus - Nach der Erdbeben-Katastrophe in Syrien und der Türkei ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 2.500 gestiegen. In Syrien kamen nach Angaben des Gesundheitsministeriums sowie der Rettungsorganisation Weißhelme mindestens 936 Menschen ums Leben. In der Türkei stieg die Zahl der Toten auf 1.651, wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Das tatsächliche Ausmaß der Katastrophe war zunächst nicht absehbar, immer noch wurden zahlreiche Menschen vermisst.
Selenskyj erwägt offensichtlich Reise nach Brüssel
Brüssel/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwägt offensichtlich eine Reise nach Brüssel. Mehrere Mitarbeiter des Europäischen Parlaments bestätigten am Montag der dpa, dass es am Donnerstag die "Wahrscheinlichkeit einer außerordentlichen Plenartagung in Anwesenheit des ukrainischen Präsidenten" gebe. Am selben Tag treffen sich auch die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten zu einem Gipfel. Wie es hieß, würde Selenskyj dann auch als Gast an dem Gipfel teilnehmen.
UNO-Chef Guterres befürchtet Ausweitung des Ukraine-Krieges
Kiew (Kyjiw)/Moskau/New York - UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres befürchtet eine Ausweitung des Krieges in der Ukraine. "Ich befürchte, die Welt schlafwandelt nicht in einen größeren Krieg hinein - ich befürchte, sie tut dies mit weit geöffneten Augen", sagte Guterres am Montag in New York vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen. Knapp ein Jahr nach der Invasion Russlands in sein Nachbarland werde die Aussicht auf Frieden immer geringer, die Gefahr einer weiteren Eskalation wachse.
Bei den Mieten ist eine Preisbremse in Sicht
Wien - Mit April droht nach aktueller Rechtslage etwa 300.000 Haushalten eine kräftige Mieterhöhung. Denn die meisten Mieten sind an den Verbraucherpreisindex gebunden. Die Inflation weist für das vergangene Jahr einen Anstieg von 8,6 Prozent aus. SPÖ und FPÖ treten schon seit längerem für einen Stopp bei den Richtwert-Anhebungen ein. Mittlerweile sollen auch die Regierungsparteien ÖVP und Grüne an einer Gesetzesänderung im Hinblick auf eine geringere Mieterhöhung interessiert sein.
Möglicher Beitragstäter in Terror-Verfahren auf freiem Fuß
Wien - Im Zusammenhang mit dem Terror-Anschlag von Wien hat Slowenien die Strafverfolgung eines mutmaßlichen slowenischen Waffenhändlers abgelehnt, der im Verdacht steht, dem Attentäter auf Vermittlung des in der Vorwoche - nicht rechtskräftig - zu lebenslanger Haft verurteilten Waffenvermittlers Adam M. das beim Attentat verwendete Sturmgewehr und später die Munition nach Wien gebracht zu haben. Das teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, Nina Bussek, mit.
Mögliche Zeugin im Kindesmissbrauch-Verdachtsfall in Lech
Bregenz - Im Kindesmissbrauchsverdachtsfall in einer Betreuungseinrichtung für Kleinkinder in Lech gibt es nach Informationen des Wiener Vereins Bündnis Kinderschutz Österreich, der in laufendem Kontakt mit der betroffenen Wiener Familie steht, womöglich eine Tatzeugin. Nach Aussage des mutmaßlich von einem sexuellen Übergriff betroffenen Dreijährigen soll eine Mitarbeiterin den Verdächtigen bei der Tatbegehung erwischt und den Buben anschließend gewaschen haben.
Wohnhausbrand in Frankreich - Mutter und sieben Kinder tot
Paris - Bei einem Wohnhausbrand in Nordfrankreich sind in der Nacht auf Montag eine Mutter und sieben Kinder im Alter von zwei bis 14 Jahren ums Leben gekommen. Der Familienvater wurde in Charly-sur-Marne schwer verletzt aus den Flammen gerettet, wie die Präfektur mitteilte. Nach mehrstündigen Löscharbeiten konnten die Einsatzkräfte die übrigen Familienmitglieder nur noch tot bergen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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