16.01.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Inflation 2022 auf 8,6 Prozent gestiegen

Wien - Die Teuerung hat sich zu Jahresende 2022 abgeschwächt. Im Dezember lag die Inflationsrate laut Statistik Austria bei 10,2 Prozent, nachdem das Preisniveau im November um 10,6 Prozent höher war als vor einem Jahr. Für das gesamte Jahr 2022 betrug die Inflationsrate sowohl laut Verbraucherpreisindex wie auch des HVPI laut Eurostat 8,6 Prozent - stärker war die Teuerung zuletzt im Jahr 1974 mit damals 9,5 Prozent.

Verkehrsprobleme und Stromausfälle durch Schnee in Kärnten

Klagenfurt - Schneefälle haben am Montag in Kärnten für Verkehrsbehinderungen, Unfälle und Probleme bei der Stromversorgung gesorgt. Vor allem Verkehrsunfälle und umgestürzte Bäume sorgten für 260 Feuerwehreinsätze. Für höher gelegene Straßen galt vielerorts Schneekettenpflicht. Der Wurzenpass (B109) wurde wegen Lawinengefahr gesperrt. Die Schneefälle sollten laut Prognosen bis Mittag überall abklingen. Für die nächsten Tage sind weitere Niederschläge angesagt.

Opferzahl in Dnipro steigt nach russischem Angriff weiter

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach den russischen Raketenangriffen auf die Ukraine ist die Zahl der Toten in einem zerstörten Wohnhaus in der Stadt Dnipro weiter angestiegen. Von bisher 35 Toten sprach der Militärgouverneur des Gebiets Dnipropetrowsk, Walentyn Resnitschenko, am Montag. In der Nacht seien weitere Leichen aus den Trümmern geborgen worden. Unter den Toten seien auch zwei Kinder. Noch immer würden 35 Menschen vermisst.

Russland: Gas- und Öleinnahmen um 34 Mrd. Euro gestiegen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die russische Regierung hat trotz westlicher Sanktionen wegen des Krieges gegen die Ukraine nach eigenen Angaben deutlich mehr aus dem Geschäft mit Öl und Gas eingenommen. Die Budgeteinnahmen seien im vergangenen Jahr um 28 Prozent oder 2,5 Billionen Rubel (knapp 34 Milliarden Euro) gestiegen, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Alexander Nowak auf einer im Staatsfernsehen übertragenen Kabinettssitzung.

Im Bosporus auf Grund gelaufener Frachter aus Ukraine frei

Istanbul - Ein in der türkischen Meerenge Bosporus auf Grund gelaufener Frachter aus der Ukraine ist wieder frei. Er sei wieder flott gemacht worden und ankere nun am Ufer der Meerenge, teilte die türkische Generaldirektion für Küstensicherheit am Montagmittag auf Twitter mit.

Weitere Klima-Proteste in der Nähe von Lützerath

Erkelenz - Nach der fast vollständigen Räumung des deutschen Protestdorfes Lützerath durch die Polizei haben Klimaaktivisten und -aktivistinnen in der Gegend weiter mit Aktionen gegen den Braunkohleabbau protestiert. Im rund 20 Kilometer entfernten Tagebau Hambach wird seit den frühen Morgenstunden ein Schaufelradbagger besetzt, wie ein RWE-Sprecher am Montag mitteilte. Außerdem seilten sich Klimaaktivisten in Rollstühlen von einer Autobahnbrücke bei Lützerath ab.

Deutsche Verteidigungsministerin Lambrecht tritt zurück

Berlin - Nach monatelanger Kritik an ihrer Amtsführung hat die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht am Montag ihren Rücktritt angekündigt. Bundeskanzler Olaf Scholz nahm die Bitte der SPD-Politikerin um Entlassung aus dem Amt an, wie eine Regierungssprecherin mitteilte. Die Nachfolge der Verteidigungsministerin wolle er "zeitnah" regeln, hieß es. Seit Freitagabend waren bereits Medienberichte kursiert, dass Lambrecht abtreten wolle.

U-Kommission zur Wien Energie fortgesetzt

Wien - Im Wien ist heute, Montag, im Wiener Rathaus die Untersuchungskommission zur Wien Energie fortgesetzt worden. Auf dem Programm standen die Auftritte zweier prominenter Zeugen. Geladen waren der Geschäftsführer der Wien Energie, Michael Strebl, und der stellvertretende Direktor der Stadtwerke, Peter Weinelt. Damit wird das Geschehen rund um die Megakredite für den Versorger erstmals direkt beleuchtet. Bisher waren nur sachkundige Branchenexperten am Wort.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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