16.01.2023 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Verkehrsprobleme und Stromausfälle durch Schnee in Kärnten

Klagenfurt - Schneefälle haben am Montag in Kärnten für Verkehrsbehinderungen, Unfälle und Probleme bei der Stromversorgung gesorgt. Insbesondere für höher gelegene Straßen galt vielerorts Schneekettenpflicht, etwa für die Turrach (B95), die Hochrindl Straße (L65) und die Katschberg Straße (B99). Der Wurzenpass (B109) wurde wegen Lawinengefahr gesperrt. Die Schneefälle sollen laut Prognosen bis Mittag überall abklingen. Für die nächsten Tage sind weitere Niederschläge angesagt.

Inflation 2022 auf 8,6 Prozent gestiegen

Wien - Die Teuerung hat sich zu Jahresende 2022 abgeschwächt. Im Dezember lag die Inflationsrate laut Statistik Austria bei 10,2 Prozent, nachdem das Preisniveau im November um 10,6 Prozent höher war als vor einem Jahr. Für das gesamte Jahr 2022 betrug die Inflationsrate 8,6 Prozent - stärker war die Teuerung zuletzt im Jahr 1974 mit damals 9,5 Prozent.

Opferzahl in Dnipro steigt nach russischem Angriff weiter

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach den russischen Raketenangriffen auf die Ukraine ist die Zahl der Toten in einem zerstörten Wohnhaus in der Stadt Dnipro weiter angestiegen. Von bisher 35 Toten sprach der Militärgouverneur des Gebiets Dnipropetrowsk, Walentyn Resnitschenko, am Montag. In der Nacht seien weitere Leichen aus den Trümmern geborgen worden. Unter den Toten seien auch zwei Kinder. Noch immer würden 35 Menschen vermisst.

Frachtschiff aus Ukraine läuft auf Grund - Bosporus gesperrt

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Ein aus der Ukraine kommendes Frachtschiff ist im Bosporus auf Grund gelaufen. Die Meerenge zwischen Schwarzem Meer und Mittelmeer wurde daraufhin vorübergehend gesperrt, wie die türkische Generaldirektion für Küstensicherheit am Montag auf Twitter mitteilte. Spezialschiffe versuchten, den 142 Meter langen Frachter MKK-1 zu befreien, hieß es.

Manöver in Belarus schürt in Kiew Sorge vor neuer Front

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Minsk - Ein neues russisches-belarussisches Militärmanöver schürt in der Ukraine die Sorge vor einer russischen Offensive aus dem benachbarten Belarus. Dem belarussischen Verteidigungsministerium zufolge haben die Übungen der Luftwaffe und des Heeres wie angekündigt am Montagmorgen begonnen. Sie seien defensiv und sollen bis zum 1. Februar dauern. Ein Vertreter des belarussischen Sicherheitsrates warf der Ukraine am Sonntag Provokationen vor.

Deutsche Verteidigungsministerin Lambrecht tritt zurück

Berlin - Die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht tritt zurück. Die SPD-Politikerin gab ihren Rückzug vom Amt am Montag in einer schriftlichen Erklärung bekannt. Sie habe Bundeskanzler Olaf Scholz um die Entlassung aus dem Amt der Verteidigungsministerin gebeten, erklärte sie. Seit Freitagabend kursierten Medienberichte, dass Lambrecht abtreten wolle.

Weltwirtschaftsforum in Davos beginnt

Davos - In den Schweizer Alpen beginnt Montagabend das diesjährige Weltwirtschaftsforum (WEF). Fünf Tage lang treffen einander in Davos rund 400 Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen und der Politik aus der ganzen Welt. Auch 600 Firmenlenker und Chefinnen sowie zahlreiche Prominente werden erwartet. Die Agenda ist angesichts von Krisen und Konflikten weltweit gut gefüllt: Klimawandel, Ukraine-Krieg, Lieferkettenprobleme sind nur einige der Punkte.

Weitere Klima-Proteste in der Nähe von Lützerath

Erkelenz - Nach der fast vollständigen Räumung des deutschen Protestdorfes Lützerath durch die Polizei haben Klimaaktivisten und -aktivistinnen in der Gegend weiter mit Aktionen gegen den Braunkohleabbau protestiert. Im rund 20 Kilometer entfernten Tagebau Hambach wird seit den frühen Morgenstunden ein Schaufelradbagger besetzt, wie ein RWE-Sprecher am Montag mitteilte. Außerdem seilten sich Klimaaktivisten in Rollstühlen von einer Autobahnbrücke bei Lützerath ab.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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