05.01.2023 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Vatikanstadt - Mit einem bewegenden Trauergottesdienst vor laut Schätzungen der vatikanischen Gendarmerie über 50.000 auf dem Petersplatz versammelten Menschen ist der emeritierte Papst Benedikt XVI. am Donnerstag zur letzten Ruhe geleitet worden. Gläubige, die in den vergangenen Tagen aus aller Welt angereist waren, Staatschefs, Könige und Geistliche verfolgten das fast zweistündige Requiem für Joseph Ratzinger, bei dem Papst Franziskus dessen Hingabe und Feingefühl würdigte.
Russland will 36-stündige Feuerpause - Kiew lehnt ab
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Ukraine lehnt die von Moskau angekündigte Feuerpause zum orthodoxen Weihnachtsfest als scheinheilig ab. Russland müsse sich zunächst aus den besetzten Gebieten zurückziehen, twitterte am Donnerstag der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Nur dann könne es eine vorübergehende Waffenruhe geben, so Mychailo Podoljak. Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin angeordnet, dass die Waffen vom Freitag 12.00 Uhr bis Samstag 24.00 Uhr ruhen sollen.
Ukraine meldet Tötung von 800 russischen Soldaten
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Am Mittwoch sind der Ukraine zufolge 800 russische Soldaten ums Leben gekommen. Die meisten seien bei Kämpfen in der Region Donezk im Osten getötet worden, teilte das ukrainische Militär Donnerstag in seinem täglichen Bericht mit. Kremlchef Wladimir Putin hat unterdessen erneut eine Anerkennung der russischen Eroberungen in der Ukraine zur Bedingung von Verhandlungen mit der Regierung in Kiew gemacht.
Medwedew beschimpft US-Regierung als "Hurensöhne"
Moskau/Washington - Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew hat die US-Regierung nach der Veröffentlichung eines Videos zum Ukraine-Krieg beschimpft. Der enge Verbündete von Wladimir Putin sprach am Donnerstag von zynischen "Freaks" und "Hurensöhnen", die die Tricks des Nazi-Propagandisten Joseph Goebbels anwendeten. Er wies darauf hin, dass das ein russisches Kriegsschiff mit Hyperschall-Waffen auf den Weg an die Atlantik-Küsten der NATO-Staaten sei. Dies sei "das Hauptgeschenk zum neuen Jahr".
Pakistan benötigt Milliardenhilfe für Wiederaufbau nach Flut
Islamabad/Genf - Pakistan braucht nach verheerenden Überschwemmungen im vergangenen Sommer internationale Hilfe für einen Wiederaufbau. Die Regierung präsentiert ihren Plan in Genf bei einer UN-Konferenz der Geberländer. Insgesamt sollen über mehrere Jahre 16,3 Milliarden Dollar (15,5 Mrd Euro) ausgegeben werden. Die Hälfte davon hofft das südasiatische Land von Geberländern zu bekommen, wie Vertreter der Regierung am Donnerstag in Genf sagten.
Reisen aus China: Österreich und EU-Staaten verlangen Tests
Wien/Berlin - Reisende aus China müssen künftig vor dem Abflug nach Österreich einen negativen PCR-Test vorweisen. Eine entsprechende Novelle der Einreiseverordnung kündigte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Donnerstag an. Sie werde in den nächsten Tagen vorliegen, hieß es aus dem Gesundheitsministerium. Zuvor hatten bereits Deutschland, Schweden, Belgien und Griechenland Corona-Test-Erfordernisse angekündigt.
Ministerin Raab sieht Integrationsstrukturen "am Limit"
Wien - Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) ortet ein kaputtes europäisches Asylsystem. Die steigende Zahl an Asylberechtigten sei "eine riesige Herausforderung für die Integrationsstrukturen, die sicherlich am Limit sind", meinte sie im APA-Interview. Die Gespräche über die Einrichtung von Gewaltambulanzen für Opfer sexueller Gewalt verlaufen laut Raab "gut". Holpriger geht es bei ihrem Vorhaben für ein automatisiertes Pensionssplitting voran.
Kleinkind stirbt bei Axt-Angriff in Kroatien
Zagreb - In der kroatischen Hauptstadt Zagreb ist am Mittwochabend ein eineinhalbjähriges Mädchen bei einem Angriff getötet worden. Laut kroatischen Medien attackierte ein 43-jähriger Mann seine Ex-Partnerin und ihr Kleinkind mit einer Axt. Das Mädchen verstarb noch am selben Abend im Krankenhaus, die 41-jährige Mutter ist schwer verletzt, berichteten Medien. Der Angreifer kam später bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
Wiener Börse nach US-Daten im Plus, ATX schließt 0,9 Prozent fester
Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag fester geschlossen. Der ATX beendete den Tag mit einem Plus von 0,9 Prozent bei 3.242,40 Punkten. Der Index koppelte sich damit vom europäischen Trend ab. An anderen Börsen ging es nach der Veröffentlichung aktueller US-Arbeitsmarktdaten moderat nach unten. Die Zahlen waren zwar besser als erwartet ausgefallen, schürten damit aber auch die kursierenden Zinsängste. Gut gesucht waren in Wien voestalpine (+3,2 Prozent) und OMV (+2,8 Prozent).
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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