19.12.2022 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU-Energieminister einigen sich auf Gaspreisdeckel

Brüssel - Nach monatelangem Ringen haben sich die EU-Staaten auf einen Gaspreis-Deckel geeinigt. Danach kann der Deckel ab einem Preis von 180 Euro pro Megawattstunde ausgelöst werden, wie es in dem von den EU-Energieministern am Montag in Brüssel gefassten Beschluss heißt. Der Mechanismus kann demnach ab dem 15. Februar aktiviert werden.

Finanzausgleich begann mit Gipfel

Wien - Die Verhandlungen zum Finanzausgleich haben am Montagabend mit einer großen Runde aller Beteiligten begonnen. Es geht um die jährliche Verteilung von gut 90 Milliarden an Steuermitteln zwischen Bund, Ländern und Gemeinden. Letztere beide Gebietskörperschaften erhoben gleich die Forderung nach einem größeren Stück vom Kuchen. Finanz- und Gesundheitsminister bremsten.

Schäden durch Drohnenangriffe auf Kiew

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Neue russische Drohnenangriffe haben nach ukrainischen Angaben erhebliche Schäden in der Region Kiew verursacht. Drei Gebiete in der Region, die die Hauptstadt umgibt, seien ohne Stromversorgung, sagte Gouverneur Olexiy Kuleba. Nach ukrainischen Angaben hat Russland die Ukraine Montagfrüh mit 35 "Kamikaze"-Drohnen iranischer Fertigung angegriffen. Dabei sei wichtige Infrastruktur in und um Kiew getroffen worden.

Putin zu Besuch in Minsk eingetroffen

Minsk - Nur wenige Stunden nach massiven Drohnenangriffen auf die Ukraine ist der russische Präsident Wladimir Putin am Montag zu einem Besuch in Belarus eingetroffen. Vom russischen Staatsfernsehen ausgestrahlte Aufnahmen zeigten, wie der Kreml-Chef auf dem schneebedeckten Flughafen in Minsk aus dem Flugzeug stieg und von seinem Kollegen Alexander Lukaschenko begrüßt wurde. Bei ihrem Treffen wollen die beiden Staatschefs über die "strategische Partnerschaft" ihrer Länder beraten.

UNO-Artenschutzkonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung

Montreal - Die Staatengemeinschaft will bis 2030 mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen unter Schutz stellen. Auf dieses Ziel einigten sich am Montag nach rund zweiwöchigen Verhandlungen die rund 200 Teilnehmerstaaten des Weltnaturgipfels in Montreal. Außerdem setzten sie sich darin unter anderem das Ziel, mehr Geld für den Schutz der Artenvielfalt ausgeben zu wollen. Dafür sollen ärmere Länder bis 2025 rund 20 Milliarden Dollar jährlich bekommen.

Twitter-Nutzer stimmen für Rücktritt von Musk als Firmenchef

San Francisco/Palo Alto (Kalifornien) - Die Tage von Elon Musk als Firmenchef von Twitter könnten gezählt sein - wenn sich der Multimilliardär an die Ergebnisse einer Umfrage hält, die er selbst am Sonntagabend gestartet hat. 17,5 Millionen Nutzerinnen und Nutzer stimmten ab. Und das Ergebnis fiel deutlich aus: 57,5 Prozent votierten für einen Rücktritt Musks als "Head of Twitter". 42,5 Prozent stimmten für einen Verbleib des 51-Jährigen auf dem Chefsessel.

Zweite Frau starb nach Gedränge bei Konzert in London

London - Nach dem Gedränge während eines Konzerts in London ist eine zweite Frau gestorben. Die 23-Jährige sei am Montag in der Früh ihren schweren Verletzungen erlegen, teilte die Londoner Polizei mit. Sie hatte als Sicherheitsmitarbeiterin bei dem Konzert des nigerianischen Sängers Asake am Donnerstagabend gearbeitet. Eine 21 Jahre alte Frau befinde sich weiterhin in kritischem Zustand.

Mann in Graz mit schwerer Stichverletzung im Spital

Graz - Ein Streit zwischen zwei Männern in Graz hat bereits Samstagabend mit einer blutigen Auseinandersetzung geendet: Ein 49-Jähriger soll einen 29-jährigen Portugiesen mit einer noch nicht näher bekannten Stichwaffe schwer verletzt haben. Ein Nachbar half offenbar dem Opfer, ehe dieses ins LKH Graz gebracht wurde. Der Mann musste sofort operiert werden, sein Zustand sei nun aber stabil, hieß es am Montag seitens der Landespolizeidirektion Steiermark.

Wiener Börse legt am Montagnachmittag zu

Wien - Die Wiener Börse hat am Montagnachmittag leicht zugelegt. Der ATX stieg um 0,57 Prozent auf 3.076,63 Punkte. Auch andere Börsen in Europa legten in einer ähnlichen Größenordnung zu. Stark gesucht waren Semperit-Aktien und setzten mit einem Plus von 5,1 Prozent die Rally von Freitag fort. Die Titel hatten bereits zum Wochenschluss 16,2 Prozent zugelegt, nachdem bekannt wurde, dass der Konzern sein Medizingeschäft an einen asiatischen Handschuhhersteller verkaufen wird.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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