26.11.2022 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Eine neue Runde in den Lohnverhandlungen für rund 50.000 Eisenbahner beginnt am Samstagnachmittag (16 Uhr) in Wien. Doch ob die Weichen noch in Richtung Einigung und somit Absage des für Montag angekündigten 24-Stunden-Bahnstreiks gestellt werden, blieb bis zuletzt offen. Die Fronten waren weiter verhärtet und die Vorstellungen für einen Abschluss der KV-Verhandlungen für rund 65 Unternehmen wie etwa ÖBB oder Westbahn weit auseinander. Die Streikvorbereitungen laufen.
130.000 Menschen in Kiew weiter ohne Strom
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach schweren russischen Angriffen sind in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Zehntausende Bewohner weiterhin ohne Strom. Am Samstagvormittag seien noch 130.000 Menschen betroffen gewesen, teilte die städtische Militärverwaltung mit. Die Reparaturen sollen innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen werden. Dann sollen auch alle Heizungen wieder funktionieren. Kiews Bürgermeister Witali Klitschko warnte indes nach Kritik von Präsident Wolodymyr Selenskyj vor politischem Streit.
Ukraine gedenkt Hungersnot vor 90 Jahren
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Wien - Inmitten des seit mehr als neun Monaten dauernden russischen Angriffskriegs hat die Ukraine der verheerenden Hungersnot, des sogenannten Holodomor, vor 90 Jahren gedacht. "Einst wollten sie uns durch Hunger zerstören, nun durch Dunkelheit und Kälte", schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag in seinem Telegram-Kanal im Hinblick auf Russlands Angriffe auf die Energie-Infrastruktur seines Landes.
Bursch klettert in Wien auf Waggon: Lebensgefahr
Wien - Ein 16-Jähriger ist in der Nacht auf Samstag am Wiener Bahnhof Stadlau auf einen Tankwaggon geklettert und schwerst verletzt worden. Der Bursch kam zu nahe an eine Hochspannungsleitung, durch den Stromschlag geriet er in akute Lebensgefahr. Polizisten reanimierten den Verunglückten, sie mussten mehrfach einen Defibrillator einsetzen, berichtete Polizeisprecher Philipp Haßlinger.
Taiwans Präsidentin gibt nach Lokalwahl Parteivorsitz ab
Taipeh/Peking - Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen hat nach einer Niederlage bei den Kommunalwahlen ihren Parteivorsitz niedergelegt. In einer Fernsehansprache am Samstagabend sagte Tsai, dass sie die Verantwortung für das schwache Abschneiden der Demokratischen Fortschrittspartei (DDP) übernehmen würde.
"Flashdance"-Sängerin Irene Cara ist tot
New York - Die US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin Irene Cara ist tot. Die Interpretin der 1980er-Jahre-Hits "Fame" und "Flashdance ... What a Feeling" starb laut ihrer Agentin in ihrem Zuhause in Florida. Die Todesursache sei noch unbekannt und werde später veröffentlicht, hieß es in einer am Freitagabend (Ortszeit) veröffentlichten Mitteilung von Agentin Judith Moose auf der Webseite der Künstlerin und in US-Medien.
Suche nach Vermissten nach Erdrutsch auf Ischia
Rom/Neapel - Nach heftigen Niederschlägen hat ein Erdrutsch einen Teil der Insel Ischia vor Neapel verwüstet. Die Behörden im nördlichen Küstenort Casamicciola suchten nach mindestens zwölf Leuten im Schlamm. Eine osteuropäische Frau, die auf der Insel lebte, wurde tot geborgen. Berichte über mindestens acht Tote wurden von den Behörden vorerst nicht bestätigt. Die Suche gestaltete sich wegen des schlechten Wetters und der verschütteten Straßen äußerst schwierig.
680 Stück Feuerwerkskörper bei 17-Jährigem in Wien gefunden
Wien - Ein 17-Jähriger ist in der Wiener Krieau mit 680 Stück Pyrotechnik angehalten worden. Ein guter Teil der "Kracher" ist als gefährlich eingestuft und deshalb in Österreich illegal. Beamte der Bereitschaftseinheit waren bei den U-Bahnstationen Krieau und Stadion in der Leopoldstadt eigentlich auf der Suche nach Drogendealern gewesen, als ihnen zwei Jugendliche auffielen, die versuchten, sich möglichst schnell von der Schwerpunktaktion der Polizei zu entfernen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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