26.11.2022 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach schweren russischen Angriffen sind in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Zehntausende Bewohner weiterhin ohne Strom. Am Samstagvormittag seien noch 130.000 Menschen der Drei-Millionen-Einwohner-Metropole betroffen gewesen, teilte die städtische Militärverwaltung mit. Die Reparaturen sollen innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen werden. Dann sollen auch alle Heizungen wieder funktionieren.
Neue Verhandlungen aber weiter Vorbereitungen auf Bahnstreik
Wien - Für Montag steht ein ganztägiger Bahnstreik im Raum. Fix ist er aber noch nicht, die Verhandlungspartner versuchen sich am Samstagnachmittag nämlich nochmals zusammenzuraufen. Die Arbeitnehmervertreter der Gewerkschaft vida gaben dies nach einer Einladung durch die Arbeitgebervertreter der Wirtschaftskammer bekannt. Der Warnstreik könnte im letzten Moment noch abgewendet werden, ob das gelingt ist aber offen. Die Streikvorbereitungen gehen weiter, so die vida am Freitag.
Drei Tote bei Angriff auf Schulen in Brasilien
Brasilia - Bei Schusswaffenangriffen auf zwei Schulen in Brasilien sind am Freitag mindestens drei Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Der mutmaßliche 16-jährige Täter sei bis zum Juni Schüler an einer der Schulen gewesen, sagte der Gouverneur des südöstlichen Bundesstaates Esp�rito Santo, Renato Casagrande, Journalisten. Der Jugendliche sei festgenommen worden. Zunächst waren die Behörden von mehreren Angreifern ausgegangen.
Industrie: Österreich muss Beihilfen-Möglichkeiten nützen
Wien - Die Industriellenvereinigung (IV) kritisiert einen "Wettlauf" nationaler Förderungen in einem "eigentlich vereinten Europa" angesichts der vielen Krisen und vor allem bezogen auf die Energiehilfen. Österreich bleibe "im hinteren Feld zurück" und mache "von EU-beihilfenrechtlichen Möglichkeiten nur verzögert Gebrauch", kritisiert IV-Präsident Georg Knill gegenüber der APA. Ähnliche Kritik äußerte zuletzt auch Wirtschaftskammer- und ÖVP-Wirtschaftsbundpräsident Harald Mahrer.
13 Vermisste nach Erdrutsch auf Ischia
Rom/Neapel - Nach einem Erdrutsch auf der Insel Ischia im Golf von Neapel werden 13 Personen vermisst. Zu ihnen zählt eine dreiköpfige Familie mit einem Neugeborenen. Gesucht wird auch eine Familie mit zwei Kindern. Betroffen ist die Gemeinde Casamicciola Terme, wie die Behörden mitteilten. Der Erdrutsch, der einem heftigen Niederschlag folgte, riss Dutzende geparkte Autos und Kleinbusse bis ins Meer. Ein Mann konnte aus dem Schlamm gerettet werden.
Reste von Tierknochen in Kanälen des Kolosseums entdeckt
Rom - Bei einer einjährigen Untersuchung des Entwässerungssystems unter dem Kolosseum in Rom sind Fragmente von Bären- und Hundeknochen gefunden worden, die wahrscheinlich zum Kampf oder als Beute bei Jagdspielen in der antiken römischen Arena eingesetzt worden waren. Entdeckt wurden außerdem 50 Bronzemünzen aus der spätrömischen Zeit sowie eine Silbermünze aus der Zeit um 170-171 n. Chr.
Brief von Queen Elisabeth II. wird versteigert
Leinfelden-Echterdingen/London - Im Lauf ihrer 70-jährigen Regentschaft hat die britische Königin Elisabeth II. unzählige Briefe verschickt, viele davon sehr förmlich, andere persönlich. Eines dieser privaten Schreiben wird an diesem Samstag in Leinfelden-Echterdingen versteigert: Ein Stuttgarter Auktionshaus bietet den handgeschriebenen zweiseitigen Brief der im September gestorbenen Königin (1926-2022) aus dem Jahr 1966 an eine passionierte Reiterin an.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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