20.11.2022 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Fünf Tote bei Schüssen in LGBTQ-Nachtclub in den USA

Colorado Springs - Bei Schüssen in einem LGBTQ-Nachtclub in der US-Stadt Colorado Springs sind fünf Menschen getötet und 18 verletzt worden. Das teilte die Polizei in der Nacht auf Sonntag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz im Bundesstaat Colorado mit. Eine verdächtige Person sei im Club von der Polizei gestellt worden und befinde sich in Gewahrsam. Die Ermittlungen etwa zum Tatmotiv dauerten noch an. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.

UN-Klimakonferenz einigte sich auf Katastrophen-Fonds

Sharm el-Sheikh - Die rund 200 Staaten der UN-Klimakonferenz haben am frühen Sonntag auf der COP27 ein hart erkämpftes Abkommen verabschiedet, das den Plan enthält, den viel geforderten "Loss and Damage"-Fonds einzurichten, um armen Ländern zu helfen, die von Klimakatastrophen heimgesucht werden. Die Bemühungen zur Bekämpfung der Emissionen, die sie verursachen, wurden aber nicht verstärkt und viele strittige Punkte auf 2023 verschoben.

Heuer bisher 89.867 Asyl-Anträge, 17.602 positive Bescheide

Wien - Der Trend der gegenüber dem Jahr 2021 stark steigenden Asylanträge spiegelt sich auch in den aktuellen Monatsdaten des Innenministeriums wider. Bis Ende Oktober wurden 89.867 Anträge gestellt, geht aus der nun in Auszügen vorgelegten vorläufigen Asylstatistik hervor. Damit haben sich die Antragszahlen in den ersten zehn Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast verdreifacht. 17.602 Anträge wurden heuer bisher positiv beschieden.

Insolvente Kryptobörse FTX schuldet Gläubigern Milliarden

New York - Die insolvente Kryptobörse FTX schuldet ihren 50 größten Gläubigern nach eigenen Angaben fast 3,1 Milliarden Dollar. Allein auf die zehn größten Geldgeber würden etwa 1,45 Milliarden Dollar entfallen, geht aus am Wochenende veröffentlichten Gerichtsunterlagen in den USA hervor.

Kiew: Mehr als 8.300 Zivilisten im Krieg getötet

Kiew (Kyjiw) - Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine am 24. Februar sind mehr als 8.300 Zivilisten getötet worden, darunter 437 Kinder. Das erklärte der ukrainische Generalstaatsanwalt Andrij Kostin laut einem Bericht des Internetportals "Unian" vom Sonntag. Mehr als 11.000 Menschen seien verletzt worden. Die tatsächliche Zahl der Opfer dürfte Kostin zufolge aber höher liegen, da ukrainische Behörden zu einigen von Russland besetzten Gebieten noch keinen Zugang hätten.

Twitter entsperrt Account von Ex-Präsident Trump

San Francisco - Twitter hat den seit Anfang 2021 gesperrten Account von Ex-US-Präsident Donald Trump wiederhergestellt. Das Profil des Republikaners war am Samstagabend (Ortszeit) wieder auf der Plattform verfügbar - mit dem bis dahin letzten Tweet vom 8. Jänner 2021 obenauf. Wenige Minuten zuvor hatte der neue Twitter-Besitzer Elon Musk die Freischaltung nach einer Umfrage unter Nutzern des Kurznachrichtendienstes angekündigt.

Tokajew will bei Wahl in Kasachstan Macht festigen

Astana - In der öl- und gasreichen Ex-Sowjetrepublik Kasachstan hat am Sonntag die Präsidentenwahl begonnen. Gut zehn Monate nach den blutigen Unruhen tritt der 69-jährige Amtsinhaber Kassym-Schomart Tokajew zum letzten Mal an. Er will sich in dem zentralasiatischen Land nach einer Verfassungsänderung für sieben Jahre ins Amt wählen lassen. Bisher lag die Amtszeit bei fünf Jahren. Die anderen fünf zugelassenen Kandidaten gelten als aussichtslos.

Gastgeber Katar und Ecuador eröffnen umstrittene Fußball-WM

Al Khor - Eine Fußball-Weltmeisterschaft mit vielen Misstönen im Vorfeld beginnt am Sonntag mit dem ersten Auftritt des Gastgebers. Katar trifft im Eröffnungsspiel (17.00 Uhr MEZ/live ORF 1) im Al-Bayt-Stadion in Al Khor auf Ecuador. Zuvor soll das Turnier mit einer halbstündigen Show eingeläutet werden. Das arabische Land steht unter anderem wegen der Menschenrechtslage seit Jahren in der Kritik. Auch die Situation von Arbeitsmigranten in dem Staat ist ein viel beklagtes Problem.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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