16.11.2022 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Mutter-Kind-Pass wird reformiert. Das 1974 eingeführte gelbe Büchlein wird einerseits umbenannt und in seinen Leistungen erweitert und anderseits digitalisiert. Der neue Eltern-Kind-Pass soll 2024 fertig sein. Gleichzeitig soll auch der zuletzt entflammte Konflikt der Ärztekammer mit der Sozialversicherung wegen der aus Sicht der Ärzte zu niedrigen Tarife für Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen gelöst werden. Er wird schon 2023 mehr Geld geben, kündigte die Regierung an.
Klimaschützer besetzten Hörsaal an Uni Wien
Wien/Österreich-weit - Klimaaktivistinnen und -aktivisten haben - wie bereits vor Längerem angekündigt - am Mittwoch unter dem Titel "Erde brennt" einen Hörsaal der Uni Wien besetzt. Die Aktivisten, die seit 13.00 Uhr den Hörsaal C1 im Alten AKH okkupieren, hatten für November die Besetzung von Unis und Schulen "auf der ganzen Welt" avisiert. In Österreich sollen demnach Aktionen in Wien, Salzburg und Innsbruck stattfinden.
Nehammer will "Asyltourismus" stoppen - Gipfel in Belgrad
Belgrad - Das Thema Migration ist Mittwochnachmittag im Zentrum eines Treffens der Regierungschefs von Serbien, Österreich und Ungarn in Belgrad gestanden. Ziel des Migrationsgipfels war es, eine starke Achse im Kampf gegen illegale Migration zu bilden und gemeinsam Maßnahmen für einen starken Grenzschutz zu setzen. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) betonte, dass das Asylsystem der EU "gescheitert" sei. Zudem müsse "Asyl � la Carte" beendet und der "Asyltourismus" gestoppt werden.
Covid-Prognose zeigt Spitalsrückgang und stabile Infektionen
Wien - Die Modellrechner des Covid-Prognosekonsortiums erwarten in den kommenden beiden Woche einen weiteren langsamen Rückgang der Infizierten in Spitälern. Der Belag auf Normalstationen dürfte von 909 am (gestrigen) Dienstag auf im Mittelwert 743 Betroffene am 30. November sinken, bei einer Schwankungsbreite von 585 bis 945 belegten Betten. Bei den gemeldeten Neuinfektionen bleibt es bei einer Stagnation, hieß es am Mittwoch. Am Dienstag gab es 4.821 neue Fälle und elf Covid-Tote.
Musk stellt Mitarbeiter vor Wahl: Überstunden oder Kündigung
San Francisco - Mitten in einer Entlassungswelle hat der neue Twitter-Besitzer Elon Musk seinen Mitarbeitern ein Ultimatum gestellt: Sie müssten bis Donnerstag entscheiden, ob sie "lange Arbeitszeiten mit hoher Intensität" akzeptierten oder eine Abfindung von drei Monatsgehältern annehmen wollten, twitterte er über den Kurznachrichtendienst an die Beschäftigten.
Oö. Sorge wegen geplanten Atomparks in Temelin
Temelin/Linz/Wien - Ein geplanter Atompark in Tschechien sorgt für Unbehagen in Oberösterreich. So sollen am Gelände rund um das AKW Temelin nicht nur zwei neue Kraftwerksblöcke entstehen, sondern auch ein Pilotprojekt für sogenannte Small Modular Reactors (SMR) und möglicherweise ein Atommüll-Endlager. Tschechische Atomgegner sorgen sich, dass Tschechien darüber hinaus die Bewilligung von Atomanlagen wie auch des Atommüllendlagers vereinfachen und beschleunigen wolle.
Todesurteile gegen iranische Demonstranten
Teheran/Nusa Dua - Im Zusammenhang mit den Protesten im Iran sind drei weitere Demonstranten zum Tode verurteilt worden. Dies berichtete die Nachrichtenagentur FARS am Mittwoch. Gegen die Todesurteile könne Berufung eingelegt werden, hieß es weiter. Bereits in den vergangenen Tagen wurden zwei Menschen zum Tode und weitere zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Nach Angaben von Menschenrechtlern wurden seit Beginn der Proteste vor zwei Monaten rund 15.000 Demonstranten festgenommen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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