13.11.2022 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Istanbul - Auf der bekannten Istanbuler Einkaufsstraße Istiklal hat sich eine Explosion gegeben. Es gebe Verletzte und Tote, twitterte der Gouverneur Istanbuls, Ali Yerlikaya, am Sonntag. Der Grund für die Explosion, die sich am Nachmittag zutrug, war zunächst unklar. Rettungskräfte und Polizei seien in großer Zahl an Ort und Stelle im Einsatz, berichtete der staatliche Sender TRT.
US-Senat weiter knapp in Hand der Demokraten
Washington - Bei den Kongresswahlen in den USA haben die Demokraten von Präsident Joe Biden ihre Mehrheit im Senat erfolgreich verteidigt. Sie hielten im Bundesstaat Nevada den hart umkämpften Senatssitz von Catherine Cortez Masto, wie die US-Fernsehsender CNN, NBC und CBS am Samstagabend auf Grundlage von Stimmauszählungen meldeten. Die Demokraten kommen damit auf 50 der insgesamt 100 Sitze im Senat, in Patt-Situationen gibt Vizepräsidentin Kamala Harris mit ihrer Stimme den Ausschlag.
Vater soll Baby in NÖ lebensbedrohlich verletzt haben
St. Pölten/Tulln - In Niederösterreich soll ein Baby vom 21-jährigen Vater misshandelt worden sein. Der Mann wurde festgenommen und nach Polizeiangaben vom Sonntag in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert. Zunächst war auch die 20 Jahre alte Mutter in Gewahrsam. Der Verdacht erhärtete sich nicht, die Frau wurde auf freiem Fuß angezeigt. Der ein Monat alte Säugling war lebensbedrohlich verletzt worden. Er wird im AKH Wien auf der neurologischen Intensivstation behandelt.
Reform der Arbeitslosenversicherung weiter offen
Singapur/Wien - Die Reform der Arbeitslosenversicherung ist weiter in Schwebe. Mehrmals war sie heuer schon von ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher angekündigt worden, genau so oft wurde sie verschoben. Zuletzt hatte der Politiker gegenüber der APA angekündigt, es werde eine Einigung im Laufe des Herbstes geben oder ansonsten keine große Reform. Das gilt weiterhin, wie aus Ausführungen Kochers am Rande eines laufenden Arbeitsbesuches in Südostasien auf Journalistenfragen hervorging.
Grüne Blimlinger unterstützt Unis im Kampf um mehr Geld
Wien - Unterstützung für die Universitäten im Kampf um mehr Geld kam am Sonntag von Seiten der Grünen: Wissenschaftssprecherin Eva Blimlinger sagte im ORF-Magazin "Hohes Haus", dass die vom Wissenschaftsminister ausverhandelten 500 Mio. Euro mehr für 2023 und 2024 zu wenig seien. Es seien 900 Mio. oder "vielleicht sogar eine Milliarde" nötig, um den Betrieb zu sichern. ÖVP-Wissenschaftssprecher Rudolf Taschner räumte ein, dass 500 Mio. "nicht genug sein dürften".
Israels Präsident beauftragt Netanyahu mit Regierungsbildung
Jerusalem - Der ehemalige israelische Premier Benjamin Netanyahu hat den Auftrag zur Bildung einer Regierung erhalten. Präsident Yitzhak Herzog erteilte dem 73-jährigen Wahlsieger am Sonntag offiziell das Mandat. Netanyahu habe von allen Kandidaten die besten Chancen, eine Regierung zu bilden, sagte Herzog bei dem Treffen in Jerusalem. Dafür hat er nun zunächst vier Wochen Zeit. Der Vorsitzende der rechtskonservativen Likud-Partei will die Koalition jedoch deutlich früher zu schmieden.
Vor Treffen mit Xi: Biden bezieht Position gegen China
Phnom Penh - Vor seinem Gipfeltreffen mit Staats- und Parteichef Xi Jinping hat US-Präsident Joe Biden deutlich Position gegen China bezogen. Beim Gipfel des südostasiatischen Staatenverbands ASEAN am Sonntag in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh wies Biden die Territorialansprüche Chinas im Südchinesischen Meer zurück. Die Entscheidung des internationalen Schiedsgerichts in Den Haag, das Chinas Ansprüche 2016 als unrechtmäßig abgewiesen hatte, sei "endgültig und rechtlich bindend".
Spannende Präsidentenwahl in Slowenien
Ljubljana - Die Slowenen haben am Sonntag ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Die liberale Rechtsanwältin Nataša Pirc Musar (54) ging als Favoritin in die Stichwahl gegen den konservativen Ex-Außenminister Anže Logar (46). Den Sieg hat die politische Quereinsteigerin noch nicht in der Tasche, deuten letzte Umfragen doch auf ein knappes Resultat hin. Zu Beginn der Wahl zeichnete sich eine höherer Wahlbeteiligung als im Jahr 2017 ab.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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