13.11.2022 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Unterstützung für die Universitäten im Kampf um mehr Geld kam am Sonntag von Seiten der Grünen: Wissenschaftssprecherin Eva Blimlinger sagte im ORF-Magazin "Hohes Haus", dass die vom Wissenschaftsminister ausverhandelten 500 Mio. Euro mehr für 2023 und 2024 zu wenig seien. Es seien 900 Mio. oder "vielleicht sogar eine Milliarde" nötig, um den Betrieb zu sichern. ÖVP-Wissenschaftssprecher Rudolf Taschner räumte ein, dass 500 Mio. "nicht genug sein dürften".
US-Senat weiter knapp in Hand der Demokraten
Washington - Bei den Kongresswahlen in den USA haben die Demokraten von Präsident Joe Biden ihre Mehrheit im Senat erfolgreich verteidigt. Sie hielten im Bundesstaat Nevada den hart umkämpften Senatssitz von Catherine Cortez Masto, wie die US-Fernsehsender CNN, NBC und CBS am Samstagabend auf Grundlage von Stimmauszählungen meldeten. Die Demokraten kommen damit auf 50 der insgesamt 100 Sitze im Senat, in Patt-Situationen gibt Vizepräsidentin Kamala Harris mit ihrer Stimme den Ausschlag.
Russland berichtet über Vorrücken im Gebiet Donezk
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russlands Verteidigungsministerium hat über einen kleineren Erfolg im ostukrainischen Gebiet Donezk berichtet. Russische Soldaten hätten den Ort Majorsk bei der Stadt Horliwka erobert, sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow am Sonntag. Von ukrainischer Seite gab es dazu zunächst keine Angaben. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte allerdings bereits in seiner Videoansprache am Samstagabend von derzeit besonders heftigen russischen Angriffen in Donezk gesprochen.
Heißluftballon nach Absturz in NÖ sichergestellt
Kirchschlag in der Buckligen Welt - Nach dem Absturz eines Heißluftballons in der Buckligen Welt in Niederösterreich haben die Erhebungen am Sonntag angedauert. Das Fluggerät wurde nach Angaben von Erich Habitzl, dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, sichergestellt. Ein Sachverständigengutachten wurde in Auftrag gegeben. Ermittelt wird wegen grob fahrlässiger Körperverletzung gegen den Ballonfahrer. Bei dem Vorfall gab es am Samstag zwei Schwer- und sieben Leichtverletzte.
Israels Präsident beauftragt Netanyahu mit Regierungsbildung
Jerusalem - Der ehemalige israelische Premier Benjamin Netanyahu hat den Auftrag zur Bildung einer Regierung erhalten. Präsident Yitzhak Herzog erteilte dem 73-jährigen Wahlsieger am Sonntag offiziell das Mandat. Netanyahu habe von allen Kandidaten die besten Chancen, eine Regierung zu bilden, sagte Herzog bei dem Treffen in Jerusalem. Dafür hat er nun zunächst vier Wochen Zeit. Der Vorsitzende der rechtskonservativen Likud-Partei will die Koalition jedoch deutlich früher zu schmieden.
Vor Treffen mit Xi: Biden bezieht Position gegen China
Phnom Penh - Vor seinem Gipfeltreffen mit Staats- und Parteichef Xi Jinping hat US-Präsident Joe Biden deutlich Position gegen China bezogen. Beim Gipfel des südostasiatischen Staatenverbands ASEAN am Sonntag in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh wies Biden die Territorialansprüche Chinas im Südchinesischen Meer zurück. Die Entscheidung des internationalen Schiedsgerichts in Den Haag, das Chinas Ansprüche 2016 als unrechtmäßig abgewiesen hatte, sei "endgültig und rechtlich bindend".
Wöginger will Menschenrechtskonvention überarbeiten
Wien - In ihren Bemühungen um eine Reform des EU-Asylrechts nimmt die ÖVP nun auch die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) ins Visier. "Auch die Menschenrechtskonvention gehört überarbeitet. Wir haben mittlerweile eine andere Situation, als es vor ein paar Jahrzehnten der Fall war, als diese Gesetze geschrieben wurden", sagte ÖVP-Klubchef August Wöginger der Tageszeitung "Der Standard". Von den mitregierenden Grünen hieß es umgehend, diese Frage sei "nicht verhandelbar".
Tote nach Kollision von Weltkriegsfliegern in den USA
Dallas - Nach dem Zusammenstoß zweier Maschinen aus Zeiten des Zweiten Weltkriegs bei einer Flugshow in Dallas im US-Bundesstaat Texas werden mehrere Tote befürchtet. Die Zahl der Opfer sei noch nicht bestätigt, teilte Bürgermeister Eric Johnson am Samstagabend (Ortszeit) mit. Zuschauer am Boden seien aber nicht zu Schaden gekommen, schrieb er auf Twitter. An Bord der beiden Flugzeuge waren bis zu sechs Besatzungsmitglieder, teilte der Veranstalter mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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