05.11.2022 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi sieht nach dem brutalen Angriff auf ihren Ehemann "Grund zur Besorgnis" bei den bevorstehenden Kongress-Zwischenwahlen. "Das hat mir die Angst vor dem, was da draußen auf Wahlhelfer und andere zukommt, deutlich vor Augen geführt", sagte Pelosi am Freitag in einem auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichten Video. "Die Botschaft ist klar: Es gibt Grund zur Besorgnis. Aber wir können nicht ängstlich sein, wir müssen mutig sein", so Pelosi.
Selenskyj sieht keine Verhandlungsbereitschaft bei Russland
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht keine Bereitschaft bei Moskau zu Verhandlungen über ein mögliches Ende des Angriffskrieges gegen sein Land. Russland schicke Zehn- oder Hunderttausende Menschen für den Kampf; wer verhandeln wolle, lasse die Menschen aber nicht im "Fleischwolf" sterben, sagte Selenskyj am Freitagabend in seiner aus Kiew verbreiteten täglichen Videobotschaft.
Twitter feuerte 50 Prozent seiner Mitarbeiter
San Francisco - Twitter hat die Hälfte seiner Mitarbeiter laut einem Tweet des Leiters der Abteilung für Sicherheit und Integrität des Unternehmens, Yoel Roth, entlassen. Roth sagte, dass 15 Prozent seines Teams, das für die Verhinderung der Verbreitung von Fehlinformationen und schädlichen Inhalten zuständig ist, von dem Abbau betroffen sind. Es war die erste Bestätigung von Twitter über den Umfang der Kündigungen.
Verteidigungsministerium nimmt jüngste Reform wieder zurück
Wien - Die letzte Heeresreform, die erst im Juli 2022 vollzogen wurde, muss wieder zum Teil zurückgenommen werden. Der Grund dafür ist, dass die Reform in mehreren zentralen Punkten nicht funktioniert. Sie hat - vereinfacht gesagt - etwa dazu geführt, dass die Planungs- und Rüstungsdirektion selbstständig keine Beschaffung umsetzen können, weil sie als nachgeordnete Dienststellen aus dem Ministerium ausgelagert wurden und keine Befugnis zur Hoheitsverwaltung haben.
Viele Tote nach Brand in russischem Nachtclub
Kostroma - Bei einem schweren Brand in einem Nachtclub in der russischen Stadt Kostroma sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer habe sich in dem nächtlichen Vergnügungszentrum rasant auf einer Fläche von etwa 3.500 Quadratmetern ausgebreitet, teilten die Behörden am Samstag mit. Es gab demnach auch mehrere Verletzte. Das Dach in dem flachen Gebäude des seit Jahrzehnten populären Clubs "Poligon" sei eingestürzt, heiß es.
Mehrere Tote nach erneutem Erdrutsch in Venezuela
Puerto La Cruz - Rund zwei Wochen nach einem Erdrutsch in Venezuela mit zahlreichen Todesopfern sind bei erneuten Erdrutschen und Überschwemmungen infolge heftiger Regenfälle im Osten des Landes mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Sechs Tote seien in der Stadt Puerto La Cruz im Küstenstaat Anzo?tegui gefunden worden, ein totes Kind sei in der nahe gelegenen Stadt Guanta geborgen worden, teilte der Gouverneur des Bundesstaates, Luis Marcano, am Freitag (Ortszeit) mit.
Bergleute neun Tage nach Mineneinsturz in Südkorea gerettet
Seoul - Zwei Bergleute in Südkorea sind nach mehr als neun Tagen aus einer eingestürzten Mine gerettet worden. Die Grubenarbeiter im Alter von 62 und 59 Jahren hätten die Zinkmine im Landkreis Bonghwa im Osten des Landes Freitagnacht (Ortszeit) in relativ guter gesundheitlicher Verfassung verlassen, berichteten südkoreanische Sender und die nationale Nachrichtenagentur Yonhap. Sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden.
In Peru festgehaltene Touristen wurden wieder freigelassen
Lima - Einen Tag nach der Entführung von mehr als hundert Touristen haben Indigene im peruanischen Amazonasgebiet die Geiseln wieder freigelassen. Sie seien bereits wieder auf dem Heimweg, sagte Tourismusminister Roberto Sanchez am Freitag in Lima. Bei den Entführten handelte es sich nach seinen Angaben um 27 Touristen aus den USA, Spanien, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz sowie rund 80 peruanische Urlauber.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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