31.10.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brasilia - Nach dem hauchdünnen Sieg des ehemaligen Staatschefs Luiz In�cio Lula da Silva bei der Präsidentenwahl stehen Brasilien ungewisse Zeiten bevor. Auch am Morgen nach der Wahl hüllte sich der unterlegene rechte Amtsinhaber Jair Bolsonaro am Montag in Schweigen, ob er seine Niederlage akzeptiert. "Ich würde mich gerne nur freuen, aber ich bin teilweise besorgt", sagte Lula. "Ich muss wissen, ob der Präsident, den wir besiegt haben, einen friedlichen Übergang erlaubt."
Pröll-Stiftung wurde 2017 vom Finanzamt geprüft
Wien - Bei der durch die Aussage von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid neuerlich in den Fokus gerückten Erwin-Pröll-Stiftung hat es im Jahr 2017 offenbar doch eine Steuerprüfung gegeben. Das ergaben Recherchen der "ZiB2" des ORF. Schmid hatte der Anklagebehörde über eine Intervention des Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka berichtet, was dieser vehement zurückweist. Die ÖVP sieht indes die Vorwürfe durch ein Mail aus dem Finanzministerium an den U-Ausschuss widerlegt.
Ayubs "Sonne" holt zum Viennale-Abschluss Wiener Filmpreis
Wien - Auch wenn der letzte Festivaltag erst am Dienstag begangen wird, feierte die Viennale bereits am Montagabend ihre Abschlussgala - und freute sich über die Bilanz der Jubiläumsausgabe. Die Auslastung sank zwar leicht von 74 auf 71 Prozent. Dennoch zählte man bei der 60. Edition nach den coronabedingt 58.200 Zuschauern im Vorjahr nun 73.700 Gäste. Dabei ging bei der Gala im Gartenbaukino nicht nur für die Festivalmacher, sondern auch für Kurdwin Ayub die Sonne auf.
Letztlich war Bankomat Ursache für Supermarkt-Brand in Wien
Wien - Im Zusammenhang mit einem in der Nacht auf den 22. Oktober in Wien-Floridsdorf niedergebrannten Supermarkt haben die Ermittlungen neue Erkenntnisse erbracht. Demnach dürften die Tatverdächtigen mit einem als gestohlen gemeldeten Pkw vorsätzlich in das Geschäft gefahren sein, um mit dem Auto einen im Foyer befindlichen Bankomaten umzustoßen und aufzubrechen. Das Vorhaben scheiterte. Im Anschluss zündeten sie den Pkw an, um Spuren zu verwischen - dabei brannte das Geschäft ab.
Israel wählt wieder ein neues Parlament
Tel Aviv - Israel entscheidet an diesem Dienstag über ein neues Parlament. Es ist bereits die fünfte Wahl binnen dreieinhalb Jahren. Es treten 40 Listen an, aber nur ein Drittel wird voraussichtlich die 3,25-Prozent-Hürde schaffen. Nach letzten Umfragen könnte es bei der Wahl erneut zu einer Pattsituation zwischen dem Lager des ehemaligen Regierungschefs Benjamin Netanyahu und seinen Gegnern kommen.
Situative Winterreifenpflicht österreichweit in Kraft
Wien - Mit Dienstag gilt in Österreich wieder die situative Winterreifenpflicht: Bei entsprechenden Verhältnissen wie Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eisfahrbahn darf ein Kfz nur in Betrieb genommen werden, wenn die entsprechenden Pneus angebracht sind. Falls die Fahrbahn durchgehend mit Schnee oder Eis bedeckt ist, dürfen auch Sommerreifen mit Schneeketten auf mindestens zwei Antriebsrädern verwendet werden.
UN: Getreideabkommen bleibt in Kraft
Istanbul/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Trotz einer von Russland angekündigten Aussetzung des Getreideabkommens mit der Ukraine kann der Export nach Lesart der Vereinten Nationen weitergehen. "Unser Verständnis ist, dass Initiative und Verpflichtungen auch während der Aussetzung der Teilnahme Russlands in Kraft bleiben", sagte UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths am Montag bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates in New York. Am Montag seien zwölf Schiffe aus ukrainischen Häfen ausgelaufen.
Putin: Attacke auf Infrastruktur wegen Flottenangriffs
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat die massiven Raketenangriffe auf ukrainische Energieanlagen bestätigt. Die Attacken auf die Infrastruktur sind laut Präsident Wladimir Putin teilweise eine Antwort auf Drohnenangriffe auf die russische Schwarzmeerflotte. Die Angriffe vom Montag seien nicht alles, was Russland noch machen könne, so Putin. Moskau zufolge wurden am Samstag Schiffe der Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der Krim mit Drohnen attackiert. Moskau sieht die Ukraine dahinter.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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