25.10.2022 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Suella Braverman wieder als britische Innenministerin im Amt

London - Die wegen Regelbruchs geschasste britische Innenministerin Suella Braverman ist weniger als eine Woche nach ihrem Rücktritt schon wieder im Amt. Der neue britische Premierminister Rishi Sunak ernannte die rechtskonservative Politikerin am Dienstagnachmittag nach zahlreichen männlichen Kollegen als erste bestätigte Frau im Kabinett. Braverman aus dem rechten Flügel der Partei steht für einen extrem harten Kurs in der Einwanderungspolitik.

Landeshauptmann Mattle und Schwarz-Rot in Amt und Würden

Innsbruck - Der neue Tiroler Landeshauptmann heißt Anton Mattle. Der 59-jährige bisherige Landesrat und ÖVP-Obmann und sein Regierungsteam aus Volkspartei und SPÖ erhielten bei der Konstituierenden Sitzung des Landtages am Dienstag 21 von 36 möglichen Stimmen - das entspricht der schwarz-roten Mehrheit. Mattle folgt auf Günther Platter, der Tirol mehr als 14 Jahren lang regiert hatte. In seiner ersten Rede vor dem Landtag beschwor Mattle einen "Neustart", man wolle "Tirol erneuern".

Partielle Sonnenfinsternis bei großteils strahlendem Wetter

Wien - Die spätsommerliche Wetterlage im Großteil des Bundesgebiets hat am Dienstag größtenteils sehr gute Bedingungen zur Beobachtung der partiellen Sonnenfinsternis über Österreich gebracht. Einschränkungen beim Blick nach oben musste man lediglich im Salzkammergut, im Salzburger Flach- und Tennengau oder im Inn- und Mühlviertel in OÖ hinnehmen, hieß es seitens der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auf APA-Anfrage.

Schmid kommt am 3. November in den U-Ausschuss

Wien - Nach mehrmaligem Ignorieren von Ladungen wird der ehemalige Generalsekretär im Finanzministerium und Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid doch als Auskunftsperson im ÖVP-Untersuchungsausschuss erscheinen. Seine Befragung ist für den 3. November anberaumt, bestätigte die Parlamentsdirektion am Montag entsprechende Meldungen. Schmid hatte durch seine Aussagen bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) mehrere prominente ÖVP-Politiker belastet.

UNO befasst sich mit "schmutziger Bombe"

Kiew (Kyjiw)/Moskau/New York - Der UNO-Sicherheitsrat wird am Dienstag auf einer nicht öffentlichen Sitzung über die russischen Anschuldigungen beraten, die Ukraine plane den Einsatz einer "schmutzigen Bombe". Die Sitzung finde auf Initiative Russlands statt, hieß es aus Diplomatenkreisen. In einem Brief an den Sicherheitsrat und UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres warf der russische UNO-Botschafter Wassili Nebensia der Ukraine erneut eine "Provokation" vor. Kiew weist die Anschuldigungen zurück.

Ukraine meldet tote Zivilisten bei Angriffen in Bachmut

London/Kiew (Kyjiw)/Moskau - In der heftig umkämpften Industriestadt Bachmut in der ostukrainischen Region Donezk sind am Montag nach ukrainischen Angaben sieben Zivilisten getötet und drei weitere verletzt worden. Das gab der Gouverneur von Donezk, Pawlo Kyrylenko, am Dienstag im Messengerdienst Telegram bekannt. In der russisch besetzten Stadt Melitopol im Süden der Ukraine explodierte unterdessen am Dienstag in der Früh eine Bombe.

Meloni will Italiens nationale Interessen verteidigen

Rom - Italiens erste Premierministerin Giorgia Meloni hat am Dienstag in der Abgeordnetenkammer ihr Regierungsprogramm vorgestellt. Dabei machte sie klar, dass sie Italiens nationale Interessen in Europa künftig stärker verteidigen und die illegale Einwanderung stoppen wolle. Dabei bekannte sie sich klar zu Europa und verwarf das faschistische Regime und die Rassengesetze. Zudem bekannte sie sich zum Südtiroler Autonomiestatut.

Bisher mindestens 22 Tote durch Zyklon in Bangladesch

Dhaka - Der Zyklon "Sitrang" hat bei seinem Durchzug durch den Süden von Bangladesch Tod und Zerstörung gebracht. Mindestens 22 Menschen starben nach jüngsten Angaben, rund zehn Millionen waren ohne Strom, wie die Behörden des südasiatischen Landes am Dienstag mitteilten. Heftiger Regen im Gefolge des tropischen Wirbelsturms sorgte in weiten Regionen des Landes für Überschwemmungen. Die Behörden hatten zuvor eine Million Menschen aus gefährdeten Gebieten in Sicherheit gebracht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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