25.10.2022 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rishi Sunak ist neuer britischer Premierminister

London - Rishi Sunak ist neuer Premierminister des Vereinigten Königreichs. Der 42-Jährige Ex-Finanzminister wurde am Dienstag formell von König Charles III. im Londoner Buckingham-Palast mit der Regierungsbildung beauftragt. Er versprach, das Vertrauen in die Politik wiederherzustellen. Vom bisherigen Regierungskabinett dürfte nur Finanzminister Jeremy Hunt seinen Posten behalten. Mit Spannung wird nun erwartet, wen Sunak in sein Kabinett beruft.

Landeshauptmann Mattle und Schwarz-Rot in Amt und Würden

Innsbruck - Der neue Tiroler Landeshauptmann heißt Anton Mattle. Der 59-jährige bisherige Landesrat und ÖVP-Obmann und sein Regierungsteam aus Volkspartei und SPÖ erhielten bei der Konstituierenden Sitzung des Landtages am Dienstag 21 von 36 möglichen Stimmen - das entspricht der schwarz-roten Mehrheit. Mattle folgt auf Günther Platter, der Tirol mehr als 14 Jahren lang regiert hatte. In seiner ersten Rede vor dem Landtag beschwor Mattle einen "Neustart", man wolle "Tirol erneuern".

Partielle Sonnenfinsternis bei großteils strahlendem Wetter

Wien - Die spätsommerliche Wetterlage im Großteil des Bundesgebiets hat am Dienstag größtenteils sehr gute Bedingungen zur Beobachtung der partiellen Sonnenfinsternis über Österreich gebracht. Einschränkungen beim Blick nach oben musste man lediglich im Salzkammergut, im Salzburger Flach- und Tennengau oder im Inn- und Mühlviertel in OÖ hinnehmen, hieß es seitens der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auf APA-Anfrage.

Meloni will Italiens nationale Interessen verteidigen

Rom - Italiens erste Premierministerin Giorgia Meloni hat am Dienstag in der Abgeordnetenkammer ihr Regierungsprogramm vorgestellt. Dabei machte sie klar, dass sie Italiens nationale Interessen in Europa künftig stärker verteidigen und die illegale Einwanderung stoppen wolle. Dabei bekannte sie sich klar zu Europa und verwarf das faschistische Regime und die Rassengesetze. Zudem bekannte sie sich zum Südtiroler Autonomiestatut.

Ukraine meldet tote Zivilisten bei Angriffen in Bachmut

London/Kiew (Kyjiw)/Moskau - In der heftig umkämpften Industriestadt Bachmut in der ostukrainischen Region Donezk sind am Montag nach ukrainischen Angaben sieben Zivilisten getötet und drei weitere verletzt worden. Das gab der Gouverneur von Donezk, Pawlo Kyrylenko, am Dienstag im Messengerdienst Telegram bekannt. In der russisch besetzten Stadt Melitopol im Süden der Ukraine explodierte unterdessen am Dienstag in der Früh eine Bombe.

Zweiter Verdächtiger nach Supermarktbrand ausgeforscht

Wien - Nach dem Brandanschlag in Wien-Floridsdorf, bei dem in der Nacht auf Samstag ein Auto in einen Supermarkt gekracht und sowohl der Wagen als auch der Markt in Flammen aufgegangen waren, hat die Polizei einen zweiten Verdächtigen ausgeforscht. Es handelt sich um einen ebenfalls 21-Jährigen. Er schweigt ebenso wie sein bereits festgenommener Bekannter. Wie die beiden in Zusammenhang stehen, war noch Gegenstand von Ermittlungen.

Deutliche Reduktion bei Corona-Neuinfektionen

Wien - Die Corona-Herbst-Welle flaut in Österreich weiter ab. 5.950 Neuinfektionen sind in Österreich am Montag registriert worden. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 7.826 neuen Fällen. Vor einer Woche lag die Zahl der Neuansteckungen noch bei 8.970 neuen Fällen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ging binnen 24 Stunden von 644,9 auf 606,8 Fälle pro 100.000 Einwohner zurück. Auch die Zahl der Spitalspatientinnen und -patienten reduzierte sich.

Asyl: 16 Personen kommen noch am Dienstag in Zelte in Tirol

Innsbruck - In den aufgebauten Zelten am Gelände der Polizeischule Wiesenhof in Absam (Bezirk Innsbruck-Land) nahe Innsbruck werden am späten Dienstagnachmittag die ersten Asylwerber, nämlich 16 an der Zahl, untergebracht werden. Dies kündigte der Sprecher der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU), Thomas Fussenegger, gegenüber der APA an. Zudem könnte es sein, dass diese Woche noch weitere aufgenommen würden, sollte keine "Trendumkehr" passieren, hieß es.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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