23.10.2022 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz mit 78 verstorben

Wien/Fuschl - Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz ist tot. Der gebürtige Steirer, der rund um den Energydrink einen weltweit agierenden Konzern aufgebaut hat, ist am Samstag im Alter von 78 Jahren verstorben. Das teilte das Unternehmen kurz vor Mitternacht mit. Mateschitz galt als reichster Österreicher und hat sich nicht zuletzt mit seinen Sponsoringaktivitäten im Sportbereich einen Namen gemacht.

Xi Jinping als Parteichef in China bestätigt

Peking - Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat seine Macht weiter ausgebaut und wird die Volksrepublik mindestens für weitere fünf Jahre anführen. Auf seiner ersten Plenarsitzung stimmte das neue Zentralkomitee der Kommunistischen Partei am Sonntag in Peking erwartungsgemäß für eine dritte Amtszeit des 69-Jährigen als Generalsekretär und Chef der Militärkommission. Er setzt sich damit über bisher respektierte Alters- und Amtszeitgrenzen hinweg.

Wiener Polizei versetzte Rip-Deal-Betrügern Schlag

Wien/Rom/Belgrad - Das Wiener Landeskriminalamt hat nach langwierigen Ermittlungen Rip-Deal-Betrügern einen Schlag versetzt. In Rom wurde am vergangenen Wochenende ein 28-jähriger Österreicher festgenommen und befindet sich in Auslieferungshaft. Zwei Komplizen sind auf der Flucht. Dazu stellten die Ermittler mehr als 200.000 Euro Falschgeld sicher.

ÖVP-Staatssekretär Tursky sieht Sobotka entlastet

Wien - Finanz-Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) sieht Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka nach belastenden Aussagen von Thomas Schmid entlastet. Natürlich müssten unabhängige Gerichte überprüfen, ob tatsächlich Steuerprüfungen diverser Vereine auf Sobotkas Geheiß abgedreht worden sind, sagte er am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" - "aber ich habe keinen Grund, ihm hier nicht zu glauben".

Großeinsatz nach Chemieunfall am Bahnhof St. Johann

St. Johann/Pongau - Am Bahnhof von St. Johann im Pongau ist es am Samstag wegen eines Gefahrenstoffaustritts zu einem polizeilichen Großeinsatz gekommen. Laut Polizei Salzburg war es bei einem Güterwagen eines Waggons zu einem Gasaustritt gekommen, der Bahnhof wurde großräumig abgesperrt sowie Zufahrtswege für Fußgänger und Fahrzeuge gesperrt und das Bahnhofsareal evakuiert. Bei dem Gefahrstoff handelte es sich um den hoch entzündlichen, gefährlichen Stoff Methylacrylat UN 1919.

Slowenien wählt einen neuen Präsidenten

Ljubljana - In Slowenien hat am Sonntag die Wahl des Staatspräsidenten begonnen. Bis 11.00 Uhr gaben knapp 231.000 der rund 1,7 Millionen Wahlberechtigten laut staatlicher Wahlkommission ihre Stimme ab, womit die Wahlbeteiligung am Vormittag bei 13,63 Prozent lag. Das ist nur leicht höher als in der ersten Wahlrunde vor fünf Jahren, als die Wahlbeteiligung zum gleichen Zeitpunkt 13,38 Prozent betrug. Im Jahr 2017 lag die endgültige Wahlbeteiligung in der ersten Runde bei 44,24 Prozent.

Rishi Sunak bewirbt sich als britischer Premier-Kandidat

London - Der britische Ex-Finanzminister Rishi Sunak bewirbt sich erneut für das Amt des Premierministers. "Großbritannien ist ein großartiges Land, aber wir sind in einer ernsthaften ökonomischen Krise. Deshalb möchte ich die Konservative Partei anführen und nächster Premierminister werden", schrieb Sunak am Sonntag auf Twitter. Der 42-Jährige gilt als Favorit im Rennen um die Nachfolge der scheidenden Premierministerin Liz Truss.

Immer mehr und schwerere Anschläge auf Bankomaten in Europa

Den Haag - Sprengstoffanschläge auf Bankomate nehmen nach Angaben von Europol in Europa drastisch zu und werden immer gefährlicher. Die Polizeibehörde sei sehr besorgt über die zunehmende Gewalt, sagte Europol-Sprecherin Claire Georges in Den Haag. "Immer häufiger werden extrem schwere Sprengstoffe eingesetzt, durch die sogar Gebäude einstürzen und auch unschuldige Menschen getötet werden könnten."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!