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22.10.2022 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Italienische Regierung wird vereidigt

Rom - Die neue Regierung um die italienische Wahlsiegerin und Rechtspopulistin Giorgia Meloni wird am Samstag um 10.00 Uhr vereidigt. Die 45-jährige Chefin der ultrarechten Partei "Fratelli d'Italia" (Brüder Italiens - FdI) rückt damit zur ersten italienischen Regierungschefin auf. Die 45-jährige Meloni stellte am Freitagabend ihre Ministerliste vor. Die neue Regierungsmannschaft besteht aus 24 Mitgliedern, darunter sechs Frauen.

Kongress der Kommunistischen Partei in China endet

Peking - Der nur alle fünf Jahre stattfindende Kongress der Kommunistischen Partei in China endet am Samstag in Peking mit Änderungen der Parteiverfassung. Die Ideologie von Staats- und Parteichef Xi Jinping und seine dauerhafte Führungsrolle sollen am Ende des einwöchigen Parteitages noch tiefer verankert werden.

ÖVP - Felipe fordert von Sobotka Ruhendstellung des Amtes

Wien/Innsbruck - Die scheidende Tiroler Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe (Grüne) will, dass ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka wegen der ihn betreffenden Vorwürfe im Zuge der bekannt gewordenen Aussagen von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid sein Amt ruhend stellt oder sich beurlauben lässt. "Er sollte dies tun aus Verantwortung für die Demokratie. Der Nationalratspräsident hat schließlich das zweithöchste Amt in unserer Republik inne", erklärte Felipe im APA-Interview.

Sunak hat 100 Unterstützer für Kandidatur für Tory-Vorsitz

London - Der britische Ex-Finanzminister Rishi Sunak hat die notwendigen 100 Unterstützer beisammen, um für die Nachfolge der scheidenden Premierministerin Liz Truss zu kandidieren. Sunak hat seine Kandidatur noch nicht offiziell erklärt. Er würde Parteivorsitzender und Premierminister werden, falls seine Kontrahenten nicht je 100 Unterstützer haben. Unterhauschefin Penny Mordaunt hat ihre Kandidatur schon erklärt, der im September abgetretene Ex-Premier Boris Johnson könnte folgen.

Steve Bannon zu vier Monaten Haft verurteilt

Washington - Der frühere Chefstratege von Ex-US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, ist wegen Missachtung des Kongresses zu vier Monaten Gefängnis verurteilt worden. Ein Bundesrichter in der Hauptstadt Washington verhängte am Freitag außerdem eine Geldstrafe von 6.500 Dollar gegen den bekannten Rechtspopulisten. Der 68-Jährige hatte sich im vergangenen Jahr geweigert, einer Vorladung des parlamentarischen U-Ausschusses zur Kapitol-Erstürmung vom 6. Jänner 2021 Folge zu leisten.

Sorge um Zerstörung von Staudamm in der Ukraine

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Im Ukraine-Krieg wächst die Sorge vor der Zerstörung eines Staudammes mit möglicherweise katastrophalen Folgen für den Süden des Landes. Der von Moskau eingesetzte Verwalter der umkämpften Region Cherson wies am Freitag ukrainische Vorwürfe zurück, russische Einheiten hätten den Kachowka-Staudamm und das Wasserkraftwerk am Fluss Dnipro vermint. Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am Donnerstag erklärt, Russland bereite damit "den nächsten Terror-Angriff" vor.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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