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09.10.2022 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Stimmabgabe für neuen Bundespräsidenten läuft

Wien - Bei strahlendem Sonnenschein im Osten und eher bewölktem und regnerischen Herbstwetter im Westen des Landes läuft die Stimmabgabe für die Bundespräsidentenwahl auf Hochtouren. Seit 8 Uhr haben die meisten Wahllokale geöffnet, in Vorarlberg ist schon wieder Schluss. 6.363.489 Wahlberechtigte sind aufgerufen, das Staatsoberhaupt für die nächsten sechs Jahre zu wählen. Amtsinhaber Alexander Van der Bellen hofft auf die notwendige Mehrheit bereits heute.

Zugverkehr auf Krim-Brücke laut Russland wieder nach Plan

Kiew (Kyjiw)/Moskau/London - Nach der schweren Explosion auf der Brücke zwischen Russland und der von ihm annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim läuft der Zugverkehr nach russischen Angaben wieder nach Plan. Die Güter- und Fernverkehrszüge rollten am Sonntag im normalen Betrieb, teilte das Verkehrsministerium in Moskau mit. Am Abend solle auch der Regionalverkehr wieder beginnen, hieß es.

Erneut Raketenangriff auf Saporischschja

Saporischschja - Bei einem nächtlichen russischen Raketenangriff auf Saporischschja sind mehrere Menschen getötet worden. "Als Ergebnis eines nächtlichen Raketenangriffs auf Saporischschja wurden Wohnhäuser und Straßen in einem Wohngebiet der Stadt beschädigt", schreibt Anatoli Kurtev, Sekretär der Stadtverwaltung, auf Telegram. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist bekannt, dass 17 Menschen gestorben sind." Von zwölf Toten sprach am Sonntag der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Krisentreffen der politischen Führung im Iran

Teheran - Wegen der anhaltenden systemkritischen Proteste im Iran ist die politische Führung zu einem Krisentreffen zusammengekommen. Nach Angaben des Präsidialamts nahmen daran neben Präsident Ebrahim Raisi auch der Parlamentspräsident sowie der Justizchef teil. In einer gemeinsamen Presseerklärung des Präsidialamtes am Sonntag riefen sie das Volk auf, die nationale Einheit zu bewahren und sich gegen die "feindseligen Verschwörungen" der Feinde des islamischen Systems zu stellen.

Wien Energie: Revision mit Rüge und Lob für Risikomanagement

Wien - Der Wiener-Stadtwerke-Konzern, zu dem auch die Wien Energie zählt, hatte Verbesserungsbedarf bei seinem Risikomanagement. Zu diesem Ergebnis kommt die Konzernrevision 2021, berichtet der "Standard". Demnach gab es bis vor kurzem keine Ad-hoc-Risikoberichterstattung, risikopolitischen Grundsätze seien "nur ansatzweise" ausformuliert gewesen, das Risikomanagement im Controlling aber angemessen gewesen.

Hoteliers: Politik hat wieder den Sommer verschlafen

Wien - Die Hoteliervereinigung (ÖHV) warnt vor einem "radikalen Aderlass" in der Branche. Präsident Walter Veit dazu: "Verdrei- oder -vierfachte Energiekosten bringen auch gesunde Unternehmen ins Strudeln." Vizepräsident Alexander Ipp ergänzte: "Jedes Gespräch dreht sich nur mehr um steigende Kosten, schlechte Aussichten - und ratlos wirkende Politikerinnen und Politiker." Die Politik habe "wieder den Sommer verschlafen".

Zugausfälle nach Sabotage: Deutscher Staatsschutz ermittelt

Berlin - Im Fall der folgenschweren Sabotage des Bahnverkehrs in Deutschland, hat der Staatsschutz beim Berliner Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen. Es sei zwar nicht auszuschließen, dass es einen politischen Hintergrund gebe, ermittelt werde aber in alle Richtungen, informierte eine Polizeisprecherin am Sonntag. Zuvor hatte der "Spiegel" darüber berichtet. Unbekannte hatten am Samstag wichtige Kommunikationskabel der Deutschen Bahn an zwei Orten zerstört.

15-Jähriger von zwei Buben in Tirol in Klasse verprügelt

Wörgl - Ein 15-Jähriger ist Freitagvormittag von zwei schulfremden Buben im Alter von 13 und 15 Jahren in seiner Klasse an der Handelsakademie (HAK) in Wörgl verprügelt worden. Er musste verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden, bestätigte eine Sprecherin der Polizei einen Bericht der "Kronen Zeitung" (Sonntagsausgabe) gegenüber der APA. Die beiden einheimischen Angreifer wurden wegen Körperverletzung angezeigt, so die Polizei.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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