18.09.2022 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wallern - Die Serie der Vorfälle mit Schleppern im Burgenland setzt sich fort. Sonntagfrüh ist ein mit 15 Flüchtlingen besetzter Van bei Wallern (Bezirk Neusiedl am See) gegen Bäume gekracht. Alle 16 Insassen wurden laut Landessicherheitszentrale verletzt, zwei davon schwer. Der Chauffeur, ein Rumäne, wurde festgenommen. Einer Bundesheerpatrouille war kurz vor 6.30 Uhr auf der L205 nahe der Grenze zu Ungarn ein verdächtiges Kfz aufgefallen. Statt anzuhalten, beschleunigte der Lenker.
Energiepreise - Rufe nach raschen Hilfen für Unternehmen
Wien - Angesichts der hohen Energiepreise werden die Rufe nach Entlastungen für Unternehmen immer lauter. Der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, sieht drohende "Produktionsdrosselungen und Arbeitslosigkeit in Österreich, sofern nicht konsequent und schnell entgegengesteuert wird. Die Regierung ist aufgefordert so rasch wie möglich zu handeln und die angekündigten Hilfen auf den Weg zu bringen."
EU-Kommission will Ungarn 7,5 Milliarden Euro kürzen
Budapest/Brüssel - Wegen Korruption und anderer Verstöße gegen den Rechtsstaat in Ungarn hat die Europäische Kommission vorgeschlagen, dem Land Zahlungen in Höhe von rund 7,5 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt zu kürzen. Das Geld sei in Ungarn nicht ausreichend vor Missbrauch geschützt, sagte EU-Haushaltskommissar Johannes Hahn am Sonntag. Es ist das erste Mal, dass die Brüsseler Behörde wegen Mängeln im Rechtsstaat eines EU-Staats einen solchen Schritt macht.
Moskau und Kiew werfen sich Angriffe in Cherson vor
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach der Veröffentlichung eines Videos von Kämpfen in der von Russland besetzten südukrainischen Stadt Cherson beschuldigen sich Russland und die Ukraine gegenseitig, für die Angriffe verantwortlich zu sein. Das russische Staatsmedium Vesti-Crimea veröffentlichte am Samstagabend ein Video, das einen Schusswechsel rund um zwei gepanzerte Fahrzeuge in der Nähe des Bahnhofs von Cherson zeigt.
Queen-Abschied - Trauer als Großereignis
London - Wenn Trauer zum Großereignis wird: Vor dem historischen Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. am Montag haben sich noch einmal Tausende Menschen in die wohl bekannteste Warteschlange der Welt eingereiht. Über Stunden trotzten sie am Wochenende der nächtlichen Kälte in London, um den Sarg der Königin zu sehen. In Westminster Hall hatten die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit zum Abschiednehmen, bevor die Monarchin beigesetzt wird.
Rund 120.000 Gäste beim "Aufsteirern" in Graz
Graz - Nach zwei coronabedingt abgespeckten Varianten ist das "Aufsteirern" seit Samstag wieder voll zurück in der Grazer Innenstadt. Während der erste der beiden Veranstaltungstage traditionell zum Aufwärmen genutzt wird, pilgern am zweiten Tag die Massen nach Graz. Diesmal wurden rund 120.000 Besucher am Sonntag gezählt, sagte Veranstalter Markus Lientscher auf APA-Nachfrage. Zum ersten Mal wurde das Aufsteirern übrigens vor 20 Jahren veranstaltet.
Laut endgültigem Wahlergebnis rechte Mehrheit in Schweden
Stockholm - Das endgültige Ergebnis der Parlamentswahl in Schweden hat am Sonntag die knappe Mehrheit für das konservativ-rechte Lager sowie ein Rekordresultat der rechtspopulistischen Schwedendemokraten bestätigt. Der Vier-Parteien-Block des Konservativen Ulf Kristersson hat bei der umkämpften Wahl am vergangenen Sonntag demnach 176 Mandate errungen, das linksgerichtete Lager der bisherigen sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Magdalena Andersson 173.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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